Beiträge von RosiTrilling

    Hallo nochmal,

    vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten und das Ihr euch Zeit nehmt, einem Hundeanfänger wie mir ein paar Tipps zu geben:-)

    Auch danke für die Buchtipps! "Das andere Ende der Leine" habe ich auch schon gelesen:-)

    Vielen Grüße,

    Rosi

    Hi,

    ich weiß nicht, ob es schon genannt wurde, aber wie wäre es mit einem Lagotto Romagnolo? Früher nutzen sie italienische Fischer sozusagen als Hunde für alles: Sie halfen bei der Jagt in den Sümpfen und bewachten auch Haus und Boot. Später wurden sie für die Trüffelsuche spezialisiert, wodurch der Jagdtrieb durch Zucht weniger gefördert wurde und somit abnahm. Sie sollen sehr bescheiden und unkompliziert sein, eine starke Bildung zu ihrem Menschen eingehen, gerne seine Wünsche erfüllen und bereit für jedes Abendteuer sein, allerdings auch einige Flausen im Kopf haben. blushing-dog-face Ich denke sie haben so ziemlich die perfekte Größe und ich wüsste nicht, wer vor ihrem Wuschelkopf Angst haben sollte, wenn sie gut erzogen sind. Ich kenne leider keinen Lagotto persönlich, deshalb weiß ich nicht, wie stark der Wachtrieb ausgeprägt ist. Es ist eine Rasse, die mir auch selber sehr gut gefällt, deshalb habe ich mich mit ihnen beschäftigt(wir sind gerade auch auf der Suche nach einem passenden Hund:-)

    Vielleicht gefallen sie dir ja auch.

    Viele Grüße und noch viel Glück bei deiner Suche,

    Rosi.

    Hallo Zusammen blushing-dog-face

    Meine Familie uns ich überlegen nun schon seit einiger Zeit, einen Hund bei uns aufzunehmen. Mittlerweile haben wir uns viele Rassen angeschaut, mit einigen Züchtern telefoniert und so einige Bücher über Hundeerziehung gelesen. Vielleicht wird es in einem Jahr klappenheart-eyes-dog-face

    Jetzt also zu meiner Frage:

    In den Büchern, die ich gelesen habe, habe ich die verschiedensten Meinungen und Methoden zur Hundeerziehung gehört. Besonders zu dem Thema "Korrektur". Grundsätzlich bin ich gegen Bestrafung und die sogenannten negativen Verstärker und würde am liebsten nur durch positive Verstärkung, Lob und Belohnung erziehen. Nur gibt es ja manchmal Situationen, in denen man den Hund korrigieren muss, zum Beispiel wenn er Essen vom Tisch klaut oder beißt. Als sehr sinnvolle Methode erscheint mir das Ignorieren, zum Beispiel wenn der Welpe forderndes Verhalten zeigt, um z. B. den Futternapf zu ergattern oder seinen Menschen zum Spielen auffordert. Man ignoriert den Hund so lange, bis er sich richtig benimmt und belohnt ihn dann, z. B. mit dem Futternapf. Was ist jedoch mit Situationen, in der die Methode zu Ignorieren nicht funktioniert, z. B. eben dann, wenn der Hund Essen vom Tisch klaut. Da kann man ja schlecht ignorieren und den kleinen Kern mit der Beute davon kommen lassen. Viele Bücher (unter an derem "Welpentraining mit Martin Rütter") sagen jetzt: "Schnauzengriff anwenden! Das ist ganz natürlich für den Welpen, weil er es von der Mutterhündin gewohnt ist. Es werden nur die Methoden der Mutter nachgeahmt." Aber kann man das überhaupt so vergleichen? Was meint Ihr zu dem Thema "Die Methoden der Mutter nachahmen"? Versteht der Welpe überhaupt, dass der Mensch gerade versucht, die Hundemutter zu spielen und merkt, dass sein Verhalten falsch wahr oder führt es nur zu Verwirrung und Angst vor dem Halter, der dem Welpen plötzlich über dem Fang packt, obwohl er sich nur ein Stückchen Futter holen wollte?

    Außerdem ist es ja oft für den Hund auch eine Bestärkung, wenn der er merkt, dass er nur Futter klauen muss und schon lassen seine Menschen alles stehen uns liegen und spielen ein lustiges Fangspiel mit ihm. Ihr seht schon, ich bin schon völlig verwirrt von den ganzen Meinungen.

    Wie reagiert Ihr in solchen Situationen und bringt/ habt eurem Welpen beigebracht, was er darf und was nicht? Ich würde mich sehr über ein paar praktische Tipps freuenblushing-dog-face

    Viele Grüße,

    Rosi