Alles anzeigenAlles anzeigenMhm ich habe grundsätzlich andere Ansätze als du.
Ich würde das Bellen immer abbrechen und nicht abrufen und dann reinbringen. Halte ich für keine ganz unglückliche Kombi.
Was hast du gegen das Pöbeln an der Leine probiert, bzw. wie arbeitest du da?
Und wie alt ist er? Hormone spielen schon eine Rolle…
wo ist da der Unterschied? Ich dachte immer, das wäre ja ein Abbruch, wenn ich ihn abrufe. Also mach ich das schon falsch?
wie baue ich denn da einen Abbruch auf?
Und an der Leine, also er ist jetzt 22 Monate. Wenn uns wer entgegen kommt, versuche ich in erster Linie, mit Hund auf abgewandter Seite, Bogen zu schlagen und auszuweichen, geht das gar nicht oder es ist zu eng, drehe ich um, wenn ich sehe, dass er reagiert und der Gegenüber wahrscheinlich ein Rüde ist. Dabei bemühe ich mich dann seine Aufmerksamkeit zu erhalten, durch "schau" oder auch mal durch blocken. Also schon im Ansatz, denn er fixiert sofort und das versuche ich zu unterbinden. Aber der ist dann total im Tunnel und gar nicht ansprechbar. Ich hab auch schon versucht ihn auf Abstand absitzen zu lassen und dann körperlich zu blocken, mit Leckerchen abzulenken. Aber auch da interessiere ich ihn gar nicht und er versucht rechts oder links vorbei zu schauen und dann auch zu springen.
Ich weiß, ich mach das alles nicht wirklich gut, ich weiß aber auch nicht, wie ich es besser machen kann. Ich nehme automatisch die Leine kurz, wenn uns ein Hund entgegen kommt, ich weiß, das soll man nicht, weil der Hund dann gleich merkt, es passiert nun was. Aber das geht auch nicht anders, denn wenn er 1,50 Spiel hat, dann krieg ich ihn noch schlechter gehalten.
In der Hundeschule meinen sie: kastrieren. Haben sich aber gar nicht wirklich angeschaut, wie das bei uns läuft, deswegen fand ich das etwas einfach dahergelabert. Kann ja auch nicht das Allheilmittel sein, wenn man noch gar nichts anderes versucht hat.
Übrigens ist er in der Hundeschule der totale Streber, egal was wir da üben. Ist glaube ist bei vielen Hunden so, oder?
ach so, das im Garten war heute erste Mal so ein Problem. Bisher war ich ganz fine damit, dass er da seinen Wachtrieb auslebt (hat ja Appenzellerblut), solange er dabei abrufbar bleibt. Das war ja immer nur paar Sekunden bisher. Ich hab ihn sich da ja nie reinsteigern lassen.
Ich würde da auch zu einem fähigen Trainer zuhause raten. Das ist ja schon einiges. Und Hundeschule ist halt oft Hundeschule.
Zum Rückruf. Naja für mich ist ein Rückruf ein Rückruf und ein Abbruch ein Abbruch. Wenn ich rufe und dann reinschicke, bestrafe ich ja für den Rückruf. Das ist echt seltsam. Also kennt mein Hund entweder einen Abbruch oder du rufst ihn ab, BEVOR er pöbelte oder du hängst eine Schlepp dran und bringst ihn kommentarlos rein (den Ansatz mag ich persönlich nicht so).
Der Rückruf hat hat für mich in der Kette nichts zu suchen.