Beiträge von A-Ber

    Meine Tochter ist schon seit 2-3 Jahren verrückt nach einem Hund.

    Hunde sind grundsätzlich kein Spielzeug! Kinder und Hunde sind eine schlechte Kombination.


    Wenn ich dann hier noch das Wort "Ernstfall" lese, dann fällt mir nur das Wort "Facepalm" ein.


    Ich hatte mal einen Hund, der mich im "Ernstfall", wenn nachts in 50m Umkreis ein menschlicher Geruch war, gewarnt hat, indem er so leise knurrte, dass nur die Leine etwas vibriert hat. Das hatte ich in einem dieser albernen Foren erwähnt und bekam zur Antwort, dass es untragbar ist, wenn ein Hund knurrt.


    Im wirklichen Ernstfall sind auch perfekt ausgebildete Hunde nur Opfer. Da habe ich gerne beide Hände frei und konzentriere mich voll auf "geeignete Aktionen".

    Sprich den Hund halt mal raufen zu lassen,

    Was willst Du mir böswillig unterstellen? Von raufen LASSEN ist nicht die Rede. Als Hundehalter einfach keine Panik vor anderen Hunden ausstrahlen. Hunde riechen das. Loben, wenn es etwas ruhiger verlief und derb Missfallen zeigen, wenn der Hund das Ruder übernehmen will. Ich bin ein Gegner von "Sozialisierung" auf Teufel komm raus. Was dabei passiert, hatte ich gestern geschildert. Man kann dem Hund aber schon eine gewisse Verachtung gegenüber fremden Hunden vermitteln. Unsere Freunde suchen wir uns selbst aus und die anderen werden links liegen gelassen. In diese Stimmung muss sich der Halter aber zuerst selbst versetzen.


    Gestern habe ich den Fehler gemacht, aus Höflichkeit, zu einer Gruppe Kontakt aufzunehmen, nachdem ich gefragt worden bin, und bin dann angeschnauzt worden.

    Ob es an mir liegt?

    Ich möchte versuchen Dir zu helfen, solange das hier noch geht bzw. ich es noch für nützlich halte...


    Ich bin/wäre gerne Pragmatiker. Besteht jetzt und längerfristig eine konkrete Gefahr? Dann gibt es die moderne Frage "Was ist an dem Satz "lass den Testosteronwert bestimmen" nicht zu verstehen?" Wenn der viel zu hoch ist, könnte man ja auch erst einen Hoden entfernen lassen. Viel Testosteron macht angeblich gar nicht aggressiv, sondern selbstbewusst. Solche Lebewesen haben Aggressivität nicht nötig. Sieh Dich einfach mal um. Es sind meistens die kleinen Kerlchen, die einen auf dicke Hose machen wollen oder glauben zu müssen.


    Dann gab es hier kürzlich die Frage nach einem verhassten Trainer. Egal, ob es stimmt, was der verspricht, DU musst die Sachen regeln! (Auf jedem Schiff, das dampft oder segelt, ist einer der...) DU bist der Kapitän. Das ist leicht gesagt. Mir gelingt das auch fast nie. Aber wenn es Vorfälle mit anderen Hunden gab und es mir gelang, den Gegner in Schach zu halten, dann hat das immer unglaublich meine Autorität bei unseren Hunden erhöht. Und ich habe mich grob leichtsinnig dazwischen geschmissen... Wenn ich Trainer wäre, würde ich den Haltern Schauspielunterricht geben und Sachen direkt inszenieren. Dein Hund muss im wahrsten Sinne des Wortes zu Dir aufschauen.


    Und wenn es zu einer Beißerei kommt: Hundeleder ist zäh. Das kommt ja auch in der Natur vor. Gut, die Behandlung kostet dann mindestens 100 sinnlose Euro.


    Vergessen: Leider ist es zu bequem geworden, kleine Hündchen zu halten. Dadurch ist die Populationsdichte (von läufigen Weibchen) viel zu hoch. Und die Halterinnen von solchen Weibchen haben die Unverschämtheit, die dann erst recht überall im Zickzack gehen zu lassen. Das ist natürlich eine Zumutung für alle Rüden.