Rohfütterung unter die Lupe genommen

  • Hallo zusammen,


    vorhin entdeckte ich eine Hundezeitung "Der Hund", die die Rohfütterung wohl unter die Lupe genommen hat.
    Leider war nur noch ein Exemplar vorhanden und ausgerechnet diese Seiten waren herausgerissen.


    Hat jemand diesen Artikel gelesen und gibt es irgendwelche weltbewegenden Neuigkeiten über das BARF?

  • Kurz gesagt, so wie ich es erinnere:


    Der Tenor des ganzen war, dass Barf nicht besser und nicht schlechter ist als gutes Fertigfutter, dass man aber sich sehr genau informieren muss, was und wie viel gefüttert werden muss, ansonsten kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Auf die Risiken wurde hingewiesen (Salmonellen, andere Parasiten, Mangelerscheinungen bei falscher Fütterung...).
    Dann sprach man noch eine Studie an, bei der Hundehalter mitmachen können, die Barfen. An diese kann ich mich nun nicht so genau erinnern.


    Grüße
    Elke

  • Uäääh, das übliche halt :schlafen:


    Als würden wir halbe Rinder in der Küche zerhacken, uns im Blut wälzen und anschließend unser Kinder besudeln.


    Diesen Dreck 2 Wochen liegen lassen und immer vom Boden essen. Uns mit Würmern und co infizieren...


    Wenn ich mir ansehe, was im Fefu drin ist, und danit mein ich jetzt nicht mal das schlechte Futter. Auch im Hochwertigen sind viel weniger Inhalsstoffe die ich für wichig erachte.


    Und das mit den ewigen Mangelerscheinungen...


    Ich ernähre mich nicht von Kornfalkes und Tütensuppen und beschimpfe menschen, die gutes Fleisch und Gemüse zu sich nehmen

  • :winken: Hey Mo,


    das finde ich jetzt ehrlich gesagt übertrieben reagiert von Dir.


    Ich finde es gut erklärt, und ich persönlich mag es weder wenn das Thema Salmonellen etc. überbewertet , aber ebensowenig wenn es verharmlost wird.


    Und die Argumente mit der Mangelernährung sind auch nicht von der Hand zu weisen.


    Meiner Meinung nach sollte jemand der sich nicht ausführlich mit dem Thema beschäftigt, lieber nicht barfen.


    Dass BARF - richtig gemacht - die beste Ernährungsform ist, da sind wir uns einig.


    :)

  • Ich hab die Zeitschrift hier und fand den Artikel eigentlich ganz in Ordnung.


    Er lobt Barfen jetzt nicht in den höchsten Tönen, sondern weist vor allem auf Risiken hin. Das meiste wurde ja schon erwähnt. Das die Gefahr besteht, Krankheiten zu übertragen und das man auf Hygiene achten sollte. Außerdem wird ziemlich deutlich, dass man genau drauf achten muss, was man da macht. Also das Barfen nicht heißt, mal eben ein Stück Fleishcin den Napf zu werfen und gut ist.


    Allgemein ist der Artikel aber keine Ermunterung zum Barfen. Trockenfutter sei genauso gut. Anstatt bei Allergien anzufangen zu Barfen, könnte man genausogut (wenn nicht doch besser) ein Allergikerfutter nehmen.

  • Sagt mal, habt Ihr was anderes gelesen als ich? :???:



    Wo bitte steht denn, dass sie was gegen BARF haben? :hilfe:



    Zitat

    Kurz gesagt, so wie ich es erinnere:


    Der Tenor des ganzen war, dass Barf nicht besser und nicht schlechter ist als gutes Fertigfutter, dass man aber sich sehr genau informieren muss, was und wie viel gefüttert werden muss, ansonsten kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Auf die Risiken wurde hingewiesen (Salmonellen, andere Parasiten, Mangelerscheinungen bei falscher Fütterung...).
    Dann sprach man noch eine Studie an, bei der Hundehalter mitmachen können, die Barfen. An diese kann ich mich nun nicht so genau erinnern.


    Grüße
    Elke



    :hilfe:

  • Zitat

    Ist dieser Artikel wohl von der Futtermittelindustrie iniziiert? Die könnten schließlich am meisten dagegen haben, dass potentielle Kunden BARF füttern.


    Da wär ich mir nicht sicher. SO negativ ist er ja nicht.


    Ich zitiere hier grad mal das Fazit, was aus dem Artikel geschlossen wird:
    (@Mods, wenn man das nicht darf, einfach löschen :))


    Zitat


    Fazit:
    Eine artgerechte Ernährung durch Barfen ist bei Hunden und Katzen bei gewissenhafter Zubereitung und ausreichend Zeit möglich. Das Barfen ist selbst gekochten Rationen oder einer ausgewogenen Fertignahrung aber weder über- noch unterlegen.


    Quelle:
    Zeitschrift Der Hund, Dein Freund und Partner Ausgabe 1/ 2009- Berlin, S. 24-27.





    Die angesprochene Studie besagt da übrigens, dass gebarfte Hunde häufiger Durchfall haben und auffallend mehr Bakterien im Kot haben, als nichtgebarfte.

  • Zitat

    Die angesprochene Studie besagt da übrigens, dass gebarfte Hunde häufiger Durchfall haben und auffallend mehr Bakterien im Kot haben, als nichtgebarfte.


    Menschen, die die Weihnachtsferien zuhause bleiben anstatt in den Urlaub zu fahren könnten auch statistisch seltener an Herzerkrankungen leiden


    :roll:


    So oft wird das Wort Studie eingeworfen...


    Jetzt muss ich mir die Zeitschrift holen, jetzt bin ich interessiert, wie diese Studie wohl aussah...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!