Beiträge von Butterblümchen

    ich kenne keine Boxer :)

    Ich sehe selten mal einen, was die so wiegen weiß ich nicht. Wenn sie sportlich sind ohne dann mit 6 Jahren Schmerzmittel zu benötigen, ist das gut.


    Ich meine nur, große schwere Rassen sterben eh schon früher einfach weil sie zu groß und zu schwer sind. Bewegungsapparat und Herz Kreislauf System sind dadurch zu arg belastet. Darauf noch Ausdauersport, davon wird in den meisten Rassebeschreibungen abgeraten.

    Mehr wollte ich nicht sagen.


    Und nein. Ich nenne meine Maus sicher nicht einen Krüppel.

    Ich werfe nur kurz ein- bitte keine Molosser. Boxer zählen auch dazu. Sie können nicht mit zum Rad fahren, nicht mit joggen. Und im Sommer verbringen sie beinahe den ganzen tag ausgestreckt im Schatten. Da kannst früh morgens und abends ab 19 uhr raus. Mit Wasser dabei. Selbst jetzt zur zeit muss ich immer Wasserflaschen mit im Auto haben, um Wasser nach zu füllen. Große, schwere hunde, auch Broholmer, sind keine Sportler!


    Es ist Winter -die sonne scheint- und schon ist die Hälfte der Energie raus auf dem Hund. Egal wie kalt die Umgebungstemperatur ist.


    Unabhängig davon, bei großen Rassen müsstest du mindestens bis zum 2.Geburtstag warten um überhaupt mit dem Lauftraining beginnen zu können. Sonst war es dann ganz schnell mit den Beingelenken. Hüfte. Etc.



    Holt euch bitte etwas kleines und leichtes, bis 20kg vlt? Ein Labrador? Der Freude am schnell und dauerhaft laufen hat.


    Bei einem Jagdhund (Viszla, Weimaraner) würde ich gut aufpassen. Denn diesen jagdtrieb mit entspanntem Rad fahren kombinieren, das ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Es kommt immer auf das individuelle Wesen an. Aber es gibt eben Rassen die sind triebiger als andere.

    Nochmal zum Hund soll etwas unterlassen: der Name des Hundes und dazu ein "nein" reicht ja eigentlich völlig aus. Sich ein anderes Wort zu merken finde ich persönlich schwer :) nein heißt einfach nein.


    Das kannst du leise und flüsternd sagen. Oder laut und mit Betonung. Auf dem Namen oder auf dem Nein. Da gibt es viele Varianten, je nachdem was angemessen ist und wie das Erregungslevel (auch deinerseits) und des Hundes ist. Du solltest immer versuchen ruhig und gelassen zu bleiben, um ihn nicht weiter anzustacheln. Aber auch ruhig und gelassen geht ein lautes bestimmtes Nein.

    Dazu kann der Körper dazu kommen, nach vorne gehen, drüber beugen, mit der Hand weg schicken oder am halsband weg nehmen. Es gibt viele Abstufungen.


    Nichts davon hat mit Gewalt zu tun. Wie ich finde. Aber es ist sehr wirkungsvoll.


    Hunde blicken eh in dich hinein. Meiner zumindest sehr stark. Meine ich ein Nein gar nicht ernst, weil ich die Situation eigentlich witzig oder süß finde- weiß es mein Hund auch. Und wird es nicht befolgen. Da kann ich es auch bleiben lassen.


    Meine ich es ernst, von Innen heraus, braucht es eigentlich gar kein Nein mehr, da reicht der Name und ein Schritt nach vorn.


    Zum Umgang mit dem Hund. In der tat macht es einen Unterschied ob man den Hund zuhause zu sich ruft um ihn zu kuscheln. Oder ob man jedes mal "ausflippt vor Freude" wenn der Hund per Zufall mal vorbei latscht. Aber das ist eher eine Baustelle für Hunde, die an der leine ziehen und draußen nicht hören. Glaube das hat nichts mit dir zu tun :)

    Das tut mir sehr sehr Leid für euch. Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit einer Katze- sie lebte drei Monate lang. Mit zweimal die Woche beim Tierarzt sein.


    Ich habe damals nur eine bitterböse eMail an das Tierheim geschrieben. Weil ich es ganz arg schlimm fand, dass das Leiden des Tieres unnötig verlängert wurde. Die eMail hat mir damals geholfen den schlimmsten Frust los zu werden. Trauer um den Verlust kann man leider nicht mildern.


    Da es um Giardien geht, würde ich das Veterinäramt und auch das Gesundheitsamt informieren. Giardien können, wenn es dumm läuft, auch Menschen infizieren. Dies unbehandelt durch ein Tierheim seuchen zu lassen ist... nicht so toll. Ganz abgesehen von den anderen Tieren.


    Alles Gute euch!

    Hallo,


    Ich bin ganz neu hier. Jetzt hat man ja gemütlich viel zeit zum lesen :)


    Ich würde dir auch zu etwas mehr Grenzen raten- immer mit dem Hintergedanken, wie du die nächsten zehn Jahre verbringen möchtest. Konsequenz ist das allerwichtigste. Halte dich an deine regeln, lass keine Ausnahme zu. Du musst den Hund aber in der Situation erwischen, hinterher laufen und schimpfen nützt nichts mehr.


    Das ist langwierig und anstrengend - aber irgendwann zahlt es sich aus. Und es gibt deinem Hund sehr viel Sicherheit. Und gerade bei schweren Hunden (hab auch einen kleinen Klops) ist es wichtig, dass auch du ganz sicher im Umgang sein kannst.


    Zum schnappen -sorry falls es schon gesagt wurde und ich habe es überlesen-

    !- kein Hund schnappt einfach so ohne Vorwarnung. Das sind nur Sekunden, aber diese zu erkennen kann Schaden verhindern. Meist "friert" ein Hund kurz ein, wird ganz steif, zieht kurz die Lefzen hoch. Gut sozialisierte Hunde wissen dann sofort dass sie auf Abstand gehen müssen. Darauf zu achten kannst du genauso lernen!


    Du könntest dann inne halten, mit ihm sprechen. Ihn heraus holen aus der Stimmung. Vlt kurz etwas anderes machen, was er gut kann. Damit du ihn loben kannst. Und dann nochmal versuchen was du eigentlich wolltest.


    Schön dass du dran bleibst und mit ihm trainierst!