Beiträge von TomThomson93

    Danke weiterhin für die vielen Rückmeldungen, sind alle sehr hilfreich gewesen! Habe Laika heute die Autobox schmackhaft gemacht und die erste kleine Fahrt hat super geklappt! Sehe also schon die ersten kleinen Erfolge auf dem Weg, das gibt Selbstbewusstsein halo-dog-face Habe das Gefühl, dass sich alles normalisiert und ich entspannter bin dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    dragonwog Dass die Mischung nicht die einfachste ist, ist mir bewusst. Ich arbeite gerne an Herausforderungen, mich hat es einfach direkt mal umgehauen. Einen Couchpotato-Hund kann ich mir nicht vorstellen...


    Ich persönlich finde ein gesundes Bauchgefühl wertvoller, als zig unterschiedliche Tipps aus Foren. Klar gibt es hier & da tolle/gute Denkanstöße keine Frage, aber oft sagt einem sein Bauchgefühl das richtige, das war bei dir ja auch so ;)

    Ich habe auch das Gefühl, dass ich das richtige Bauchgefühl habe. Werde da versuchen öfter drauf zu hören, als direkt das nächste Trainingsvideo anzumachen blushing-dog-face

    Wenn mir klar ist, ich schlafe jetzt die nächsten vier oder mehr Wochen kaum/ schlecht, bin ich trotzdem müde.

    Aber mir war das vorher klar.

    Ich kann trotzdem drüber schimpfen, drunter leiden, drüber lachen, habe aber keinen Blues.

    Grundsätzlich war mir das auch klar. Habe mich auf schlaflose Nächte, Rückschläge und langsamen Trainingsprozess eingestellt. Als es dann aber wirklich soweit war, hat es mich doch härter getroffen, als gedacht. Wahrscheinlich ist es auch noch kein "Blues", das war vielleicht etwas übertrieben. Aber ein passendes Synonym ist mir für die Überschrift dann nicht eingefallen halo-dog-face


    Der Fehler liegt meist darin, dass jemand auf einmal sein komplettes Leben rund um den Hund drehen läßt.

    Das wurde jetzt ja schon öfters gesagt und hat mir wirklich weitergeholfen! Verkrampft war ich auch, das stimmt, aber es gibt noch genug andere schöne Dinge, die man jetzt zu zweit machen kann dog-face-w-sunglasses

    Sind ja keine Elektrogeräte, auf die die falsche Software gespielt wird und die deswegen von nun an immer xyz tun werden.

    Witzig, ich bin Software-Ingenieur, das trifft es für mich also sehr gut grinning-dog-face-w-smiling-eyes Natürlich sind Hunde keine Computer, das ist natürlich etwas ganz anderes in der Entwicklung / Erziehung! (Auch wenn es tatsächlich viele Parallelen gibt, da läuft nämlich auch nicht immer alles rund tears-of-joy-dog-face)

    Ja, so hab ich mir das schon fast gedacht. Aber es ist einfach absoluter Bloedsinn. Nicht falsch verstehen ;)


    Was passiert denn, wenn du nicht perfekt bist? Welche schlimmen Folgen hat das? Bis auf wenige Ausnahmen hat es einfach ueberhaupt keine schlimmen Folgen.

    Bsp. Stubenreinheit (einfach nur um ein Thema zu haben): Was fuer gravierende Folgen hat es, wenn der Hund nicht mit 12 Wochen, sondern erst mit 20 Wochen stubenrein ist? ;)

    Das kann man auf fast alles uebertragen (bis auf die Ausnahmen).

    Da fehlt es mir wohl einfach an Erfahrung. Bei all den Threads die man sonst so liest bekommt man ja doch oft ein schlechtes Gewissen, dass man etwas "offensichtliches" falsch gemacht hat und das man jetzt halt selber Schuld ist, dass der Hund dies oder jenes nicht richtig gelernt hat. Ich denke, wenn man die ersten Erfolge bei der Erziehung sieht, bekommt man auch das Selbstbewusstsein zu sagen, dass alles halb so wild ist.

    Muss denn das in jedem Welpenblues-Thread aufs neue ausdiskutiert werden, ob das nun normal ist oder nicht???


    Geht doch keinen was an, warum das bei dem/r jeweils TE so ist und es reicht doch vielleicht auch einfach, hilfreiche Tips zu geben, als jedesmal darüber zu diskutieren, dass man selber das ja nicht hat und nicht kennt und/oder - schlimmer noch - irgendwelche psychischen Probleme in den Raum zu stellen. Solche Dinge haben hier überhaupt nichts zu suchen.

    Denke auch, dass die Diskussion über "normal / nicht normal" überzogen ist. Trotzdem finde ich es auch gut zu hören, dass man auch ganz ohne den Stress und mit einer gesunden Distanz in der Erziehung nichts falsch macht. Das motiviert in gewisser Weise auch dazu, sich mal wieder wachzurütteln und das ganze ein bisschen unkritischer zu sehen.

    Vielen Dank für die weiteren Antworten! Ich denke auch, dass sich einfach eine Routine entwickeln muss und das dauert wohl einfach ein bisschen. Ist ja für uns beide alles super neu!


    Sarah_Ludwig Drück dir die Daumen! Der Hund meiner Eltern hat anfangs auch nur sehr zögerlich gegessen, das hat sich nach ein paar Wochen/Monaten aber von selbst wieder gelegt und weil er so viel brav Sitz gemacht hat ist er auch nicht vom Fleisch gefallenhalo-dog-face

    Mir persönlich hilft ja auch Schoki und Weißwein xD

    Haha, ich denke, da muss ich mir auch gleich mal meine Ablenkung suchen halo-dog-face


    "Warum???? Hast du nicht schon genug um die Ohren?"

    Ja so ungefähr kommt das manchmal, versuch das auch möglichst einfach auszublenden mit dem Hintergedanken, dass ja alles halb so wild ist und mit der Zeit sich das wieder auflöst


    Finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht...

    Das hat doch nicht viel mit finden zu tun. Es geht vielen so, daher ist es nicht abnormal. Ob es einem persönlich so geht, ist dann ja eine andere Frage.

    Denke auch, dass es auf den Menschen ankommt. Ich freue mich für diejenigen, die mit der Erziehung so Entspannt umgehen können, das würde ich auch gerne! Da versuch ich mir einfach eine Scheibe abzuschneiden stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    Perfektionismus hat fuer mich nichts beim Umgang mit einem Lebewesen zu suchen

    Da hast du wohl recht, man sollte das ganze entspannter angehen. Ich bin selbst wirklich auch kein Fan von z.B. durchgetakteten Kindererziehungsplänen, die vorsehen, im 3. Jahr Violine und mit 10 dann Klaviermeister zu sein. Der Perfektionismus bezieht sich ja auch nicht auf die Hündin, die macht ja alles so, wie man es von einem verspielten Welpen erwartet. Vielmehr mache ich mir selber Stress, bei dem es darum geht, dass Ich den Hund nicht gehandelt bekomme oder mich nicht gut genug informiert hätte...

    Vielen Dank für die lieben Antworten, haben mir alle wirklich weitergeholfen und mich wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht!

    Ich würd den Alltag soweit als möglich so weiter leben wie bisher und nicht den Hund jetzt als Mittelpunkt der Welt sehen.

    Das ist wirklich ein guter Tipp... In der "Recherchephase" drehte sich alles nur um den Hund, nicht um den Alltag vom Menschen :) Hab ich direkt umgesetzt und mir geht es viel besser!


    Wieso denn nicht? Was wäre denn so furchtbar daran, dass man sich deshalb derartig stressen muss?

    Wie gesagt, ich bin ein bisschen Perfektionist und lasse mich da leicht "runterziehen". Habe sofort an das Schlimmste gedacht... Aber du hast recht, ist alles wirklich halb so wild!


    IceytheLabbi Danke für deinen Erfahrungsbericht und deine Tipps, werde ich auf jeden fall beherzigen! Habe direkt einen Freund auf Morgen vertröstet crazy-dog-face Schaue mir am Wochenende eine Welpenschule an, man hat 2 Probetermine, dann kann ich es entscheiden!


    McChris Danke für die aufmunternden Worte :)


    Solche Begegnungen würde ich allerdings noch etwas hinausschieben. Dein Hund ist grade mal zweit Tage bei dir, der muß erstmal richtig ankommen. Da würde ich ihn nicht schon mit anderen Artgenossen konfrontieren.

    Lass alles langsam angehen.

    Du hast recht, da war wohl ein bisschen das "muss den Familienhund kennenlernen" zu sehr im Vordergrund. Der Hund ist ja noch ein Weilchen da und läuft (hoffentlich) nicht weg grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Hallo liebe Hundefreunde!


    Hier nun mein erster Beitrag, nachdem ich mich schon lange für Tipps durch das Forum gehangelt hatte. Danke aber schonmal für die tolle Community!


    Am Montag habe ich meine lang ersehnte Hündin Laika abgeholt und in ihr neues Zuhause gebracht. Sie ist jetzt knapp über 8 Wochen alt und ein Altdeutscher-Schäferhund Mix (Mutter Altdeutsch, Vater Altdeutsch/Australian Shepherd Mix). Das Abholen und die ersten zwei Nächte haben schon gut geklappt, Stubenreinheit klappt super und sie gewöhnt sich auch schon an ihre Box. Insgesamt ein typischer Welpe würde ich sagen, die einen ganz guten Start hat dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Während sie ihre Sache denke ich ganz gut macht, fühle ich mich ziemlich ausgelaugt. Gefühlt bin ich im Dauer-Stress, damit ich ja nichts falsch mache bei der Erziehung, ja keinen "Anfänger Fehler" mache, ihre Knabbereien immer schön auf Spielzeug umlenke, ihr nach dem Spielen ihre Ruhepause einfordere ("ruh dich aus" ist viel schwerer als "spiel mit mir") und allgemein darauf achte, alles was ich mir so angelesen habe möglichst gut in die Tat umzusetzen.


    Heute war meine Mutter mit ihrem 1 Jährigem Kromfohrländer zu Besuch. Bevor sie kamen, war meine Welpin allerdings schon ziemlich lange aktiv und es wäre eigentlich Schlafenszeit gewesen. Als meine Mutter dann kam und sich beide Hunde trafen, war Laika etwas überfordert und hat sich ängstlich und ein bisschen fiepend zurückgezogen. Die Begegnung haben wir dann lieber abgebrochen und ich habe Laika ihre Ruhe gegeben.


    Die ganze Situation hat mich ziemlich gestresst. Ich wusste, dass zu diesem Zeitpunkt das Kennenlernen der beiden Hunde ungünstig war. Ich habe aber irgendwie nicht die Situation entschärft und das Kennenlernen einfach um einen Tag verschoben. Ich fühle mich schrecklich, weil ich das nicht so gut hinbekommen habe. Ich bin relativ perfektionistisch, deshalb stressen mich so "blöde" Fehler besonders...


    Wie geht ihr mit dem "Welpen-Blues" um? Gönnt ihr euch ein bisschen Erziehungs-Abstand, mit der "Gefahr", dass der Welpe halt mal was anknabbert und ihr es nicht pro-aktiv unterbinden konntet? Wie geht ihr mit euch selber um, damit ihr auch noch ein entspannten Alltag haben könnt, ohne Angst zu haben, (kleine) Fehler zu machen?


    Würde mich freuen, von euch ein paar Tipps oder Geschichten zu hören blushing-dog-face


    Tom