Hallo zusammen,
ich brauch nochmal Eure Hilfe. Bisher war Amy ( jetzt 11 Monate ) immer eine selbstsichere Hündin. Ganz am Anfang hatte sie Angst vor großen Männern, aber das haben wir hinbekommen.
Eigentlich liebt sie alle Menschen und begrüßt Besucher begeistert, besonders natürlich unsere Freunde. Seit knapp zwei Wochen aber reagiert sie teilweise sehr ängstlich. Wenn es klingelt geht sie wie immer in ihr Körbchen. Die Tür geht auf, Besuch rein ( da duckt sie sich schon ein wenig, möchte aber begrüßen dürfen ). Nachdem wir uns begrüßt haben darf Amy dann hin, was sie auch tut. Aber sobald der Besuch sich dann in ihre Richtung bewegt oder die Hand ausstreckt, zuckt sie zusammen bzw. springt sogar weg, Schwanz eingezogen und geduckt sucht sie dann hinter mir Schutz. Unsere Freunde reagieren teilweise sehr erschrocken und versuchen dann zu locken was aber erst nach einer Weile funktioniert. :/
Diese Angst tritt auch draußen auf, wenn jemand plötzlich auftaucht.
Ich weiß, daß es diverse Angstphasen gibt bei Hunden. Aber das sie "nur" vor Menschen Angst hat und dann auch noch vor Menschen, die sie seit Monaten kennt und liebt?
Bisher hab ich ihre Reaktion möglichst ignoriert, nicht getröstet und den Freunden gesagt, daß sie ihr Zeit geben sollen, bis sie selber kommt.
Ist das jetzt eine Angstphase und ist das Ignorieren richtig?
LG Jana
Muß noch dazu sagen, daß sie momentan körperlich nicht ausgelastet werden kann, da sie eine Wunde am Fuß hat. Bei der TÄ zittert sie jetzt jedesmal dermaßen, daß man sie kaum auf dem Tisch halten kann. Hat sie früher auch nicht gemacht.