Welche Rüden / Hündinnen sind hier kastriert?

  • Zitat

    Das ist wahrscheinlich eine Sache, wegen der ihr genauso "gesteinigt" werdet wie die, die sich ohne wirkliche med. Indik. für eine Kastration entscheiden oder?


    4 der Hündinnen und unser Rüde sind bzw. kommen in die Zucht =)
    Daher wäre eine Kastration in diesem Fall eher unangebracht :lol:
    Aber sollten Krankheiten auftreten, die nur durch Kastration zu beseitigen sind, wird dies natürlich gemacht.
    Die Gesundheit geht vor.

  • Zitat

    4 der Hündinnen und unser Rüde sind bzw. kommen in die Zucht =)
    Daher wäre eine Kastration in diesem Fall eher unangebracht :lol:
    Aber sollten Krankheiten auftreten, die nur durch Kastration zu beseitigen sind, wird dies natürlich gemacht.
    Die Gesundheit geht vor.


    Ich meinte eher wegen bspw. Zuchtpause etc. Meine TÄ z. B. fand es schlimm, als ich ihr gesagt hab, dass meine Züchterin 7 Hunde hat, darunter 1 Rüde. Sie meinte, das wäre für den Rüden ganz schön hart, weil er ja trotzdem nicht immer jeden rammeln kann (zumal in dem Fall auch die Gefahr der Inzucht bei einer hÜndin besteht).


    @ schnauzermädel:
    Versteh die Frage. Und die Sichtweise. Aber in meiner Umgebung ist das mit den Mammatumoren gar nicht so selten. Von 4 Hündinnen hatten es 3... :???:

  • Ich habe 2 kastrierte Mädels. In ca. 2 Jahren kommt ein Rüde dazu, ob er kastriert wird oder nicht weiß ich noch nicht.


    Warum sie kastriert sind? Weil ich es so wollte :smile: Keiner von beiden hat sich im Wesen verändert.


    Vor den beiden hatte ich 12 Jahre lang eine intakte Hündin aus dem Tierschutz.

  • Zitat

    Ich meinte eher wegen bspw. Zuchtpause etc. Meine TÄ z. B. fand es schlimm, als ich ihr gesagt hab, dass meine Züchterin 7 Hunde hat, darunter 1 Rüde. Sie meinte, das wäre für den Rüden ganz schön hart, weil er ja trotzdem nicht immer jeden rammeln kann (zumal in dem Fall auch die Gefahr der Inzucht bei einer hÜndin besteht).


    Ach so..... :ops:
    Der Rüde ist zum Glück relativ entspannt.
    Und er darf dann ja auch andere Hündinnen, die nicht bei uns leben beglücken.
    Und von den 4 Hündinnen, hat er eh nur ein Auge für eine Einzige. Die anderen interessieren ihn nicht.
    Aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen.
    Für Early ist das auch hart, weil er nicht zum Zuge kommt. Aber er ist ja schon kastriert.
    Allerdings haben wir auch da Glück, es sind alle Hündinnen gleichzeitig Läufig oder mit ein paar Tagen Abstand.
    Das Thema ist dann immer recht schnell durch.

  • Zitat

    Passiert sowas denn bei einer Kastration häufig?


    Ich hab schon öfter davon gehört.. Ich kenne mich aber nicht wirklich gut damit aus, aber da werden sicher noch ein paar andere Foris was zu sagen ;)

  • Hallo,


    ich hoffe, dass es hier nicht in irgendwelche Diskusionen oder Anfeindungen oder roten Bömmeln ausartet.


    Unsere Leja ist nach der ersten Läufigkeit kastriert worden.


    Der Hauptgrund ist der, dass sie keine Welpen bekommen soll. Auch nicht ausversehen.


    Zudem ist Leja ein Bürohund und mein Chef hat einen intakten Rüden. Der würde durch die geschlossene Glastür springen. Und weder mein Mann noch ich, können spontan Urlaub nehmen.


    Und ja es ist eine gewisse Bequemlichkeit unsererseits. Das gebe ich zu. Läufigkeit macht einsam. Es ist ja nicht damit getan, während der Läufigkeit besonders aufmerksam zu sein.


    Bei uns war es 3 Wochen vorher, 4 Wochen während und 6-8 Wochen nach der Läufigkeit so, dass wir keinen entspannten Spaziergang machen konnten. Vor allen nicht in dem angestammten Freilaufgebiet und so viele Ausweichmöglichkeiten zum Freilauf gab es da nicht.


    Und ja, ich würde immer wieder meinen Hund kastrieren lassen. Trotz der Gefahr der OP. Lieber die OP an einem gesunden Hund durchführen lassen, als wohlmöglich an einem Hund mit angeschlagener Gesundheit.

  • Ich habe eine frühkastrierte Tierheimhündin (schon kastriert bekommen) mit vielen Verhaltensauffälligkeiten die eine solche Hündin mitbringen kann: Unsicherheit, wird nicht als 2 Jährige wahr genommen, benimmt sich teilweise wie ein absoluter Welpe (manchmal kommt mir doch der Gedanke, "willst du nicht mal erwachsen werden") etc. Immer mal wieder (gerade wenn Tagakm schreibt) wenn ich hier über die möglichen Wesensveränderungen lese, denk ich mir "na super, daher kann das also kommen". Oder wenn ich mir die Hündin ansehe, die ähnlich alt ist wie Lena und läufig werden durfte, da seh ich Welten in der Entwicklung zwischen den beiden Hunden. Da sie jetzt aber 2 Jahre ist, ist hoffentlich der Kelch der Inkontinenz an uns vorbeigegangen, soweit ich weiss, tritt das normalerweise im Alter 1,5-2 Jahre auf *hoff*


    Ich würde es nie so früh machen lassen, ich würde mir immer 2 Läufigkeiten ansehen und dann entscheiden, ob es nötig ist, oder nicht. Leinenspaziergänge kenne ich als Besitzer eines Hundes, der Kaninchen und alles andere jagtbare ganz toll findet, eh nicht mehr tragisch. Und das, obwohl meine Eltern einen unkastrierten Rüden haben - und ebensogut hinkommen - wäre halt 3 Wochen Kontaktverbot. Janz einfach...

  • Lotte wurde nach der 1. Läufigkeit kastriert. Während der Läufigkeit hatte sie sich sehr zum Nachteil verändert (nicht mehr Stubenrein, knurrte alles und jeden an, ganz zu schweigen vom Marathonspaziergang etc.). Diesen Streß wollte ich IHR UND MIR künftig ersparen, da eine Zucht o. ä. für mich nicht in Frage kommt.


    Lieben Gruß

  • Zitat

    Lotte wurde nach der 1. Läufigkeit kastriert. Während der Läufigkeit hatte sie sich sehr zum Nachteil verändert (nicht mehr Stubenrein, knurrte alles und jeden an, ganz zu schweigen vom Marathonspaziergang etc.). Diesen Streß wollte ich IHR UND MIR künftig ersparen, da eine Zucht o. ä. für mich nicht in Frage kommt.


    Lieben Gruß


    Und hat sich ihr Wesen verändert?

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