Zusammensetzung von Aldi Süd Trofu

  • Zitat

    Ich kann nur sagen, dass ich es meinen Hunden angesehen und angemerkt habe, als ich auf hochwertiges Futter gewechselt habe.
    Das Fell wurde glänzender, Ali baute noch ein bisschen mehr Muskulatur auf und Fett ab, beide wirkten fitter.
    Außerden sanken Meggys Epileptische Anfälle von 2 bis 3 mal pro Monat auf 2 bis 3 mal pro Jahr (!). Der Ta kann sich das nur mit Futterumstellung erklären.


    ok in deinem fall verstehe ich es voll und ganz.


    ich würde auch sofort wechseln wenn meine hunde krank würden

  • Wir haben seine Krankheiten ja nie mit Futter im Zusammenhang gesehen.
    Die Epilepsie hatte er halt. Die Arthrose hatte er halt - was sollten wir machen.


    Die Besserung trat allerdings nach der Umstellung ein. Umgestellt hatte ich ursprünglich einfach, weil ich angefangen hatte mich zu informieren und ich meinen Hunden gutes Futter geben wollte.

  • Ich würde sagen es ist wie bei Menschen. Manchmal merkt man es, manchmal nicht. Manchmal merkt man es äußerlich, manchmal nur am Blutbild, manchmal erst, wenn der Hund älter wird.


    Manche haben gute Gene, andere nicht. Die sind dann anfälliger für Stoffe, die den Stoffwechsel und die Organe sehr belasten.


    Bei meinem Hund habe ich einen Unterschied gemerkt. Einen am Blutbild (Nierenwerte) und einen auch äußerlich. Seit der Umstellung hatte er keinen (zum Glück immer gutartigen) Tumor mehr, besseres Fell (und ich dachte vorher schon, es sei weiß und schön), keinen Maulgeruch mehr (da dachte ich: so riecht ein Hund eben).


    Das ist ja der - meiner Meinung nach - springende Punkt: Es kann alles super laufen, ein gesunder, alter Hund kann sein Leben lang minderwertiges Futter bekommen haben.
    Aber es kann eben auch anders laufen und das ist dann weniger schön. Und Veränderungen können - wie gesagt - oft auch erst im Alter auftreten. Wer weiß, ob der nierenschwache ältere Hund nicht mit hochwertiger Ernährung, die nicht so belastet, keine Nierenprobleme hätte zum Beispiel?

  • Es gibt viele Hunde denen man das auch ansieht, wir hatten hier schon viele User die hier nach Hilfe gesucht haben, deswegen. :/
    Und vielen konnte mit einer Futtumstellung mit einem entsprechendem Futter geholfen werden.


    Außerdem kann es unter Umständen Jahre dauern, bis man eine schlechte Ernährung dem Hund anmerkt und ansieht.
    Gesundheit und Enährung geht Hand in Hand, auch wenn das viele nicht einsehen, oder verstehen wollen. :/

  • Also, ich kann auch nur sagen, dass man sowas durchaus sehen kann!


    Von Bekannten der Hund bekommt seit Welpenzeit nur das billigste vom Billigsten. Sein Fell ist stumpf, matt, trocken und er stinkt zum Himmel. Ich meine damit nicht den normalen Hundegeruch, sondern seine Haut sondert einen ganz ekelhaften Gestank ab. Dagegen wird der Hund regelmäßig gebadet. Außerdem ist sein eines Auge seit Jahren eitrig entzündet. Verschiedene TA's und TK's aben sich dran versucht. Man vermutet, dass es eine Allergie oder Unverträglichkeit vom Futter ist. Die Besitzer wollten es nicht glauben, weil der Hund das Futter ja super verträgt und kein Durchfall hat. Nun, der Hund ist mittlerweile 9 Jahre und sein Darmtrakt ist mit Wucherungen übersäht. Er bekommt jezt starke Medikamente und Nassfutter vom TA. Komischerweise ist das Auge nun besser geworden....


    Ein anderes Beispiel: Eine Bekannte hat ihren Hunden Billigfutter von irgendeinem lokalen Futtershop gegeben. Die Hunden machten auf einmal riesige Haufen, das Fell wurde stumpf. Jetzt füttert sie BF und die Hunde haben wieder ein glänzendes Fell.


    Sicherlich sieht man das nicht bei jeden Hund, aber es gibt einfach welche, da kann man es sehr gut sehen.


    LG Eva

  • Natürlich gibt es unglaublich viele Hunde, die trotz schlechter Ernährung steinalt geworden sind. Und dabei noch ganz ordentlich aussahen.
    Aber nur, weil Hunde unglaublich anpassungsfähig sind und viel ab können, muss man das doch nicht ausnutzen, wenn man es besser weiß.


    Denn ich führe als Gegenargument nicht an, dass ich genauso viele Hunde kenne, die mit hochwertigem Futter absolut klasse aussehen und gesund sind und auch steinalt werden. Weil das für mich kein Argument ist.


    Die Sache ist nur - man weiß, dass Hunde Fleischfresser sind. Und man weiß auch, dass sie Getreide wenig bis gar nicht verarbeiten können, und dass Getreide - wie beim Menschen auch - oft zu Allergien und Unverträglichkeiten führen kann. Insofern verstehe ich nicht, warum man dann nicht auf ein artgerechtes Futter umsteigt, denn man hat doch die Auswahl, und nicht alles was gut ist, ist auch teuer! Und wer weiß - vielleicht könnte es den netten Nebeneffekt haben, dass der Hund etwas weniger stinkt, etwas weniger sch**t und etwas fitter wird.

  • Als ich Luke aus dem Tierheim geholt habe, hat man mir auch zu Aldi-Futter geraten. Das reicht für ihn, so die Empfehlung. Gut, dachte ich, das ist preiswert und hab hochgerechnet, daß ich dann mit ca. 12 - 14 Euro pro Monat Futterkosten hinkomme.


    Luke(Golden-Retriever, 35 kg) ist ein Allesfresser und nicht anspruchsvoll, was Futter angeht. Aber... sein Fell war stumpf, er hatte letztes Jahr 3 mal mit ner Magen-Darm-Geschichte zu tun, sein Output hat zum Himmel gestunken usw. Dann hab ich angefangen, mich hier einzulesen. Ich geb zu, ich hab mich nicht durch die ganzen Threads gewühlt, weil mir dazu ehrlich gesagt die Zeit gefehlt hat. Ich hab mir die Futterempfehlungen angeschaut und wir sind bei Bestes Futter gelandet. Es gab mehrere Futter zur Auswahl in dieser Preisklasse.


    BF war das erste, daß ausprobiert wurde, er hat es vertragen und es schmeckt ihm. Sein Output stinkt nicht mehr 2 Kilometer gegen den Wind, sein Fell ist schön weich und glänzend geworden. Ich hab dann nicht mehr weiter probiert, weils für mich auch grad praktisch war, daß wir im Nachbarort einen kleinen Laden haben, der es vertreibt und eine erstklassige Beratung bietet.


    Wenn ich jetzt hochrechne, dann komme ich auf Futterkosten von ca. 20 Euro im Monat. Also ca. 8 Euro mehr. Und jetzt mal Hand aufs Herz... 8 Euro mehr pro Monat sollten zu verschmerzen sein.


    Ich weiß, daß Luke aus einer *polnischen* Züchtung kommt und wir wohl früher oder später mit HD/ED konfrontiert werden. Da ich aber mit einer guten Ernährung das ganze etwas, sagen wir mal, steuern kann, ist es mir die 8 Euro im Monat wert. Ich gehe davon aus, daß ich das jetzt mehr ausgegebene Geld irgendwann bei den Tierarztkosten wieder einspare.


    Seitdem Luke nicht mehr das Aldi-Futter bekommt, sind wir von Magen-Darm-Geschichten verschont geblieben. Ich habe ein wesentlich besseres Gewissen wenn ich ihm hochwertiges Futter gebe, und bevor ich nochmal zu irgendwelchen (vermeintlich) billigen Futtersorten greife, spar ich die 8 Euro lieber irgendwo anders ein.


    Zitat

    ich würde auch sofort wechseln wenn meine hunde krank würden


    ich würds nicht mehr soweit kommen lassen. Aber das muss jeder selber für sich entscheiden. Je nachdem welche Krankheit, bringt der Futterwechsel auch nicht mehr viel.

  • jeder hat halt seine Meinung. ;) und jeder Hund ist anderst.


    Ich hab Mini 5 wochen Lupovet gegeben. Immer wieder aufstossen zum Schluß fast nur noch kotzen. Fell war voll Schuppen und wenn sie gerülpst hat bin ich fast umgefallen.Außer die Haufen waren besser/anderst. Haben nicht so gestunken.


    Das hab ich mit Bosch nicht.Und da kostet der Sack 15 kg, 30,99 kg. Also auch nicht so"billig".
    Und Mini hätte wenn sie ausgewachsen ist mind.60 euro Lupovet gekostet und das hätte ich auch ausgegeben. 20 euro kostet auch noch das Canosan im Monat. Also daran lag es nicht.



    und nur weil ich in den Lidl gehe, essen meine ich und meine Familie bestimmt kein Dosenfraß. Ich koche frisch. Aber auch kein Steak. Wohl wir es uns leisten könnten.

  • Zitat

    ich würde auch sofort wechseln wenn meine hunde krank würden



    Deine Einstellung finde ich ehrlich gesagt sehr traurig... :( :



    Warum muss ein Hund erst krank werden damit er hochwertiges Futter bekommt?


    Wäre es nicht besser, vorzubeugen?



    Ich kann Dir ( und auch Doggenmix&Co) nur aus eigener Erfahrung sagen, das es schwer ist damit umzugehen wenn der Hund krank wird und man sich eines Tages fragen muss ob man was falsch gemacht hat.



    Ich wusste es bei meiner 1. Hündin nicht besser, damals gabs kein Forum
    und meine THP habe ich auch später kennen gelernt.
    Hätte ich es früher gewusst, hätte ich sofort umgestellt.


    Deshalb kann ich es absolut nicht nachvollziehen, wie man trotz aller Infos die heute zu bekommen sind, ruhigen Gewissens weiterhin minderwertiges Futter geben kann.... :???:


    Es ist ja auch keine Geldfrage, denn es gibt auch akzeptable Futtersorten die günstig sind...



    :hilfe:




    Zitat

    Ich hab Mini 5 wochen Lupovet gegeben. Immer wieder aufstossen zum Schluß fast nur noch kotzen. Fell war voll Schuppen und wenn sie gerülpst hat bin ich fast umgefallen.Außer die Haufen waren besser/anderst. Haben nicht so gestunken.


    Möchtest Du es nicht verstehen oder kannst Du es nicht?


    Ich habe Dir in Deinem Thread geschrieben dass es Hunde gibt die kein kaltgepresstes Futter vertragen.
    Das hat nichts mit der Qualität des Futters zu tun.


    Dann habe ich Dir empfohlen, auf ein hochwertiges Extruder umzustellen.
    Darauf hast Du überhaupt nicht reagiert.
    Ich bin davon überzeugt, dass Dein Hund wunderbar mit einem hochwertigen Extruder klarkommen würde.



    Wenn ich dann lese das Du sogar bei Deinem Winzling noch auf den Preis des Futters schaust, sorry da fehllt mir jegliches Verständnis.


    :hilfe:

  • Nicht jeder Hund verträgt jedes hochwertige Futter. Lupovet ist ja jetzt auch nicht das "einzig Wahre". Es gibt auch genug hochwertige Alternativen, wenn dein Hund halt grad das Lupovet nicht verträgt....

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