... ein Thema was mich regelmäßig auf die Palme bringt. Ein, zwei andere Threads ("müssen Hunde Gassi gehen", "müssen Hunde im Dunkeln nicht aufs Klo"... oder so ähnlich), haben mich angeregt, das hier einmal zu thematisieren.
Ich lebe ja in der Stadt und hier tummelt sich das, was ich für mich "Grünstreifenpinkler" genannt habe. HH die ihren Hund halt am Grünstreifen neben der Straße ausführen. Nicht wenige Hunde in meiner direkten Umgebung, sehen wohl nie etwas anderes als dieses verpestete Stückchen Rasen. Besonders bedauernswerter Fall: eine Schäferhündin aus LZ (sieht man sofort) die hier im Haus lebt. Ich habe diesen Hund samt Besitzern (ein Ehepaar um die 40) in drei Jahren noch nie mit diesem Hund weiter entfernt gesehen als am Grünstreifen gegenüber- natürlich stets angeleint.
Aber sie ist nicht die einzige, die "Grünstreifenmentalität" scheint weit verbreitet.
Während ich auf Ausritten, Spaziergängen und Übungseinheiten in der Natur, kaum jemanden mit Hund treffe, ist auf den Grünstreifen fast immer was los.
Mir tun diese Hunde unendlich leid, ob ein Hund jeden Tag drei Stunden mit joggen muss, mag ja fraglich sein, aber auf diesem bißchen Grün, kann doch kein Hund seinen Bewegungsdrang ausleben.
Der Witz: unsere Stadt ist nun wirklich ideal für HH, man ist in kürzester Zeit mit seinem Hund in der Natur- zu Fuß und von eigentlich jedem Punkt dieser Stadt aus. Dazwischen sind eine Reihe Parks und Grünanlagen, falls es mal sehr eilig ist, oder für Pipirunden zwischendurch.
Kennt ihr auch "Grünstreifenpinkler"? Was haltet ihr davon?
lg Susanne