Beiträge von ChaosSchnuffel

    Klappt jetzt besser. Ich schätze das war ein hochgesteigerter Ausfall. Sie döst/ruht selbständig auf einem ihrer zwei Plätze. Boxentür zu, brauche ich nur noch ganz ganz selten.


    Sie sagte ich mache das schon gut so, ich soll nur aufpassen, dass ich die Beschäftigung jetzt nicht versehentlich zu hoch drehe.


    Also Problem ist erledigt. Danke für die Hilfe.

    Danke. Geschirr hatte ich dran, sie ist geflitzt und war oben dann ruhig. War also vermutlich tatsächlich das, was gefehlt hat.


    Mobiler Hundefreund ist schon in Bearbeitung. Da kann ich dann auch mit ihr hin und in den Wald.

    Welpengruppe bespreche ich morgen. Wenn das nichts wird aus Gründen, schaue ich mich in der hiesigen Gassigruppe einmal um, da wird sich was finden lassen. Sie ist hier definitiv nicht der einzige Welpe. Da ich es aber im Idealfall lieber mit Trainer Begleitung hätte, ist das erste Wahl, bevor ich mir random stranger zusammen suche, bei denen ich weder Hund noch Halter einschätzen kann. Soll ja Sozialisierung und Spaß und nicht Traumatisierung und Angst werden :D

    Ich habe dir geantwortet, dass ich einen reaktiveren Welpe habe, weil du gesagt hast, ich solle das alles lockerer nehmen und nicht so viel zerdenken. Da habe ich erklärt warum ich das nicht kann.


    Mein Hund wurde als Kröte bezeichnet, mir wurde prophezeit ich würde verhungern in der Pubertät, wenn ich jetzt schon nicht klar komme und dann kam nebenbei auch noch immer "Die Veranlagung! Die Mischung! Ohje!". Ja, das mag nicht böse gemeint sein, ja ich weiß, dass Warnungen hilfreich sein können, aber irgendwann fühlt man sich nur noch gegen die Wand gedrückt.


    Dass ich, dass mit "mach das draußen!" nicht begriffen habe, liegt vermutlich mit daran das ausnahmslos jeder gesagt hat, Welpe in den ersten zwei Wochen im besten Fall nur raus zum Lösen. Für Gassi gilt 5 Minuten pro Lebensmonat. Und ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil ich mit ihr zu meiner Freundin bin, damit sie die kennenlernt und die Katzen.


    Wie lange denn dann etwa raus zum Toben?

    Huiuiui.


    Gut, dann haben wir tatsächlich aneinander vorbei kommuniziert.


    Ich habe kein Auto, Öffis oder Taxi wären der einzige Weg, um in die Pampa zu kommen. Öffis würde ich nicht nur wegen des Hundes gerade gerne meiden und Taxi kann ich mir schlicht so oft nicht leisten. Ich habe hier noch eine andere Wiese, nicht direkt an der Straße, dann würde ich es da versuchen, ist aber vermutlich auch nicht ideal.


    Ich traue mich das im ersten Versuch nur echt nicht ohne Schleppleine. Wenn die Kleine hier stiften geht, heißt das halt nicht länger suchen, sondern im schlimmsten Fall "Hallo Auto". Davon ab, dass hier eigentlich Leinenpflicht herrscht :(


    Hundekumpel hat sie nicht, deswegen Trainerin, da ist Welpengruppe angedacht, aufgrund der Corona-Scheiße aber gerade auch nicht so einfach und sie hat halt selbst einen Hund.


    Mit Garten kenne ich auch niemanden.

    @eiram


    Für mich liest sich das im übrigen so:


    Ihr: Lass den Welpen doch mal Rennen!

    Ich: Das tue ich.

    Ihr: Wenn der Welpe nicht rennt ist das kein Wunder!

    Ich: Aber das tut sie doch? Das Problem ist, dass sie auch NACH STUNDEN nicht damit aufhört.

    Ihr: Lass sie mehr Rennen!

    Ich: Wollt ihr mich Verarschen?

    Ihr: Du kritisierst alles, dann frag halt nicht!!!


    Ich drehe dann einfach die Frage um: Macht es einen signifikanten Unterschied, ob sie in der Wohnung in einem eingeschränkten Rahmen rumzischt oder ob sie draußen in eingeschränktem Rahmen das gleiche tut?


    Nur wenn letzteres gegeben ist, ergibt der Ratschlag überhaupt Sinn. Da aber bisher die Betonung auf "rennen" lag und nicht auf "draußen rennen" weiß ich wirklich nicht wie oft ich noch sagen muss, dass ich diesen Vorschlag bereits umsetze. Sie darf rennen und das tut sie auch.


    Also ergibt sich für mich daraus automatisch "Lass sie MEHR rennen" und da widerspreche ich eben und das wird sich auch nicht ändern.


    "Lass sie WOANDERS rennen." <- wenn das gemeint ist, dann kann ich damit arbeiten, weil ich darauf aufbauend weiterfragen kann.


    Das ist jetzt wirklich der letzte Versuch.

    Wenn der Welpe immer nur an der Leine ist, ist es kein Wunder, dass sie drinnen kompensieren muss und abdreht. Da machen sich viele Leute, und offenbar auch solche, die schon Hunde hatten, einfach keinen Begriff davon, wie mega stressig sowas für so ein Hundebaby ist, an der Leine zu laufen und sich nicht frei bewegen zu können! Ganz unabhängig von der Rasse/dem Mix!


    Überleg mal! Bisher konnte sie mit den Geschwistern drinnen und draussen flitzen und toben nach Bedarf, und von jetzt auf gleich verlangst du, dass sie draussen an der Leine läuft, und drinnen ruhig ist und nicht rumspackt! Und wo bitte darf sie jetzt mal etwas Dampf ablassen und einfach nur aktiver Welpe sein? Ist ja klar, dass sie nun drinnen rennt wie Sau, wo denn sonst?

    Nein, das tue ich eben nicht.


    Es gibt einen Unterschied zu "Der Hund rennt" und "Der Hund hört auch nach Stunden nicht auf zu rennen, bis er immer wieder umfällt, aber trotzdem weiter rennt"


    Ich würde auch so keine 4-6 Stunden mit ihr rausgehen und sie die Durchrennen lassen. Wenn das für deinen Hund funktioniert und du das so machst, bitte gerne.


    Wie man aus meinen Beiträgen immernoch rausliest, dass ich den Hund beim kleinsten Zucken einsperre, ist mir schleierhaft.


    Ich habe hier gerade keine Möglichkeit sie rennen zu lassen draußen. Straße ist das eine Problem, Giftköder im Park ein anderes, weil Menschen nunmal gerne Arschlöcher sind. Sie unter den Arm klemmen und erstmal eine Stunde laufen, bis ich auf einem Feld bin, ist aktuell nicht möglich, da ist der Hund schon durch, wenn ich ankomme.


    DESWEGEN will ich das besprechen. Eine Lösung dafür finden. Dass im Park nebenan gerade überall Giftköder Warnzettel hängen, konnte ich bei Anschaffung nicht wissen und so Staubsauger wie sie momentan drauf ist, kann ich direkt einen Termin im Krematorium vereinbaren, bevor ich losgehe.


    Aber ich glaube auch, dass es teilweise einfach keinen Sinn hat weiter zu reagieren. Ich warte jetzt bis Montag, ist ja nicht mehr lange und dann sehe ich weiter.

    Aber genau deswegen habe ich ja gefragt, damit nicht direkt ein Fehler passiert :)


    Trainerin hatte ich weit vor Hund, alles abgesprochen, kennengelernt, geschaut, ob wir zusammenpassen.


    Warum ich da so sehr aufpasse, ist genau das was Leute an der Mischung hier (zu Recht) kritisch sehen. Ich habe hier einfach keinen Labrador, Goldie oder Pudel.


    Ich habe hier eine potentiell hyperaktive Zeitbombe, aus der ich im schlimmsten Fall ein neurotisches Nervenbündel mache, wenn sie nicht lernt was ruhen heißt und, dass man das auch machen darf, ohne, dass die Welt untergeht. Deswegen sage ich ja die ganze Zeit, dass ich weiß, welche Probleme da lauern können. Das heißt aber ja nicht, dass der Hund gar nichts darf und bei jedem kleinsten Fehltritt zusammengeschrien und/oder weggesperrt wird.


    Dass auf dem Boden liegen und zwingen funktioniert nicht. Mein Mensch ist in der Nähe, ich will spielen! Um sie da ruhig zu halten, müsste ich Gewalt anwenden und das werde ich nicht tun. Das höchste der Gefühle was sie bisher an "Gewalt" erlebt hat, war ein energisches aber ruhiges Nein und einmal ein etwas hektisches vom Boden pflücken, weil ich eine Glasscherbe übersehen habe, die sie gerade aufsaugen wollte.


    Und ich werde jetzt nicht einen Tag vor Termin einen Freilauf durchziehen, wenn Trainerin gesagt hat, ich soll es nicht machen. Dass ich die Boxen Sache nicht einfach mit ihr besprochen habe, liegt auch nur dran, dass sie dieses Wochenende viel um die Ohren hat und ich mir zuviele Sorgen gemacht habe, um abzuwarten.


    Ich glaube tatsächlich, um diese Sorge zu verstehen, muss man aber mal gesehen haben, wie ein Hund sich immer weiter pusht, obwohl der Körper schon komplett am Limit ist und Box wäre es nicht geworden, wenn irgendetwas anderes funktioniert hätte. Hat's aber dummerweise nicht.


    Von der Box Situation jetzt, habe ich eine Grundlage, um von da aus weiter zu arbeiten und das tue ich ja auch, damit das schnellstmöglich nicht mehr nötig ist.

    Und den 9qm Innenzwinger sehe ich nicht als etwas schlechtes an und das habe ich ja schon besorgt, muss nur ankommen. Funfact, dadrin hat sie dann mehr Platz, als in meinem Badezimmer, dem Flur, der Küche oder dem Schlafzimmer. Wenn ich von der freien Fläche ausgehe.

    Ich antworte Mal im gesamten. Zitierfunktion kriege ich am Handy nicht gut hin.


    Ja, die rassebedingten Probleme habe ich natürlich auch mit in den Blick genommen. Mir ist bewusst, dass es nach hinten losgehen kann.


    Witzigerweise wurde mir von fast jeder Rasse von mindestens 3 Leuten aus X Gründen abgeraten. Also egal wie, ich hätte mich demnach am Ende falsch entschieden. Das einzige was für mich traumabedingt absolut nicht ging war großer schwarzer Hund, Angst vor meinem Hund wäre ja kontraproduktiv vom feinsten.


    Irgendwann war ich in einem Assistenzhunde Forum dann auf Golden Aussie/Australian Retriever gestoßen und fand alle Beiträge dort ziemlich überzeugend und dann habe ich mich ein wenig festgefahren, das ist mein Verschulden, gebe ich zu.


    Da ich schon einmal 3 Hunde hatte. Davon besagter Goldie Münsterländer Mix und zwei undefinierbare Mischungen aus spanischen Rescue Einrichtungen und das die absolut tollsten Hunde waren, bin ich vermutlich auch deswegen voreingenommen. Obendrauf noch Erfahrung mit Rassehunden, die das Gegenteil von allem waren was man erwartet hätte.


    Die Kleine ist jetzt da und ich werde mich reinhängen aus ihr einen ausgeglichenen Hund zu machen, soweit es für mich möglich ist. Sollte ich scheitern, war es halt Pech, aber nach 2 Wochen die Flinte ins Korn zu werfen, weil der Hund nicht perfekt funktioniert, sehe ich einfach nicht ein.


    Zumal ich hier ihre positiven Eigenschaften ja gar nicht rausgekehrt habe.


    Sie hat einen unheimlichen will to please, ist wirklich unglaublich gelehrig (deswegen habe ich ja so Panik sie zu verziehen), Menschen, Kinder, andere Hunde kein Problem. Geht sie offen drauf zu, lässt sich streicheln. Geräusche kratzen sie kein bisschen. Terror im Treppenhaus? Staubsauger? Hundegekläffe? Juckt sie einfach nicht. Rufe ich sie draußen ab, kommt sie angepest und setzt sich vor mich auf den Boden und lässt sich soweit auch von nichts dabei ablenken. Autofahren? Sie pennt auf dem Schoß.


    Sie saugt draußen was auf? Einmal ihr Name und sie kommt und tauscht oder lässt es einfach direkt wieder fallen. Leinenführigkeit ist ein Traum. Hängt so gut permanent durch, Orientierung an mir. Auf Nein hört sie erstaunlich zuverlässig von den oben beschriebenen Ausnahmen abgesehen. Vögel fliegen direkt vor ihrer Nase weg? Sie zuckt nicht einmal mit der Wimper.


    Aufgrund einer Infektion (Corona-Verdacht und daher Quarantäne), musste ich sie leider an eine Sitterin geben für ein paar Tage. Die hat selbst einen Hund und hat mir in einer Tour vorgeschwärmt wie toll und unkompliziert die Kleine ist.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie plötzlich komplett um 180° dreht, wenn ich nicht massiv Fehler mache.


    Rennen kann sie aktuell leider nur in der Wohnung. So gut traue ich dem Abruf noch nicht, dass ich sie von der Leine lassen würde. Schleppleine ist vorhanden, das würde ich im Einsatz aber tatsächlich gerne mit der Trainerin bequatschen. Auf Nachfrage sagte sie mir, ich soll die Kleine erstmal bis zum ersten Termin ankommen lassen und nichts großartiges unternehmen. Sie kennt das Fellbündel, weil sie sie mit mir zusammen abgeholt hat.

    Sie ist jetzt dummerweise 2 Tage zu früh angekommen und zeigte halt Verhalten, dass mir für die Zukunft Sorgen gemacht hat, aber was ich dann teilweise lesen muss (meine jetzt nicht die Rasseskepsis ansich) macht mich ein wenig fertig und ich frage mich, ob es nicht ein Fehler war zu fragen und es besser gewesen wäre einfach bis Montag Bauchgefühl zu fahren und gut ist.


    Ich möchte einfach keine Diskussion darüber was mein Hund vielleicht für eine schlimme Bestie wird. Ich weiß, dass Mischlinge immer Wundertüten sind. Allgemeiner: Das Lebewesen immer Wundertüten sind. Aber dafür bin ich ja da.


    Ich habe mir alle Macken der involvierten Rassen angeguckt. Ich habe mir generell viele Rassen angeguckt und ihre Vor- und Nachteile.


    Nasenarbeit werde ich mir auf jeden Fall angucken. Da steht glaube ich einiges zu in meinen Welpenbüchern. Apportieren oder Jagd kann ich mit ihr nicht machen, selbst wenn ich wollte, denn sie läuft einfach nicht hinterher (nicht, dass ich das vorhatte!). Selbst auf Zerrspiele lässt sie sich nicht wirklich ein, sie lässt einfach los.


    Das alles anknabbern kam am Anfang immer vor, wenn sie ein Häufchen machen musste, aber aus Gründen nicht konnte. Hat sie dann gemacht, lag sie sofort wieder. Ich befürchte, dass ich ihr da versehentlich beigebracht habe: Sie knabbert Kram an -> Frauchen geht mit ihr raus. Dumm ist sie ja wirklich nicht. Aber das habe ich jetzt hoffentlich unterbrechen können.

    Ja, definitiv. Mir hat es halt Sorgen gemacht, dass sie eben so gar nicht ruhig wurde. Aber dafür ist Lösung da. Ich unterdrücke definitiv nicht alles. Ich schreite nur ein, wenn sie "doof" wird. Hechelt, sabbert, trippelt und eben lange nicht runterkommt und man ihr wirklich anmerkt, dass sie einfach nicht mehr kann.