Hi,
ich lese mich hier immer wieder durch viele Threads, da gehts um Bindung, will to please, sanfte und weniger sanfte Ausbildungsmethoden usw.
Manchmal geht es auch um klassische Übertragungen von starken Gefühlen wie Angst, Unsicherheit- wenn der Besitzer Unsicher wird, wird auch der Hund unsicher, wenn der Halter hektisch wird, wird auch der Hund hektisch etc.pp.
Aber wie seht ihr eigentlich eine Energieübertragung im Sinne von:
Ich glaube an meinen Hund also kann er das und das. Am Beispiel, zur Verdeutlichung woraus ich hinaus will:
Ich glaube an meinen Hund, ich vertraue ihm, ich weiß, er kann einfach alles. Ich ziehe es einfach erstmal gar nicht in Betracht, dass er irgendwas tut, was ich nicht möchte. Klar, man sollte keine Gefahr außer acht lassen und rechtzeitig handeln können, ich bemühe mich auch, meinen Hund nicht situationen auszusetzen die ihn möglicherweise "zwingen" in einer Art und Weise zu reagieren die ich nicht möchte, aber grundsätzlich gehe ich vom Besten aus.
Bei meinen bisherigen Hunden, inkl. dem jetzigen habe ich durchaus den Eindruck dass sie das genau mitkriegen. Es tut nicht nur der Beziehung, sondern auch der Ausbildung gut. Ich zweifle keine Sekunde, dass mein Hund etwas neues sehr rasch kapiert- und prompt gehts auch recht flott. Habe ich Zweifel, sehe die neue Übung als besonders schwer an o,ä. dauert es auch länger und wird schwieriger...
Klar, man kann sich nicht mit gutem Glauben alles aus dem Ärmel schütteln, aber ich denke, vieles wird dadurch leichter.
Sozusagen eine dauerhafte "mentale" positive Bestärkung- ich glaube an dich, du kannst das! (Tschaka ).
Glaubt ihr an sowas, habt ihr ähnliche Erfahrungen oder haltet ihr das einfach für "esoterisches Blubb"? Kommt es uns nur leichter vor, weil wir dran glauben, oder wird es wirklich leichter, auch für den Hund?
lg Susanne