Beiträge von Ina&S.

    Hat jemand eine Erklärung dafür warum manche Hunde so stark riechen, dass bei Kontakt die eigene Kleidung genauso riecht und man sie schon bei Betreten eines Raums in dem sie sich aufhalten, duftmäßig wahrnimmt? Andere Hunde (gleiche Rasse) aber kaum?

    Inzwischen habe ich den „Züchtern“ in sehr netter Art mitgeteilt, dass der Hund für uns nicht in Frage kommt weil wir meinen dass er in seiner gewohnten Umgebung Bauernhof besser zurechtkommen wird als bei uns. Reaktion: null! Ich bin echt baff und irgendwie auch sauer. Immerhin sind wir zweimal fast 200km gefahren um den Hund kennenzulernen. Dann wurden wir regelrecht gedrängt, den Hund gegen eine Anzahlung zu reservieren. Nach diesem Erlebnis und Euren Kommentaren hier hab ich mich gestern intensiv mit den Welpen-Anzeigen in einem bekannten Kleinanzeigenpirtal beschäftigt. Ungefähr jede zweite Anzeige zeigt Welpen in stallähnlicher Umgebung, Stroh etc. Kann es sein, dass plötzlich zufällig viele die auf einem Hof leben oder irgendeine alte Scheune haben, die Liebe zur „Hundezucht“ entdeckt haben?!

    Hier hat jemand auf die Hündin in der Standhitze nicht aufgepasst, so dass sie "ungeplant" gedeckt werden konnte, offensichtlich aber nicht unbemerkt, sonst wüsste man ja nicht, wer der Vater der Welpen ist :winking_face:

    Autsch, das stimmt natürlich …. der Hof hat ein Hoftor, das zumindest bei meinem Besuch geschlossen war. Da hätte das doch eigentlich nicht passieren dürfen. Ich fühle mich jetzt tatsächlich ein wenig als verar….. Städterin, der man mit „Bauernschläue“ einen Hund andrehen wollte.

    Tja so wie es aussieht, muss ich bei der Hundesuche in Zukunft wohl kritischer sein. Beim ersten Kennenlernen sind wirklich zwei Welten aufeinander geprallt…hätte es gar nicht für möglich gehalten, dass hier in Deutschland jemand einen Wurf plant, nur um Geld damit zu verdienen. Möglicherweise war es aber wirklich ein „Unfall“ da die Mutterhündin auch nicht mehr die jüngste war 😟

    Ich denke Ihr schätzt das alle richtig ein. Theoretisch weiß ich, dass da keine wirklich überlegte Sozialisierung stattgefunden haben kann. Vielleicht hat mich unbewusst das „Mitleid“ dazu gebracht, den Hund nicht gleich abzuhaken.

    Danke für Eure Gedanken dazu, die tatsächlich meine Befürchtungen bestätigen. Ich hätte irgendwie erwartet dass ein so junger verspieltet Hund mich zumindest neugierig beschnüffelt. Er aber hat wirklich gar nicht auf mich reagiert. Die Mutter ist übrigens ein Foxterriermischling, der Vater soll ein Labrador Retriever sein.

    Ja klar soll er was kosten. Das ist aber kein Problem für uns. Er ist ein echt süßes Kerlchen, aber wie gesagt kann ich gar nicht einschätzen wie es ihm bei uns als „Haushunde“ nur unter Menschen gehen würde. Die Besitzer sind definitiv keine Züchter, sondern der Wurf ist ungeplant entstanden. Also sagen sie jedenfalls.

    Nachtrag: Es ist ein Retrievermix. Wir leben nicht auf einem Bauernhof, haben „nur“ ein Haus mit kleinen Garten in grüner Umgebung. Er könnte also viel draußen sein, würde aber eben kein Hofhund sein. Was mich stutzig gemacht hatte bei meinem Besuch: er war eigentlich nur auf seine Mama fixiert in dieser gesamten Stunde, hat mit ihr herumgebalgt. Mich hat er eigentlich gar nicht beachtet, obwohl ich ihn ein paar mal angesprochen / gelockt hatte.

    Hallo zusammen, habe eine Frage zu einem 6 Monate alten Welpen, für den wir uns interessieren. Er ist als einziger aus dem Wurf übrig, weil die ursprünglichen Interessenten ihn nicht abgeholt hatten. Seitdem hat er mit seiner Mutter auf einem Bauernhof fast ausschließlich draußen gelebt, tags wie nachts. Die Besitzer spielen draußen mit ihm und beschreiben ihn als unkompliziert. Wir haben Bedenken, einen so „alten“ Welpen in eine komplett andere Welt mitzunehmen: er kennt es bisher nur so, immer draußen zu sein und dort sein Geschäft zu machen, ist noch nie Auto gefahren, kennt keine Begegnungen mit fremden Hund oder das Alleineschlafen / Alleinesein ohne seine Mutter. Sehen wir Probleme, wo es gar keine gibt oder sind unsere Bedenken berechtigt? Ist es schwieriger als wenn er 3 Monate jünger wäre?

    Danke für Eure Antworten. Klar ist ein Hund kein Gebrauchtwagen. Aber so ganz ohne Überlegen läuft ein Hundekauf eben nicht ab. Ich will auch keinen „perfekten“ Hund, aber wüsste schon gern über seinen allgemeinen Gesundheitszustand Bescheid.