Analdrüsenverstopfung

  • Hallo,


    meine Kleine hat seit 2 Monaten "öfter" mal Probleme mit den Analdrüsen. Und zwar war das nun 3 Mal (heute das 3. mal) dass sie nervös rumlief, sich schnell aufn po gesetzt hat, 2 schritte gegangen, schnell aufn po. Also wie wenns guckt oder so.


    Also hab ichs das letzte Mal beim TA angesprochen und die hat dann die Analdrüsen mim Finger entleert (hat übelst gestunken übrigens).


    Nun meine Frage: ist das irgendwie schlimm wenn sie das öfter mal hat? Wenn wir danach rausgehen und sie einen Haufen macht ist es normalerweise immer wieder weg.


    Kann man das auch selbst machen? Bzw irgendwas dagegen tun?


    Kann das sich entzünden oder so??


    Danke für eure Antworten!

    • Neu

    Hi


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    • Die Analdrüsen sind zum Duftstoff auf den Kot abgeben da.
      Bei jedem Kotabsetzen sollte sich etwas davon entleeren. Zu weicher Kot oder eben auch einfach Veranlagung kann dazu führen, dass sie sich nicht entleeren und dann verstopfen.
      Einer unser früheren Hunde hatte das so heftig, dass er eines abends mit blutigem Po war, weil die nach einer gewissen Dauer nach aussen aufbrechen. Das sähe aber schlimmer aus, als es sei, wurde mir damals vom TA gesagt.... wer's glaubt.
      Sie wurden dann antibiotisch gespült und regelmäßig geleert. Gab sich dann aber auch wieder nach gut einem Jahr.
      Damals vor Zeiten des I-nets und Hundezubehörfilialen an jeder Ecke hat man (ich) sich auch nicht tiefer mit Futtersorten etc beschäftigt.
      Heute würde ich auf festen Kot zu achten versuchen.
      Toi toi toi
      Frauchen vom wilden Fussel

    • Hallo,


      manche Hunde sind damit mehr geplagt als andere.
      Auf jeden Fall würde ich da nicht selbst dran rumdrücken, sondern einen TA das erledigen lassen. Es ist für die Hunde nicht gerade eine angenehme Prozedur wenn man die Analdrüsen ausdrückt.


      Auch können sie sich entzünden.
      Manchmal kann auch das Futter eine Rolle spielen.


      Ich bin jetzt keine Expertin was die Analdrüsen angeht, aber ich würde da mal mit einem TA drüber sprechen.


      Liebe Grüße


      Steffi

    • Ja dass es nicht angenehm ist hat sie deutlich gezeigt beim TA (Gequietscht).


      Das mit dem festen Kot ist echt ne gute Idee. Denke ich geb ihr nun öfter mal ne Möhre zum Knabbern- da wird der Kot immer schön fest. ;)


      Danke!

    • Milla hat das Problem auch. 1-2x im Monat müssen wir die Drüsen leeren lassen. TA meinte auch das könnte ich selber machen, ich trau mich aber nicht so richtig :/ Ich merke das immer daran, dass sie fürchterlich anfängt aus dem Maul zu riechen, weil sie versucht, das Sekret durch Lecken herauszukriegen. Wir stellen jetzt wieder das Futter um, weil sie bisher von jeder Futtersorte über kurz oder lang wieder breiigen Kot bekommen hat :ka: Ich hoffe dass es besser wird, es is wirklich ne nervige Angelegenheit. Die TÄ meinte aber auch, dass es meistens so ist, dass das verschwindet sobald der Hund ausgewachsen ist.

    • Hm also "wir" haben eigentlich einen tollen Kot (dass ich das mal sagen würde :D)...nicht zu hart, nicht zu weich...nie durchfall...echt super.


      Das einzige sind eben die Analdrüsen.


      Ja unsere TÄ ist auch einfach mit dem Finger und Küchenrolle hinten rein und hats irgendwie ausgedrückt...


      Glaub ich würds mir auch nicht zutrauen ;)

    • Leo hatte auch mal eine Analdrüsenverstopfung - obwohl 'gebarfte' Hunde nicht so anfällig sein sollen?!


      Ich könnte das aber niemals selber machen! Leo hat sich damals auch
      ziemlich dagegen gesträubt!!! Und nachdem ihn mal eine Biene von unten
      in den Schweifansatz gestochen hat - kann man ihn nicht mehr soooo gut
      am Po rumfummeln :roll: .

    • Wir hatten das Problem mit Dira auch schon 2 Mal. Nur hat sie eben vorher keine Anzeichen, es bricht sofort auf und da bei Dira Wunden so schlecht heilen, haben wir immer 3-4 Wochen etwas davon. Echt nervig.


      Ich würde übrigens die Drüse möglichst spülen und nicht ausdrücken lassen. Beim Ausdrücken besteht die Gefahr, dass die Stoffe "nach innen" gedrückt werden und dort Entzündungen entstehen. Außerdem stinkt es beim Ausspülen nicht so.

    • Zitat

      Glaub ich würds mir auch nicht zutrauen ;)


      Ist gar nicht so schwer ;)


      Und wenn es ein Dauerzustand werden sollte, dann macht es schon Sinn das selbst zu machen.


      Bei unserem alten Hund haben sich die Drüsen als er älter wurde auch nicht mehr selbst geleert. Ist im Prinzip wirklich kein großes Ding die selbst auszudrücken.


      Bei Sascha leert sich (noch) alles selbst :D

    • Wir hatten auch schon Probleme mit Hundis Analdrüsen.
      Aber je öfters man sie entleeren lsst, desto schlimmer wird das Problem.
      Ganz wichtig wie schon gesagt wurde: auf festen Stuhl achten!!!! Dann entleeren sie sich am besten selbst ohne Manipulation.

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