Übermäßige Angst

  • Hallo!


    Also, ich will mal von unserem Hund Tom berichten. Er ist ein etwa 2 Jähriger Schäferhund mischling, der aber recht klein geraten ist. Tom Haben wir von einer Familie übernommen, die mit iHm überfordert waren. Wir sagen immer scherzhaft, er wäre ein ADS Hund :lachtot:
    Er ist eben sehr aktiv uns muss viel Bewegung bekommen. Dann ist er auch sehr ruhig und schmusig. Wir gehen mit ihm ins Feld, wo wir weit rum sehen können, leinen ihn ab und werfen sein Balli. Dabei kann er sich austoben und er hat einen riesen Spaß!
    Wenn er sich "abgekämpft" hat, dann wird er angeleint und darf sein Balli nach Hause tragen.
    Er ist sehr anhänglich und freut sich über jede Zuwendung, die er hier auch erhält.
    Eigentlich haben wir auch keine Probleme mit ihm, nur eine Sache macht uns zu schaffen: Tom hat sehr viel Angst. Am Anfang ging er nicht allein auf unsere terasse. Nicht, weil dort irgendetwas ist, was ihm angst macht, sondern, weil er sich nicht durch die Tür traute. wenn er da erstmal in geduckter haltung und im rasendem Galopp durch war, hat er sich mords gefreut und hielt sich dann entspannt auf der terasse auf.
    Auch schlimm war: Jedesmal, wenn wir die Fliegenklatsche ibn die Hand genommen haben, rannte er ins Büro und legte sich unter den Tisch.
    Das haben wir ihm auch genommen, mit viel zeit und einfühlungsvermögen. Wir können die Fliegenklatsche jetzt in die Hand nehmen. er beobachtet uns zwar noch, aber er bleibt bei uns liegen.


    So ging es mit vielen Sachen. Alles hat sich gebessert. er geht jetzt auch durch Türen, die nur einen Spaltbrei auf sind, die schubst er nun auf und geht durch. Das war vor ein paar Monaten noch völlig undenkbar.


    ich weiß nciht, was er durchgemacht hat, aber es war wohl nicht der Hit, denn wir haben auch bei einer Kontrolluntersuchuhng beim TA festgestellt, dass ihm die Eckzähne abgeschliffen wurden. (da wr ein kleines Kind im Haus, wo er her kam.) Aber man kann unserm Tom die Hand in den Mund legen, und er kaut nicht frauf rum. Auch kaputt gemacht hat er noch ncihts. ich kann nciht verstehen, welches Verhalten erlauben würde einem hund die Zähne abzuschleifen.


    Jedenfalls haben wir noch eine Sache die wir verbessern wollen bei Ihm: er hat große Angst, wenn mein Mann und ichmal miteinander laut werden. Und ichmeine jetzt nicht streiten. Sondern einfach mal ein scherzhaftes:"ULI!! Du spinnst wohl!" Oder auch wenn wir uns über 2 Zimmer unterhalten ist ihm das schon zu viel.
    Dann dabbelt er in geduckter Haltung ins Büro und legt sich unter denTisch.
    Wir holen ihn dann jedesmal wieder zu uns. AUch das erhöhen der lautsärke mit Absicht funktioniert nicht.
    Jetzt habe ich überlegt, ob man ihm vielleicht mit Bachblüten etwas gutes Tun kann um seine Psyche zu stützen. denn bislang muss ich Sagen, dass er wohl in seiner Sozialisierungsphase sehr isoliert gelebt hat.
    Auch unser Hundetrainer meint das. er hat gesagt:" Ihr müsst diesen Hund behandeln als wäre es ein Welpe!" Und:"Der hat Angst vor der Hand"!


    Hat jemand einen Tip, wie wir unserem Bubi Tommy-Tom-Tom helfen können?
    :hilfe:
    LG, Nicole

    • Neu

    Hi


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    • Helfen kann ich dir leider nicht, aber ich finde es verdammt mies was der Hund anscheinend mitgemacht hat :shocked: So ein Verhalten ist der Hammer. Ich wünsche euch viel Spaß und Freude mit dem Tier und hoffe, das ihr alles in den Griff bekommt =)

    • :shocked: Was muß der Arme schon erlebt haben .
      Ich drücke euch ganz dolle die Daumen das ihr alles hinbekommt.
      Wirklich helfen kann ich euch leider auch nicht.
      Nur soviel.....ich hatte mit Emma ein sogenannten "ADS" Hund bekommen...jetzt nicht lachen gibt es wirklich.
      Laut TA sollte sie Tabletten dagegen bekommen (was ich aber nicht wollte).
      Mit hilfe einer Heilpraktikerin,Bachblüten und TTouch ist sie heute ein ganz "normaler" Terrier :lachtot: .
      Vielleicht hilft es ja auch bei den Angstzuständen von deinem Hund.

    • Einer meiner Hund war auch so,wie Du Deinen beschreibst,der hatte leider auch vorher schlimmes erlebt.
      Ich habe das mit den Bachblüten (Angst) von TA angewendte.
      Versuch das ruhig mal unserem Hund hat es sehr gut geholfen besser mit div.Ängsten umzugehen.
      Hatte die aber nur wenig benutzt,immer nur dann wenn ich gemerkt habe,jetzt hat er richtig Stress.
      Nehm die auch eine zeitlang immer mit,das Du Sie auch überall benutzen kannst.
      Habe meinem Hund dann ein paar Tropfen auf den Nasenrücken gerieben.
      Natürlich sollte man das nicht ständig und bei jeder Kleinigkeit benutzen.
      Nach einem halben Jahr habe ich sie nicht mehr gebraucht.


      Viel Glück und toll das Du Dir wirklich so viel Gedanken machst,das es Deinem Hund besser geht. :gut:

    • Hallo Catahoula:


      Wie hießen denn die Bachblüten? ich kenne mich da nicht so aus, weiß nur, dass es das gibt und würde es gerne anwenden.


      Was dem Tommy alles passiert sein muss weiß ich nicht. nur so viel: er durfte wohl nie hund sein. er hat sich vom ersten tag so an unsere daisy geklammert.... Und sie hat ihm auch schon viel beigebracht. Der Tommy der wird schon werden. Er bracuht eben nur Zeit.


      Eben waren wir auch wieder draußen Balli Spielen, weil die 2 jetzt mal für 2 Stunden alleine sein müssen. Dann ist er ein bischen ruhiger :)


      Hier mal ein paar Bilderchen:


      Tom und Daisy:


      [Bild entfernt]


      und:


      [Bilder entfernt]

    • Hallo,


      ich möchte noch etwas anmerken wegen der "abgeschliffenen" Zähnen.
      Wenn ihr mit Tennisbällden spielt und Tom auch oft auf diesen rumkaut, dann schleifen sich die Zähne ab.
      Der Filz wirkt wie Schmirkelpapier.


      Leider wusste ich das auch nicht, sondern habe es bei Ronja, die früher sehr viel mit Tennisbällen gespielt hat, gesehen.
      Daher verstehe ich auch die ganzen Filzspielzeuge nicht.


      Ich war damals auch beim TA weil ich dachte sie hätte sich die Reißzähne abgebrochen. Das erste was mich der TA fragte war: ob sie auf Tennisbällen rumbeisst und mit diesen spielt?


      Liebe Grüße


      Steffi

    • Die heißen Rescue Remedy,gibt es beim TA und sind lange haltbar.
      Ja,auch mein Angsthase hat sich an meinen anderen Hund geklammert.
      Das hilft halt auch schon viel,wenn die einen starken Kumpel haben. ;)


      Viel Erfolg und schöne angstfreie Feiertage :xmas_up:

    • Hallo Steffi E. Tom Hat bei uns keine Tennisbälle, und vorher scheinbar auch keine gehabt. er hatte nur ein Gummiquitschi (soviel konnte ich sehen)
      Er würde auch keine bekommen, weil die zu gefährlich sind für Hunde, vor allem Hunde mit seiner Kraft können einen Tennisball zusammendrücken und verschlucken. Im Magen gehen sie dann wieder auf und perfekt ist die Not-OP. Das will ich nicht.


      LG, Nicole

    • Zitat

      ich weiß nciht, was er durchgemacht hat, aber es war wohl nicht der Hit, denn wir haben auch bei einer Kontrolluntersuchuhng beim TA festgestellt, dass ihm die Eckzähne abgeschliffen wurden.


      Sowas wird oft bei Schäfern gemacht. Meine Teak hat auch abgeknipste Zähne. Die machen das, damit der Hund beim Biss das Schaf nicht verletzen kann. Für den Hund ist das allerdings schmerzhaft...


      Wenn ein Hund aber z.B. permanent mit Tennisbällen spielt, dann schmirgeln die sich auch ab.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Also wie gesagt: er hat keine Tennisbälle. Was er hat ist ein Gummiball, etwa Tennisballgröße, aus dickem Vollgummi mit Seil dran. die kann ich weit schmeißen und er hat was zum rennen.
      Das ist schon der dritte ball den er hat. einer hängt im Baum, einen hab ich im See versunken und mit dem 3. arbeiten wir gerade ;-)


      LG, Nicole

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