Beiträge von becksti

    Hey ihr Lieben,


    seit knapp einem Jahr habe ich jetzt einen 8 Jährigen Rüden - er ist mein erster Hund. Ich wollte immer einen der aktiv ist, agil und verspielt, und vor allem verschmust. Er aber ist alles andere als aktiv oder verspielt, und trotzdem liebe ich ihn. Die Grundkommandos hat er relativ schnell gelernt und auch ein paar einfache Tricks wie „Pfote geben“ oder „Dreh dich“ konnte er auch relativ schnell. Ich geb’s zu, nach ein paar Monaten wollte ich ihn wieder abgeben weil ich dachte er würde immer so bleiben - was letztendlich auch so war - aber habe dem dann noch mal eine Chance gegeben. Ja, jetzt sind wir bei Jahr 1 angelangt. Und ich merke immer wieder das ich unglücklich bin. An sich haben wir eigentlich ein gutes Verhältnis, aber in manchen Momenten frage ich mich dann - wieso? Wenn ich mich zu ihm auf die Couch setze, ist er nach 2 Sekunden wieder weg. Situation: ich saß auf der Couch, er wo anders. Ich stehe auf - er springt auf die Couch. Ich setze mich zu ihm, er geht wieder runter. In mein Bett will er schon gar nicht. Ich habe ihn öfters mit hochgenommen, aber sobald ich ihn nicht mehr streichle oder auch währenddessen, versucht er zu flüchten. Jetzt kommt das beste: bei Freunden schläft er mit im Bett (wenn ich nicht da bin). Wieso ist er so? Kennt jemand etwas Ähnliches? Auch fordert er Nähe nicht richtig ein und schläft den ganzen Tag. (Ich habe mehrere Aktivitäten ausprobiert, er interessiert sich für nichts). Mich macht das total fertig, vor allem weil für mich das wichtigste war das der Hund auch Nähe braucht. Ich weiß nicht was ich hiervon erwarte. Ich dachte er wird offener in Sachen spielen oder anderes, aber er ist wohl einfach so. Es würde mir aber auch im Herzen weh tun, ihn wieder abzugeben - vor allem ist er auch schon 8 -, und ihn dann quasi „auszutauschen“.
    was würdet ihr tun?