Beiträge von Kroki

    Helfstyna Ja, die falschen Angaben waren eher auf das "ruhig" bezogen. Wir hatten zumindest keinen Hütehund erwartet, der ja anscheinend doch recht spezielle Anforderungen hat.


    Donna63 Danke für deine Erfahrung mit deiner Hündin.:) Das klingt eigentlich irgendiwe machbar und entschuldige bitte, die verschiedenen Threads :tropf: Ich hatte erst alles in einem Thread, das war dann aber sehr lang und ich dachte, dass es eigentlich zwei verschiedene Themen sind, nämlich einmal die Problemchen aktuell und unsere Ungewissheit dem Hund später gerecht zu werden. Ich kann das aber natürlich auch wieder zusammenhauen.


    Ninma vielen Dank für deine Einschätzung! :)

    Hallo Liebe Hunde-Community :)


    Meine Freundin und ich haben uns vor 1,5 Wochen einen Welpen "zugelegt". Er ist ein Mischlingsrüde und wurde von seiner ersten Familie an uns abgegeben, weil die Tochter angeblich eine Allergie entwickelt hat. Wir hatten die Familie auch nach Eltern, Temperatment etc. ausgefragt und gesagt bekommen, dass er ein ruhiger Artgenosse ist und die Eltern auch ziemlich klein und ruhige Familienhunde waren. Zu der Rasse konnten aber weder sie noch der "Züchter" Angaben machen. Wir sind uns allerdings nicht mehr sicher, ob die ehemaligen Besitzer wirklich ehrlich waren oder einfach überfordert und ihn deshalb loswerden wollten, denn auch sonst war die Familie von der wir ihn hatten wohl nicht ganz bewandert in der Welpenerziehung. Da machen wir uns mittlerweile selber ziemliche Vorwüfe nicht genauer nachgefragt zu haben und der Familie so vertraut zu haben.


    Als wir beim Tierarzt waren, weil der Kleine seine 2. Impfung noch nicht hatte, wurde uns gesagt, dass es sich zu einem sehr großen Anteil um einen Border-Collie handelt, die Hundetrainerin (wir hatten eine Online-Sprechstunde) meinte es könnte auch zu großem Anteil Australian Shepherd sein, auf jeden Fall aber ein Hütehund, das würde auch das In-die-Hacken-Beißen und nicht zur Ruhe kommen erklären. Jetzt haben wir uns zu den Rassen nochmal belesen und sehr viele unterschiedliche Meinungen gelesen/gehört. Wir haben wenig Erfahrung damit die Hunderassen "abzulesen" und dachten mit einem "kleinen und ruhigen" Mischling machen wir schon nichts verkehrt, auf einen Hütehund waren wir langfristig allerdings nicht eingestellt, deshalb wollten wir hier nochmal Meinungen einholen.

    Auf einigen Seiten liest man, dass diese Rasse jeden Tag min. 2 Stunden aktive Beschäftigung also nicht nur Gassi gehen sondern Obedience, Agility etc. brauchen außerdem, dass es keine guten Rassen für Wohnungen sind und man auch keine Kinder dabei haben sollte, weil sie diese ebenfalls "hüten" wollen. Wir sind auf jeden Fall bereit jeden Tag längere Spaziergänge zu machen und können auch immer mal wieder was einstreuen (Schnüffeln, Frisbee etc.). Aber wir gehen nicht jede Woche wandern und haben auch nicht vor irgendwelche Wettbewerbe zu besuchen.

    Wäre sowas nach eurer Einschätzung möglich? Aktuell sind zwar keine Kinder geplant, aber so ein Hundeleben ist auch etwas länger und irgendwann soll es dann vielleicht doch Nachwuchs geben. Ich habe schon gesehen, dass es hier einige Border-Collie /Aussie Besitzer gibt, wir wären über eine Einschätzung sehr dankbar.


    Wir sind uns bewusst, dass das wir da ziemlich Mist gebaut haben und das besser hätten Hinterfragen sollen auch wenn die Familie auf den ersten Blick eigentlich einen ordentlichen Eindruck gemacht hatte :/ Jetzt geht es uns vor allem darum, zu schauen dass es dem Kleinen gut geht und uns zu informieren, ob wir ihm später gerecht werden können. Wir haben jetzt schonmal einen DNA Test bestellt und wollen den auch erstmal abwarten. Aktuell wiegt er mit 12 Wochen übrigen 6,5 kg.


    Wir sind für jeden Hinweis und eure Erfahrungen sehr dankbar :)

    Jan, Lisa & Misha


    PS. Hier noch ein Bild, falls ihr selber die Rasse raten wollt :hilfe:


    https://imgur.com/a/Zrch2S3#on2Mkpp

    Er hat wenn er steht ansonsten einen sehr gekringelten Schweif.

    Hallo Liebe Hunde-Community :)


    Meine Freundin und ich haben uns vor 1,5 Wochen einen Welpen zugelegt. Er ist ein Mischlingsrüde und wurde von seiner ersten Familie an uns abgegeben, weil die Tochter angeblich eine Allergie entwickelt hat. Wir hatten die Familie auch nach Eltern, Temperatment etc. ausgefragt und gesagt bekommen, dass er ein ruhiger Artgenosse ist und die Eltern auch ziemlich klein und ruhige Familienhunde waren. Zu der Rasse konnten aber weder sie noch der "Züchter" Angaben machen. Wir sind uns allerdings nicht mehr sicher, ob die ehemaligen Besitzer wirklich ehrlich waren oder einfach überfordert und ihn deshalb loswerden wollten, denn auch sonst war die Familie von der wir ihn hatten wohl nicht ganz bewandert in der Welpenerziehung. Da machen wir uns mittlerweile selber ziemliche Vorwüfe nicht genauer nachgefragt zu haben und der Familie so vertraut zu haben.


    Mittlerweile zeigt sich nämlich, dass der kleine Misha (aktuell 12 Wochen alt) alles andere als ein "ruhiger" Zeitgenosse ist. Er überdreht sehr schnell und das auch schon bei "ruhigem" Spielen und kurzer Pipi-Pause, was das Trainieren der Beißhemmung ziemlich schwierig macht. In vielen Anleitungen dazu heißt es immer, dass man mit einem Spielzeug spielen soll und sobald er die Hände berührt, unterbricht man das Spiel. Das Problem dabei ist, dass er häufig direkt auf die Hände geht und sich wenig für das Spielzeug interessiert. Gerade wenn er überdreht kommt es da ziemlich schnell zu Frustbeißen, was wenig mit Spielen zu tun hat. "Aua" zu rufen, stachelt ihn tatsächlich noch mehr an und wenn er Hände nicht mehr erreichen kann, müssen danach Füße/Waden dran glauben. Hat da noch jemand Tipps, was wir eventuell noch versuchen könnten? :ka:


    Außerdem kommt er häufig nicht von selbst zur Ruhe, sondern will immer weiter Spielen auch wenn wir ihn ignorieren. Das einzige was dann hilft ist ihn in seine Box zu bringen, diese zu schließen und sich ruhig daneben zu setzen. Nach 1-5 Minuten bellen/fiepen kommt er dann meist zur Ruhe und schläft ein. Da wären wir ebenfalls für Tipps dankbar, ob das so in Ordnung ist bzw. ob er das irgendwann auch von selber lernt.


    Stubenreinheit klappt mittlerweile schon ziemlich gut, allerdings knurrt und beißt er jedes Mal wenn wir draußen waren und ich ihn dann wieder aufnehmen möchte, um ihn in die Wohnung zu tragen. Runter ist kein Problem, aber hoch ist jedes Mal ziemlich schlimm, sodass wir mittlerweile einen Handschuh benutzen. Allerdings auch nur bis wir das Treppenhaus erreichen, danach ist alles wieder gut. Wir haben schon verschiedene Trage-Methoden ausprobiert, aber keine scheint ihm wirklich zu gefallen.


    Ganz kurz zu seinem Programm. Wir gehen 2x am Tag eine "größere" Runde 10-15 Minuten und ansonsten nur kurz runter fürs Geschäft. Zwischendurch immer kleinere Trainingseinheiten (2-3x für 2-3 Minuten, dabei hat sich gezeigt, dass er unglaublich intelligent ist und neue Sachen schon nach wenigen Wiederholungen begreift) und ansonsten Spieleinheiten und ein Bekannter mit Junghund hatte uns noch empfohlen Schnüffelspiele zu machen, weil das seine Hündin als Welpe auch immer müde gemacht hat. Daran hat er zwar ziemlichen Spaß, wird danach aber nicht müde sondern aufgekratzt. Außerdem haben wir gelesen, dass man damit erst später anfangen soll, weil es noch zu anstrengend ist und man den Hund ans "Arbeiten" gewöhnt, deshalb haben wir das erstmal gelassen. Aber auch da wären wir dankbar für eure Einschätzung :)


    Das aktuell keinerlei Welpenschule etc. möglich ist, ist natürlich ziemlich kontraproduktiv :/ Wir hatten allerdings schon eine Online-Besprechung mit einer Trainerin, was zumindest schon etwas geholfen hat.


    Tierärztin und Hundetrainerin waren sich übrigens ziemlich sicher, dass zu großem Anteil ein Hütehund drinsteckt. Das ist noch eine ganz andere Problematik, die ich aber in einem extra Thread erkläre.


    Wir sind euch für jeden Hinweis sehr dankbar :)

    Jan, Lisa & Misha