Beiträge von garsoli

    Der Hund war schon immer sensibel aber nicht so ängstlich, es ist derzeit einfach deutlich mehr geworden, die letzten Monate. Ich dachte wir bekommen das in den Griff aber es wird nicht besser. Wie gesagt die Hundetreffen und Spaziergänge z.B. sind in der Regel vollkommen in Ordnung, wenn Sie mal überrannt wird ausversehen dann ist Sie auch mal einige Minuten ängstlich.


    Das mit dem ignorieren mache ich natürlich nicht normalerweise, ich wollte einfach mal wissen wo Sie hinmöchte oder was Ihr "Plan" ist


    LG

    Hallo,


    danke für das Feedback. Ich würde im Regelfall niemals füttern oder hochnehmen + sehr stark auf den Hund einreden/aufmuntern. Ich habe diese Wege nur aufgeschrieben da ich es versucht habe. 50% der Leute sagt mit leckerlies dran gewöhnen die anderen 50% sagen niemals Leckerlies, ich wollte es einfach mal probieren. Genauso mit dem ignorieren, ich sehe ja das der Hund hilfe braucht, jedoch wollte ich einige Mal mal gucken wo Sie hinwill oder wo Sie Hilfe sucht.


    In der Regel kommt Sie direkt zu mir und sucht Körperkontakt. Ich nehme Sie dann in den Arm bzw. gebe Ihr Schutz. Also ich nehme Sie nicht hoch sondern sitze neben Ihr und biete Schutz. Oft reicht es allerdings nicht und Sie geht dann wieder weg und kratzt an einer Stelle, Wand,Pc oder sonst so. Es gibt da keinen konkreten Punkt. Falls es ganz schlimm ist versuche Ich Sie abzulenken und rede ein wenig mit Ihr, das klappt sogar ab und an aber auch nicht immer.


    LG

    Hallo :)


    Ich habe zwei kleine Hunde ein Chihuahua Mix und ein Yorkshire Terrier. Der Chihuahua ist 9 Jahre alt und der Terrier 6 jahre. Ich hatte vorher immer große Hunde und nun eine kleinere Auswahl.


    Es geht um ein Angst Problem. Ich weiß das überall schon Sachen geschrieben stehen, ob im Forum oder bei Google. Jedoch möchte ich das Thema direkt ansprechen da es langsam meine Lebensqualität einschränkt oder leider auch die des Terriers.


    Ich beschreibe das Problem ausfühlich damit es möglich ist gegebenfalls eine Lösung oder einen Weg zu finden. Danke schonmal für Eure Mühe und Zeit.


    Es geht um den kleinen Terrier.


    Erstmal das Problem: Die Kleine reagiert sehr stark auf Geräusche. Sturm, Spülmaschine, Waschmaschine, Böller und mehr.

    Es geht natürlich nicht um Böller oder Gewitter, das ist bei uns so selten und auch nicht das Problem.

    Ein Problem ist das ich z.B. nur noch den Geschirrspühler anmachen kann wenn wir rausgehen sowie Waschmaschine. Sie weiß dann nicht wo hin kratzt an Wänden oder möchte hoch.

    Wenn Sie hoch kommt lässt Sie sich aber auch nicht beruhigen sondern hächelt und hat große Augen(angst) Wenn draußen etwas umfällt oder in der Wohnung eine Pfandtüte umfällt,

    bzw. eine Gabel runterfällt ist es dasselbe, Sie brauch dann eine gute halbe Stunde um runterzukommen. Leider macht Sie dann den anderen Hund sowie uns auch verrückt.


    Die Kleine ist 6 Jahre alt und kastiert.

    Wir haben Sie von einer Top Züchterin. Ich hatte in meinen Leben bisher 4 Hunde und dieser Hund war nahe zu perfekt

    sozialisiert mit 10 Wochen(sogut es geht mit 10 Wochen). Wir hatten keine Probleme mit dem Hund und er ist wirklich eine unglaublich liebe Seele, niemals aggressiv und ausgelastet. Wir sind derzeit jeden Tag 1,5 - 2 Stunden draußen,

    hinzu kommt das er immer mit im Büro ist wo noch andere Hunde sind. An der Auslastung liegt es definitiv nicht, Liebe und Aufmerksamkeit bekommt Sie auch sehr viel.


    Sie ist sehr sensibel, man sieht richtig wie Sie "denkt" wenn etwas passiert (gut oder schlecht). Ich meine damit wenn man einen Schritt nach vorne macht und etwas passiert dann geht es direkt 3 Schritte zurück.

    Zu unseren Chiahuahua hat Sie ein sehr neutrales Verhältnis, beide respektieren sich jedoch spielen Sie nicht zusammen. Beide stehen bei uns auf einer Ebene, kein Hund darf mehr oder weniger. Beide Hunde sind auch nicht eifersüchtig,

    können also jederzeit überall hin(Wohnung).



    Ich würde einfach gerne wissen wie ich das Problem angehen kann damit es meinem Hund besser geht und er wie sonst auch sein Leben genießen kann. Hier noch ein paar Informationen zum Problem.


    Wenn etwas runterfällt, Spülmaschine angeht oder etwas lautes draußen passiert:


    - ich bleibe immer ruhig, strahle keine Panik aus.

    - in der Regel versuche ich den Hund zu beruhigen, wenn Sie alleine lasse dann kratzt Sie an Wänden und macht uns und den anderen Hund verrückt, dann wird es noch chaotischer.

    - Sie war von anfang an sensibel, jedoch kamen einige Sachen später dazu. (Spülmaschine z.B.)

    - Sie ist ausgelastet (laufen, denken, mit auf Arbeit, kuscheln etc.)

    - Leckerlies werden nicht angenommen, Sie ist dann panisch, hächelt und reisst die Augen auf. Spielzeuge fruchten auch nicht

    - Sie hört sehr gut, draußen im Wald ohne Leine kein Problem, Sie hat aufjedenfall vertrauen bzw. kann vertrauen haben.

    - Der andere Hund ist seeeeehr ruhig, ich bin mir zu 99% sicher das es nicht an ihm liegt

    - Draußen sind die Probleme auch, jedoch etwas weniger ausgeprägt

    - Bisher keine Medikamente, pflanzliches gegeben


    So das waren meine ersten Worte :) Vielen Dank für euer Interesse, ich hoffe einen Weg einschlagen zu können damit es der Kleinen in Stress-Situationen bald besser geht.


    LG Sabine