ICh weiß nicht mehr weiter... Bitte hilfe

  • Da kann ich dir auch nur ein ernstes, ruhiges Gespräch empfehlen.
    Evtl. mit einem Hundetrainer, der deinem Freund gewisse Dinge vermitteln kann.


    Bringt das Gespräch nichts, dann würde ich ihn (den Freund) mal am Nackenfell schütteln, anbrüllen, wegschubsen,... und ihn dann vor die Wahl stellen, dass er mit dem Welpen anders umgeht oder nichts mehr mit dem Hund zu tun haben darf.

  • Hallo,


    das ist wirklich keine schöne situation.


    wollte dein freund den hund auch? habt ihr vor der anschaffung darüber gesprochen? schließlich plant ihr ja zusammmen zu ziehen.


    was dein freund macht ist natürlich fatal. sprich mal vernünftig mit ihm. lasse dawn und ihn gar nicht allein. putzen kannst du auch mit dawn an deiner seite - muss er auch lernen. meine lotte kommt sogar mit zum sport und muss in der zeit in ihrer box im trainigsraum bleiben. klappt auch. hat sie kapiert. sorge dafür, dass dawn dich als bezugsperson sieht.


    vielleicht kannst du deinen freund ja regelmäßig mit in die hundeschule nehmen, dann lernt er wie es richtig geht!!! jeder muss lernen wie hund und mensch sich verstehen.


    nicht aufgeben... schreib uns weiter... alles wird gut.

  • ... in einer Beziehung zu bleiben, die nicht ganz glücklich scheint, ist auf Dauer noch viel schwerer.


    Entweder Ihr könnt die Probleme gemeinsam lösen, oder es geht halt gar nicht.
    Kannst Du dieses Problem nicht konstruktiv lösen, dann tauchen im gemeinsamen Wohnalltag garantiert die nächsten "unlösbaren" Probleme auf.


    Marlis
    Sie möchte mit dem Freund zusammenziehen, da kann es wohl nicht sein, dass sie den Hund ständig beobachten muss.

  • Hab jetzt gerade eben auch noch gelesen...du musst in eine andere Stadt ziehen wenn du nicht mit ihm zusammen ziehst???? das hört sich aber schon schlimm an!!!
    Klar ist ein neuanfang verdammt schwer, aber das hört sich alles für mich nicht unbedingt nach einer guten Grundlage für eine schöne Beziehung an...


    :???:


    Wünsch dir echt dass sich das bessert...

  • Schnaudel: aber solange sie noch nicht zusammen wohnen kann sie es schon vermeiden, dass die zwei allein sind... sind halt auch nur tips.



    warum musst du in eine andere stadt ziehen? geht uns nichts an... stellt sich nur die frage beim lesen.


    das verhalten deines freundes würde "mir persönlich" jedoch sehr zu denken geben.


    lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende...


    änderungen fallen oft schwer im leben, sind aber manchmal unvermeidbar.


    es ist DEIN leben und DU allein kannst die situation nur für DICH richtig einschätzen und entsprechend handeln.


    fühl dich mal geknuddelt...

  • Mein Mann hatte auch null Hundeerfahrung, als wir uns Daika (Husky) als Welpe geholt haben.


    Klar, Berny war schon da, aber Berny ist ein ruhiger, kleiner Hundesenior :roll: , mit Berny kann jeder "Depp" umgehen, da muss man nicht viel wissen. Dem reichen zur Not auch 3mal Gassigehen am Tag und das wars.


    Mein Mann hatte anfangs auch ein paar so "gewalttätige" Reflexe. Den Hund fürs ins Wohnung pinkeln strafen während man ihm die Nase Richtung "Unfall" drückt (Tipp von Schwiegermutter :irre: ) und den Hund durch (unkonsequente) Leinenrucke zur Leinenführigkeit erziehen.


    Er machte das nicht aus Bosheit oder Gewaltgeilheit, sondern weil der dachte es wäre das Beste für den Hund. Die "nötige Konsequenz" die ein Hund nun einmal braucht.


    Wir sind dann einfach jede Woche gemeinsam in die Welpenschule gegangen (die ich vorher ausgesucht habe :D ), wo wir in der Gruppe, Welpenhalter und Trainer, über solche Standard-problemchen diskutiert haben. Mein Mann war ja auch nicht glücklich so "Hand anlegen zu müssen" und der Trainer hat ihm einfach erklärt, dass er es eh nicht muss. Klar hab ich schon vorher das Gleiche gesagt, aber es ist einfach leichter, wenn eine komplett aussenstehende Person das Gleiche noch mal wiederholt.

  • Hallo KLeinerSchatz,
    was für ein netter Name für so ein nettes Mädchen. Ich finde es ganz toll, wie Du mit Deinem Hund umgehst und ihn beschützt.
    Aber Dein Problem hört sich nicht so an, als könne man es in einem Hundeforum lösen, oder?
    Darf ich mal fragen, wo Du jetzt wohnst? Noch bei Deinen Eltern? Geht es da gut?
    Also, ich will ehrlich sein: Wenn Du schreibst, dass Du dich nur durch einen Umzug in eine andere Stadt von Deinem Freund trennen kannst, dann brauchst Du dringend Hilfe, die wir Dir hier so nicht geben können.
    Natürlich ist es auch für den Hund wichtig, dass er nicht durch Deinen Freund zu einem aggressiven und/oder verunsicherten Beißer wird. Aber im Moment mach ich mir mehr Sorgen um Dich.
    Kannst Du nicht mal mit Deinen Eltern über die Probleme sprechen? Ich kann das jetzt beim Schreiben nicht mehr sehen - Wo wohnst Du denn?
    Nachdem, was Du schreibst, glaube ich nicht, dass ihr mit dem Hund auf einen Nenner kommt - und von einem Mann, vor dem ich in eine andere Stadt flüchten müsste - würde ich mich in jedem Fall lieber früher als später trennen. Vielleicht ist Deine Angst ja auch ein bisschen übertrieben? Viele Männer in dam Alter drohen ja gerne mal und dann ist garnicht soviel dahinter. Aber das kann ich natürlich von hier aus überhaupt nicht beurteilen.
    Ich kann Dir nur dringend raten, mit jemandem in Deiner Umgebung zu sprechen, dem Du vertraust. Es gibt für (fast) alles eine Lösung, glaub mir. Und notfalls geh zum Sozialen Dienst. Die haben auch Beziehungsberatungen.
    Mit Deinem HUnd machst Du jedenfalls alles richtig, lass Dich davon nicht abbringen. Haltet zusammen, ihr beiden. Aber pass auf, dass er nicht eines Tages das Gefühl bekommt, Dich beschützen zu müssen. Das hört sich zwar ziemlich romantisch an, ist aber in Wahrheit sehr nervig und gefährlich.
    Melde Dich doch bitte nochmal und erklär Deine Situation ein bisschen genauer! Oder such Dir Hilfe, versprochen?
    Viele liebe Grüße
    Kirsten

  • Ach göttchen... du arme.. und der arme Hundi :(
    Ich kann dein Kummer verstehen, aber der Hund sollte schon an erster stellle stehen. Klar der Anfang lieg tdarin mit deinem Freund zu sprechen... aber das haben ja alle hier geschrieben.... :rock1green:
    Sollte er doch ALLESBESSERWISSE zu sein, wirds wohl nicht leicht für dich und fü den kleinen werden... :( :
    Mein Freund wollte am Anfang den Hund nicht, aber er hat sich in ihn von der ersten Minute an verliebt, mit der erziehungmusste ich ih auch vieles sagen und erklären, denn er sprach dann mit seinen bekannten usw. die eben viel grössere Hunde haben und auch scheinbar andere Erziehungsmethoden anwenden, und erklärte es mir dann... mal mit schubs, strafe.. usw. würden die anderen das machen damit der Hund immer Herrchen o. Frauchen respektiert... da habe ich klare ansage gemacht: mein Hund wird nicht mit diesen massnahmen erzogen sondern mit vertrauen und liebe und Geduld.. und er soll nicht mal auf die Idee kommen ihm irgendwie anders etwas beizubringen.. :sm: , habe ihm auch erklärt, das er das Vertrauen von Lenny ganz schnell verlieren kann, und muss dann daran arbeiten des wieder aufzubauen, und das wird dann nicht mehr soo eeinfach...
    Ich weiss nicht ob ich dir wirklich helfen kann, wollte nur mitteilen wie es mir damit ergangen ist, und das man da tatsächlich für den Hundi stehen soll, weil wer soll es sonst tun??? :ka:
    Viel glück euch beiden... und mit deinem Freund...

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