Beiträge von Müller91

    Die Vorbesitzerin war eine Tierarzt Helferin und hat ihn laut ihren Angaben körplich komplett durchchecken lassen. Von einem Bluttest ist und aber nichts bekannt.


    Unsere Tierärztin hat uns vorerst zu einen Kastrationschip geraten. Der bald wirken sollte. Von einem eventuell nötigen Bluttest haben wir jedoch ebenfalls noch nichts gehört.


    Ich weiß nicht ob das was damit zu tun haben könnte aber sein Futter (Hochwertiger Trockenfutter)verträgt er sehr gut.

    Er trinkt sehr schnell und viel. Danach „übergibt“ er sich des Öfteren in Form von Schaum.

    Wir verbrauchen für den Vertrauensaufbau und Training gerade recht viele leckerlis. Gelegentlich bricht er auch ein paar dieser kurz aus um sie dann gleich wieder zu fressen.


    Achja , einmal hatte er auch nachdem wir uns ihm nachdem er gebrochen hat genährt haben eine Anfall. Hier sind wir aber ratlos ob er dies als Ressource angesehen hat oder sich angreifbar gefühlt hat.

    Wir hatten einmal den Fall dass wir ihn nachdem er geknurrt hat ignoriert haben. Wir saßen zu der Zeit in unserem Hof auf der hauseingangstreppe, da wir ihn nicht ganz allein lassen konnten, da jederzeit jemand zum Tor herein spazieren konnte. Nach einer Stunde kam er zu uns und hat seinen Kopf auf dem Fuß abgelegt . Als er dann gestreichelt wurde waren wir wieder bei null. Denn er hat sofort wieder bedrohlich geknurrt.


    Als ich bei meiner Familie zum Kaffee war und er wegen einer Kleinigkeit in seine „Trance“ gefallen ist als wir kurz auf der Terrasse saßen hat ein Wasserstrahl ihn aus seiner Trance geholt. (Tipp meiner Schwester die auf dem Hundeplatz das welpentraining macht. Sie ist erfahren mit Hunden, bei solch einem Verhalten kann sie uns leider nicht viel helfen )


    Daher haben wir im Hof zum Wasser gegriffen was ihn aber in dem Fall nicht raus gebracht hat... gelöst hat die Situation das Rascheln der Leine, da er sich auf den Spaziergang gefreut hat.


    Bei einem weiteren Anfall haben wir die Leine wieder einsetzen wollen. Da hat es nicht mehr geholfen

    Wir beugen uns generell oft über ihn, was ihn nie stört. In den situation in denen es „eskaliert“ ist haben wir uns jedoch nie über ihn gebeugt.

    Einmal haben wir mit dem Finger Richtung Platz gezeigt um ihn dahin zuschicken, da Lage er auf dem Teppich.


    Einmal haben wir ihn im Käfig ein Rinderfell zum kauen gegeben , Käfig zu gemacht und keine Anzeichen gemacht ihn diesen wegnehmen zu wollen, ihn lediglich noch kurz angeschaut. Und schon war er auf 180.

    Da wir leider bei dem Knurren einen emotionalen rollercoaster erleben sind wir kurz stehen geblieben um abzuwarten ob er auch in unsere Gegenwart wieder runter kommt. Unsere Wohnung ist nicht sehr groß und wenn er im Flur seinen „Anfall“ bekommt ist es so eng dass wir 1 1/2 Stunden nicht aus dem Haus kommen.

    Da wir schon angefangen haben, haben wir im Abstand vom Käfig, aber ins Sichtweite 1 1/2 Stunden gewartet bis er sich hingelegt hat. Dann sind wir gegangen.

    Wir haben die Chance für uns genutzt , da er diesmal das erste mal in seinem Käfig war um verschieden taktiken zu probieren. Mit ignorieren sind wir am besten gefahren , da er sich sonst nur endlos reinsteigert. Dies wird aber im „Alltag“ nicht immer möglich sein ... auch haben wir die Chance genutzt um ein Video zu machen. Er ist ein echt toller und aufgeschlossener Kerle und selbst erfahren Leute konnten nicht nachvollziehen wie sehr er sich in diesen Situationen hochfährt

    Er ist hauptsächlich schutzhunde ausbilder und kennt sich mit Malis aus, er hat mit dieser rasse wenig Erfahrung hat er uns auch gleich gesagt, aber er hat uns schon viel geholfen, da wir unerwartet leider sehr unsicher geworden sind nach dem ersten „Angriff“. Wir sollten von ihm aus hauptsächlich die Situation meiden und ihn einen Rückzugsort bauen in dem er sich aufhält wenn wir uns nicht mit ihm beschäftigen. Beim spazieren gehen spielen wir mit ihm mit 2 kongs um ihm zu zeigen das eine Sache aufgeben nicht schlimm ist. Größtenteils bestand das Training aus Management, dass heißt wir sollten ihn im Käfig lassen wenn wir uns nicht mit ihm beschäftigen. Das sehen wir und unser Trainer aber nicht als Dauer Lösung. Auch der Kongsaustausch soll unsere Bindung stärken. Wir gewöhnen ihn auch gerade langsam an einen Maulkorb, d.h täglich ihn daraus Leckerbissen zu füttern um den Maulkorb positiv für ihn zu machen. Durch den Maulkorb , so unser Trainer, können wir gelassener in solchen Situation handeln . Weil zwischen Augenquetschen, Knurren und anschließend beißen vergeht nicht sehr viel zeit. Frühzeitigere Anzeichen : blinzeln, Rute, Körperspannung und Lefzen lecken zeigt er sehr häufig, auch ohne Steigerung.

    Es geht von nem Fussel bis zu Kauutensilien, dann kam die Situation auf, als wir ihn vom Teppich auf seinen Platz schicken wollten. Ein anderes mal wollte ich ihm nur das Geschirr abnehmen. Einmal hat er unter der Küchenzeile geschnuppert und ich hab ihn (mein Fehler) leicht mit dem Fuß zur Seite geschoben. Er sucht sich immer irgendetwas, zur Not eben von ner Pflanze ein Blatt um daran rum zu knabbern.

    Ich sag schonmal danke für Tipps. Ich weis das es alles Zeit braucht ich möchte es jedoch nicht noch verschlimmern da es uns jetzt schon sehr auf die Probe stellt und ich glaube das es das beidseitige Vertrauen braucht, das uns momentan auch noch etwas fehlt nach den zahlreichen ich nenne es mal Anfällen von ihm.

    Er quetscht schon leicht die Augen raus bevor er es bekommt, und ab diesem Zeitpunkt weis man schon gleich fährt er hoch, er fängt an mit einem Knurren hört sich an wie wenn man ein R rollt und es wird stärker wenn man ihn anschaut oder auf ihn ein Schritt zu geht. Wenn man ihn nicht beachtet macht er auch nichts und braucht dann ca 30 Minuten um selbst wieder runter zu fahren jedoch kann das keine Lösung für immer sein das wir ihn ignorieren und mit der Angst leben müssen das er jeden Moment hoch fährt wenn er was extrem Geil findet. Kann auch etwas sein das er in der Wohnung grade gefunden hat.

    Hallo unser 1,5 Jahre alter Frenchbully Rüde Rio (sehr Dominant). Wir haben ihn seit etwa über 2 Monate bei uns und versuchen sein Vertrauen zu uns aufzubauen da wir die 5. Besitzer sind. Er fällt häufig in eine Art Aggressions Trance. Dies passiert aber nur wenn er irgendetwas extrem gut findet wie zb einen Kauknochen oder ähnliches aber auch nicht immer, dies versucht er dann so stark zu verteidigen das er sogar Tackert und sich garnicht beruhigen lässt. Wir arbeiten Bereits mit einem Hundetrainer der aber mittlerweile auch etwas ratlos ist, deswegen haben wir einen Termin mit einer Hundepsychologin vereinbart der aber noch nicht statt gefunden hat. Wir sind über jeden Tipp dankbar wie wir an die Situation ran gehen können dankbar