Beiträge von LilithMorgenstern

    Ich glaube, dass ich manches vllt etwas missverständlich ausgedrückt habe..


    Manus Hundewelt:


    Mein Hund hat mit Menschen keine Probleme. Allerdings sehe ich kein Problem darin meinen Hund mit anderen Hunden spielen zu lassen. Sie deshalb dauerhaft an der Leine zu führen und einen Maulkorb ständig zu tragen ist ebenfalls übertrieben. Da, wie bereits erwähnt, dieses Verhalten nur bei einem "Revier" auftritt und bei einem normalen Spaziergang (ohne Revier) auch kein Revierverhalten vorhanden und mein Hund vom Grundwesen ein sehr liebes Tier ist und nicht allgemein gefährlich.


    Mini Sofawolf:


    Vielen Dank für den Tipp mit dem Hundetrainer für Gebrauchshunde.



    Helfstyna:


    Ich glaube du hast es missverstanden. Es laufen weder im Haus noch im Auto fremde Hunde herum. Aber wenn sie im Auto ist und wir halten, z. B. an der Ampel, und sie sieht vom Auto aus einen Hund, z. B. auf dem Gehweg, dann bellt sie ebenfalls. Wenn man sich draußen aufhält, z. B. im Biergarten, auf einer Wiese, eben dort, wo man sich niederlässt (ein Revier aufbaut) lässt es sich nicht vermeiden, dass andere Hunde vorbeilaufen oder in der Nähe sind.


    Des Weiteren möchte ich anmerken, dass ich meinen Hund solchen Situationen nicht ausgesetzt habe, wie du es hinstellst. Wir haben es lediglich ein einziges Mal ausprobiert, da sie Thor eben draußen und im Auto akzeptiert.


    Es soll auch das Ziel sein, dass sie Thor auch eines Tages bei mir Zuhause akzeptiert, da es sonst immer recht umständlich ist, wenn man eben zusammenlebt und Thor nicht direkt bei uns sein kann.


    Wir hatten vor Kurzem einen Hundetrainer konsultiert. Allerdings scheint er nicht sonderlich über Hunde Bescheid zu wissen. Aber den Tipp mit dem Hundetrainer für Gebrauchshunde finde ich gut, vielen Dank hierfür, und habe mich auch bereits auf die Suche gemacht.

    Hallo liebe Dogforum Community,


    wir haben eine Frage bzgl. unseres Hundes Jody (2,5 Jahre, Dobermann-Mischling) und zwar geht es um ihr territoriales Verhalten. Immer, wenn wir ein "Revier" aufbauen (wir uns z. B. hinsetzen oder -legen, länger iwo stehen) und ein anderes Tier in das Revier "eindringen" will, legt sich bei ihr ein Schalter um und sie reagiert sehr aggressiv. Sie greift das Tier sogar an und ist nicht mehr abrufbar. Sie ist in dieser Situation in ihrem eigenen "Zerstörungsfilm". Allerdings wissen wir nicht woher dieses Verhalten stammt, da ich sie erst seit einem Jahr habe und dieses Problem da bereits bestand. Es ist auch so, dass sie Zuhause auch kein anderes Tier duldet. Bis zur Haustüre ist ein anderer Hund kein Problem, wenn der Hund mit eintreten möchte, legt sich ihr Schalter um und sie bellt den anderen Hund weg. Bei einem Spaziergang (ohne Revier) sind Kontakte mit anderen Hunden kein Problem. Sie schnüffelt, spielt oder geht einfach weiter.


    Sie aktzeptiert draußen nur den Hund (Thor, 6,5 Jahre, Rottweiler) von meiner Freundin in ihrem Revier und auch nur dieser Hund darf sich dem Auto nähern (wenn sie selbst im Auto ist) und auch nur er darf mit ins Auto. Allerdings haben wir die beiden auch langsam sich aneinander gewöhnen zu lassen. Wir waren fast täglich mit beiden gemeinsam spazieren. Ich war mit Jody auch schon bei meiner Freundin, also in Thors Revier. Das hat am Anfang sehr gut funktioniert bis Jody sich iwann auf mich legte und Thor auch zu mir wollte. Das war dann zu viel für sie. Wir haben auch einmal versucht Thor mit in meine Wohnung zu bringen. Als er eintreten wollte, hat Jody ihn angebellt. Wir haben den Hund dann trotzdem eintreten lassen und ich hatte Jody an der Leine. Sie ist wirklich durchgedreht. Wir wissen allerdings nicht, ob es eine gute Herangehensweise ist, wenn wir sie so direkt konfrontieren.


    Wenn Jody diesen Schalter umgelegt hat, versuche ich sie zu beruhigen, in dem ich sie festhalte und mit den Kommandos "Platz" und "Bleib" dazu bringen will, dass sie neben mir liegen bleibt. Gegen das Bellen versuche ich das Kommando "Nein, nicht bellen" und sage ihr, dass es in Ordnung ist, dass der Hund vorbeiläuft und nicht schlimmes passiert. Dabei versuche ich selbst ruhig und entspannt zu bleiben, damit ich sie nicht durch meine Aufregung noch höher pusche.


    Nun stellt sich uns die Frage, wie wir dieses Verhalten in ein gesundes Maß bringen. Es ist in Ordnung, wenn sie vermeintliche "Eindringlinge" anzeigt, aber sie darf nicht unkontrolliert ausflippen.


    Hat vllt. jemand eine Idee?


    Viele Grüße


    Ana und Christine