Beiträge von BonnyMyMini

    Hallo zusammen,


    Bonny hat im Sommer 2021 zuletzt die Kombiimpfung (Core) und die Tollwutimpfung bekommen. Ich habe einen Termin um die Tollwutimpfung auffrischen zu lassen und habe leider jetzt erst im Impfpass gesehen, dass die Core Impfung wohl jährlich notwendig gewesen wäre.


    Muss ich dann nochmal eine „Grundimmunisierung“ mit 2 Spritzen machen, oder reicht es trotzdem „drauf“ zu impfen? Ist das eine Sache die der Tierarzt entscheiden kann?


    Danke & liebe Grüße

    Danke für eure Beiträge :)


    Meiner Einschätzung nach würde der Sichtschutz in Teilen schon helfen, da sie vor allem auf visuelle Reize reagiert - sie lässt sich inzwischen im Regelfall auch ziemlich schnell zurück rufen, also kein längeres bellen, bis ich sie vom Zaun wegzerre ;)


    Wenn sich jetzt direkt vorm Zaun Leute unterhalten würden, würde sie wahrscheinlich auch hin und bellen, aber das sehe/höre ich normalerweise vor ihr und rufe sie ran oder sie ist eh an der Leine.

    Ich werde sie auch erstmal morgens im Dunkeln nicht mehr unangeleint raus lassen (es sei denn, das mit dem Zaun klappt wirklich gut).


    Komplett verhindern kann ich ihn wahrscheinlich wirklich nur durchs anleinen, also den „Schreckmoment“ am Zaun, wenn sie doch mal wieder vor rennt. Ich hoffe natürlich, dass getroffene Vorkehrungen und eine damit einhergehende Seltenheit des Bellens diese Nachbarn von mir fern halten.

    Ja, ich glaube zu einem nur von Nachbarn genutzten Gehweg hin, ist das etwas entspannter (bzw. nach dem was ich bisher rausfinden konnte nach „ortsüblichkeit“), als zu einer Straße oder direkt zum Nachbarnsgarten hin. Das mit dem Abstand ist ja echt bescheuert.

    Muss mal schauen, wann ich zum Bauamt durchkomme. 1,50m Höhe würde wahrscheinlich aber auch gut reichen.

    Danke Lilyyy,


    richtig, für gewöhnlich ist meine Hündin nicht länger und auch nie alleine im Garten und entsprechend war das jetzt einfach ein dummer Zufall, dass er mit seinem Hund genau in dem Moment vorbei ist und der Hund sich so erschreckt hat, dass er sich scheinbar weh getan hat. Im Nachhinein glaube ich auch, dass der Mann so heftig reagiert hat, um mich abzuschrecken bzw. war er vielleicht sauer, weil sein Hund sich vermeintlich verletzt hat. Manche Hundehalter sind da ja besonders sensibel. Und das erschrocken sein, kann ich grundlegend verstehen.


    Genau Kara‘s Family,


    Ich werde einen höheren Sichtschutz installieren. Da ich das eh schon überlegt habe (für mehr Privatsphäre), ist das denke ich ein gutes entgegen kommen und wenn man den Hund nicht direkt bellend am Zaun stehen sieht, haben sie vielleicht auch weniger Angst.


    Er meinte ja, es würde nicht am Zaun liegen, aber zu behaupten mein Hund sei aggressiv und müsse in die Hundeschule etc., das muss ich mir eigentlich nicht gefallen lassen, vor allem weil ich ihm ja gerne entgegen kommen wollte. Zumal sein Hund auf offener Strasse auf uns drauf ist und da habe ich nichts gesagt.


    Bonny ist ein Hütehund, dazu noch reaktiv - es ist durchs Training schon viel besser, als vor 1 1/2 Jahren (wo wir eingezogen sind) aber egal wieviel wir trainieren, 100% Gewissheit, dass sie dann nie wieder an den Zaun rennen und bellen würde habe ich nicht.


    Daher macht aus meiner Sicht ein Sichtschutz (sodass sie keinen so starken Reiz hat und der Passant sich nicht bedrängt fühlt) und falls nötig noch ein Zaun in Abstand dazu am meisten Sinn.

    Danke DaisyMay & Lagurus


    Er weiß, dass meine Hündin theoretisch da sein könnte, genau.

    Da es ein reiner Gehweg ist (aber ein recht breiter) an dem sie vorbei müssen, haben sie vielleicht wirklich Angst - so wie Lagurus das auch beschreibt, innere Unruhe quasi.


    Und ich möchte natürlich nicht, dass sich ein Nachbar so fühlt wegen mir - egal wie unnötig seine Sprüche waren.

    Bzw. sehe ich es grade so: wenn ich dort einen Sichtschutz hin mache bzw. mit Bonny weiter übe, kann auch er mich nicht mehr blöd anmachen und damit erspare ich mir ja auch Nerven:winking_face:

    Hallo Gina


    Danke für deinen Beitrag


    Ich würde eigentlich auch schätzen - dadurch, dass mein Hund gar nicht vom Grundstück runter ist - dass rechtlich kein Anspruch besteht.


    Ja, manchmal bellt sie am Zaun, wenn Leute vorbei gehen, daher ist das natürlich schon etwas, das wir versuchen zu trainieren (mich nervt es auch :face_with_rolling_eyes:), wobei sie normalerweise wirklich nur im bei gutem Wetter überhaupt länger mit mir zusammen im Garten ist - sonst nur morgens kurz.

    Wenn ich sehe/höre, dass Menschen sich nähern, rufe ich sie zu mir in den Sitz. Wenn ich es nicht bemerke, rennt sie leider hin, lässt sich aber sehr schnell zurück rufen. Deswegen aber im Sommer dann auch oft die Leine.


    Ich glaube ein erster Schritt wäre es tatsächlich, einen Sichtschutz zu ziehen - hören tut Bonny die Passanten viel seltener als sie zu sehen (darauf reagiert sie dann sofort). Und weiter daran arbeiten..

    Dann hätten die Nachbarn die sich beschwert haben vielleicht auch etwas mehr Sicherheit als bei einem Maschenzaun, sollte sie doch mal vor rennen. Weil ich glaube mit 100% Sicherheit verhindern werde ich es nicht können.:frowning_face:

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    Folgendes spielte sich heute bei mir ab:

    Ich habe meine Hündin morgens zum Pinkeln raus gelassen und hinter den Gärten sind Gehwege, um zu den nächstgereihten Häusern zu kommen. Zwischen meinem Garten und dem Gehweg ist nur ein Maschemdrahtzaun.


    Meine Hündin rannte zum Zaun und fing wie verrückt an zu bellen - ich hab leider nichts gesehen, aber dann auch den Nachbarhund gehört (der mit Herrchen nach Gassi an meinem Garten praktisch vorbei muss) mit dem sie sich nicht allzu gut versteht und habe meine Hündin dann direkt zurück gerufen.


    2 Stunden später stand dann der Nachbar vor meiner Tür, ihr Hund hätte sich so erschreckt, dass er sich den Fuß umgeknickt hätte oder sowas. Das tat mir natürlich leid und ich meinte, dass ich besser aufpassen werde. Er meinte, wenn sie jetzt zum Tierarzt müssten, würde er sich nochmal melden - ok legitim, ich hab ja eine Haftpflicht. Also meinte ich, dass sie das gerne machen können.


    Er meinte dann allerdings noch mein Hund wäre total aggressiv und der könne locker über den Zaun und ich meinte: ok, möchten Sie denn, dass ich einen höheren oder blickdichteren Zaun installiere? Ne, er würde mir eher mal den Besuch einer Hundeschule empfehlen und sie hätten ja schon Angst da lang zu gehen und das wäre ja wohl meine Sache dafür zu sorgen, dass mein Hund niemanden erschreckt… so ein aggressiver Hund… Blabla.


    Nicht falsch verstehen: dass das für die Nachbarn nicht angenehm ist, kann ich 100% nachvollziehen und ich leine meine Hündin im Zweifelsfall auch einfach an (mache ich im Sommer sowieso, wenn wir länger draußen sind), aber mir da jetzt Vorwürfe zu machen/meinen Hund schlecht zu reden, halte ich nicht für sonderlich angemessen, zumal deren Hund letztens auf der Straße (!) unangeleint auf meine Hündin drauf ist…


    Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr tun kann als mich zu entschuldigen und Vorkehrungen zu treffen. Und er sich natürlich melden kann, sollte jetzt Schaden entstanden sein.


    Nun scheinen die Gemüter ja sehr erhitzt auf deren Seite… muss ich mir da rechtlich Sorgen machen? Ich habe zur Rechtslage, ob ein Hund am Zaun bellen „darf“ oder nicht, nichts gefunden (außer es wäre Ruhestörung, was bei uns nicht der Fall ist).