Beiträge von Rescuedog1900

    Asiatischer Straßenmix kann halt genetisch auch viel Territorialbewusstsein o. ä. mitbringen. Da gibt es, neben den Modehunden dieser Welt, ja auch viele, recht eigenständige, "ernste" Landschläge, die in irgendeiner Form ne Arbeitsfunktion wie Aufpassen haben, überall.


    Und nun zeigt sie halt erwachsenes Verhalten. Was nicht heißt: "Kann man gar nix mehr machen", aber der nette Mitlaufhund der alle und jeden lieb hat, war vielleicht nie in ihr drin. Dann muss man allerdings umdenken. Und managen. Sich und den Hund.

    Ja da habt ihr wohl recht...Futter gibt es bei mir nicht, während wir draußen unterwegs sind. Dass sie sich ab und zu ein Stöckchen nimmt & damit rumlaufen will, lässt sich in der Natur ja nicht immer vermeiden.


    Auch wenn sie nach wenigen Minuten schnüffeln & spielen meist genug Hundekontakt hatte, sucht sie ihn trotzdem explizit... weshalb ich nicht verstehe, warum daraus dann so schnell ein Gezicke werden kann. Klar... kann man komplett unterbinden weil daraus eventuell ein Streit zwischen zwei Hunden entstehen kann... aber ist doch auch nicht die Lösung einem sonst sozialen Hund komplett den Kontakt zu seinen Artgenossen zu verbieten, oder ?


    Mein Hund ist kein Listenhund ? wie kommst du darauf ?

    Hallo ihr Lieben,


    meine Hündin (5) ist aus Asien. Ich habe sie als Welpe auf der Straße gefunden. Sie wuchs zusammen mit meinen Eltern, unseren 3 Rhodesian Ridgebacks und mir auf. In den letzten 2 Jahren sind meine Eltern, als auch meine 3 anderen Hunde verstorben und jetzt sind nur noch wir 2 übrig.


    Seitdem sich in unserem Leben so viel verändert hat, ist sie anderen Hunden gegenüber zickig geworden. Streitgründe sind: Fressen, Spielzeug (Stöcke beim Gassi gehen) und wenn sie angeraunzt wird. Früher hat sie diese Dinge eher über sich ergehen lassen & jetzt reagiert sie leider oft zu schnell & kriegt sich dann direkt mit anderen (Weibchen) in die Wolle, anstatt sich erstmal nur verbal anzuzicken. Bei einem Hundetrainer war ich schon... der sagte mir, dass sie ziemlich klar kommuniziert & sie kein Aggressionsproblem habe. Sie verteidigt ihre Ressourcen & ihr Revier - was gerade bei Hunden aus der „Wildnis“ normal ist. Mich stört es allerdings schon, da die Prügeleien leider innerhalb von 2sek losgehen & man nicht wirklich die Möglichkeit hat einzugreifen bevor es passiert. Sie hat leider auch ein verdammt scharfes Gebiss & wenn dann mal so eine Prügelei entsteht, hat der andere Hund gerne mal ein „Tacker-Loch“ abgekriegt.


    Anfang des Jahres war sie 3 Wochen bei besagtem Hundetrainer und seinem Rudel (7 Hunde) während ich im Urlaub war; Dort gab es nie Probleme und sie hat sich auch der Alpha Hündin untergeordnet...mit Hunden die sie kennt (Hunde von Freunden) und auch Hunden, die sie auf weitläufigen Flächen trifft ist immer alles super...Sobald es etwas enger wird, muss ich aufpassen.


    Weiß jemand was man da machen kann (außer den Hund an der Leine zu lassen)? Ich bin mir nicht sicher, ob sie von den ganzen Verlusten in den letzten Jahren ein Trauma bekommen hat & deshalb so eine kurze Hutschnur hat.

    meint ihr nicht, dass ein Brief vom Anwalt als direkte Antwort auf den Brief vom Ordnungsamt vielleicht schlecht ankommt? Ich kenne mich mit sowas leider garnicht aus...

    Nani ist keine Kreuzung aus sogenannten „Kampfhunden“ oder „Listenhunden“... und wie gesagt; es war einfach nur ein richtig unglücklicher Unfall :( habe mich danach die ganze Zeit gekümmert, bin mehrfach bei der Frau vorbeigegangen & habe nach dem Hund gesehen...


    Gedankt wurde mir das ganze dann mit nächtlichem (5uhr morgens) Klingelterror an der Haustür von dem Freund bzw Lebensgefährten...

    Hallo ihr Lieben,


    ich bräuchte dringend euren Rat, da ich heute Post vom Ordnungsamt wegen eines Unfalls vor 3 Monaten zwischen meinem Hund & einem anderen Hund erhalten habe:


    Am 9.09 ging ich mit meiner Hündin Gassi: Sie ist 4 Jahre alt, ursprünglich aus Indonesien, 12kg schwer und nicht besonders groß.

    Wir waren im Park & sie war unangeleint (ja dort ist Leinenpflicht), als aufeinmal ein kleiner Maltheserwelpe an einer langen Schleppleine auf sie zuflitzte und sie ansprang um sie zu begrüßen.. ging alles innerhalb von Sekunden... auf jeden Fall passte ihr das nicht & sie schmiss ihn um und drückte ihm die Pfote aufs Gesicht (keine Beisserei), woraufhin sein linkes Auge aus dem Kopf hervorquoll, ich sofort mit dem Hund zum Tierarzt fuhr, zusammen mit dem Freund der Halterin - der beim Vorfall nicht dabei war - da sie sich in einem Schockzustand befand. Beim Tierarzt entschied der Freund, dass der Arzt das Auge entfernen sollte. Der Tierarzt sagte mir auch nochmals, dass mein Hund NICHT gebissen hat & dass das Auge aufgrund einer weichen Stelle am Kopf des Hundes hervorquoll, wo meine Hündin anscheinend draufgedrückt hat... sowas kann bei Überzüchtungen vorkommen.

    Lange Rede kurzer Sinn: ich habe natürlich alles bei meiner Versicherung eingereicht & auch weiterhin Kontakt mit der Frau gehalten (die auch noch im gleichen Haus wie ich wohnt) bis alles verheilt war.


    Heute, knapp 3 Monate nach dem Unfall, habe ich einen Brief vom Ordnungsamt im Briefkasten: „Anhörung gemäß Paragraph 28 ABS.1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land NRW und Paragraph 55 Ordnungswiedrigkeitengesetz“


    in dem Brief steht, dass ich mich zu dem Fall äußern soll & angeben soll welche Rasse mein Hund ist & dass eventuell Ordnungswiedrigkeiten mit bis zu 100.000€ geahndet werden können...


    Ich bin jetzt leider echt baff & verzweifelt... weiß nicht was ich machen soll... die Betroffene Hundehalterin gab auch an, dass mein Hund auf ihren Hund zugerannt wäre & sich dann auf ihren gestürzt hätte usw, was aber nicht stimmt ... muss ich mir jetzt einen Anwalt suchen? Was soll ich denn über die Rasse meines Hundes sagen, wenn man das einfach nicht weiß? Sie ist halt ein Mischling aus Asien...


    Ich fände es toll, wenn jemand einen Ratschlag für mich hätte... ich bin erst 25 und leider gerade total überfordert mit der Situation :-/

    Hallo,

    mir ist etwas furchtbares passiert und ich weiß nicht wie ich darüber hinweg kommen soll:


    Ich war mit meiner Hünding (11kg Mischling) im Park und habe nicht gesehen, dass ein kleiner Malteser gerade dort reinkam, wo wir rauswollten ( sie mag keine kleinen hunde)... Der kleine rannte freudig auf sie zu und sprang sie an, woraufhin sie ihn zickig umwarf und ihn unterwerfen wollte, indem sie ihm ihre Pfote auf den Kopf drauflegte / klatschte.. keine Beisserei oder sonstwas... jedenfalls zog ich sie von dem Kleinen weg und das Auge war rausgeploppt !!! Die Besitzerin war natürlich nur noch am schreien und wir sind sofort zum Tierarzt gefahren... das Auge musste leider entfernt werden :(


    Auch der Tierarzt sagte, dass sowas bei so kleinen Hunden die diese Glubschaugen angezüchtet bekommen passieren kann.. mein Hund hat ihre Pfote einfach auf genau den falschen Punkt gehauen... aber ich komme da einfach nicht drüber... wie kann sowas einfach passieren? Ich kriege dieses Bild auch nicht mehr aus meinem Kopf.. dass ich & mein Hund jetzt daran Schuld sind, dass der kleine sein Auge verlor :( Die Besitzer waren super nett & werfen mir nichts vor (obwohl ich es verstehen könnte) aber trotzdem kann ich mir das einfach nicht verzeihen..