Beiträge von domsen123

    Hallo liebe Leute,


    vergangenen Sonntag Morgen hat sich meine Kleine bei einem allzu hastigen Richtungswechsel im Unterholz die Hüfte ausgerenkt (Hüftluxation). Direkt zum Arzt, einrenken wurde manuell versucht, hielt jedoch nicht, da es zum Kapselriss, Bänderriss und einem leichten Muskelriss kam.


    Es stellt sich mir die Frage, ob jemand änhliches mit seiner / ihrer Fellnase durchgemacht hat? Wie war der Heilungsverlauf? Wurde das Bein zügig wieder belastet?


    Das Bein erscheint nun drei Tage nach der OP immer noch verkürzt gegenüber dem gesunden Bein, und es hängt mehr oder weniger schlaff. Ist das normal oder besorgniserregend? (Schonhaltung, Anspannung etc.).


    Würde ich über Eure Erfahungen freuen.


    LG,

    Domi und Emma

    Vielen Dank für die Antworten. Haltet ihr es grundsätzlich auch für denkbar, dass Emma 'einfach' sehr empfindlich auf Streusalz reagiert? Schnee ist ja grade nicht so, aber hier im Sauerland wurde schon das ein oder andere Mal gestreut, sicherlich hält sich die Lauge auch einige Zeit auf den Straßen...

    Anfangs fütterte ich Rinti Trockenfutter, welches sie mMn gut vertragen hat. Hatte dann mal auf Josera umgestellt, weil TA meinte, die Trägheit hänge evtl mit einer Überanspruchung des Verdauungssystems durch zu Energiereiches Futter zusammen. Dachte, vielleicht liegt das beißen am Josera, daher füttere ich seit einigen Tagen wieder Rinti, ohne Änderung. Vielleicht sollte ich mal ein paar Tage ReisHuhnMöhre kochen, um eine Futtermittelunverträglichkeit weiter auszuschließen?

    Habe das Futter seit Symptomauftritt 2 x umgestellt, ohne Erfolg. Hat bisher auch meist alles Vertragen. Würde eine Unverträglichkeit zu einer so heftigen Reaktion führen? Ich mein, lecken und knabbern, ja, aber Emma frisst die Pfote regelrecht auf. Sie reißt die komplette Ballenhaut runter bis es blutet.

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin neu hier in Eurem Forum und hoffe, dass ich hier ein paar Ratschläge bekomme.


    Ich bin seit etwa 4 Monaten mit meiner Portugiesin Emma, etwa 7 Jahre alt, in Deutschland, habe sie aus dem dortigen Tierschutz. Sie ist sehr ruhig und wirkt oft müde, daher hab ich sie der ein oder anderen Untersuchung unterzogen (gr. Blutbild, Mittelmeerkrankheitstest, Ultraschall etc).

    Sie wurde mitte Dezember noch einmal nach-kastriert, weil in Portugal wohl die Hälfte vergessen wurde... Sie hatte noch hormonell aktives Restgewebe im Körper, welches nun entfernt wurde. So weit hat sie sich danach recht 'normal' verhalten, sie ist halt sehr träge, insbesondere, wenn wir nicht draußen sind, jedoch auch dort rennt sie nicht wie wild umher, trabt eher hinter mir her.

    Die Tests ergaben positive Befunde auf Ehrlichiose und Hepatozonose. Daher gaben wir vor der Kastrations-OP 10 Tage Doxycilin um die Erreger zu eliminieren/herunterzudrücken.

    Nun zum eigentlichen Problem: Emma kaut sich seit ca 2 Wochen nach der OP extrem die Pfoten auf. Sie beißt in die Ballen bis sie bluten und reißt sich regelrecht die Ballen runter. Sie trägt derweil einen Kragen um das zu verhindern. TA will nun Cytopoint spritzen.


    Hat jemand schon mal ähnliches erlebt und hat Vermutungen, was hier vor sich geht?


    LG,

    Domi