Maulkorb für Welpe ?? ratlos bin...

  • zu empfehlen ist die Gewöhnung an einen Maulkorb.


    Bei einem Unfall, wenn vielleicht die HH auch nicht eingreifen können weil selbst verletzt, wird dem Hund von Helfern oft ein Maulkorb angelegt (oder das Maul zugebunden).


    Meine Tierärztin aus meinem Verein spricht sich für Maulkorbtraining aus, da der vom Unfall gestreßte Hund durch den Maulkorb, den er nicht kennt, völlig zusammen brechen kann. Und das kann dann schlimmer sein als die Verletzung selbst.


    Ich könnte mir vorstellen, daß ein verletzter Hund sich erst recht in Panik steigern könnte, wenn man ihm seinen "Waffen" beraubt (jetzt überzogen). Kennt er dies, wird ihm das sicherlich in der Situation helfen.


    Ashkii wird ihn auf jeden Fall kennen lernen. Barry kennt ihn und liebt ihn nicht, aber es halt auch nicht ungewöhnlich für ihn.

  • Meine Hunde gewöhne ich nicht an einen Maulkorb - sorry.
    Ich übe lieber sogenannte "Doktorspiele", sprich Augentropfen geben (länglicher Gegenstand über Auge halten), Zähne kontrollieren, überall anfassen, auf Rücken legen etc.
    Meine beiden haben auch bei Fremden keine Angst, also auch nicht beim Tierarzt, sie gehen dort auch selbst auf den Tisch.
    Ich denke, Maulkorb hängt einfach auch vom Hund ab. Wenn der Hund dazu neigt, in Situationen, wo er ängstlich ist, aggressiv zu reagieren, ist das wohl sinnvoll. Es gibt aber eben auch andere Hunde, die nie in ihrem Leben einen Maulkorb kennenlernen.

  • brauchste ja auch nicht.


    Ich mache es halt im Interesse FÜR meine Hunde. Denn einen "Unfall" übe ich mit meinen sicherlich nicht. Barry lässt sich beim TA ALLES, auch von Fremden, gefallen. Hat er nicht gelernt sondern er vertraut mir.


    Wie das bei einer außergewöhnlichen Situation aussieht, wenn ich nicht dabei bin, weiß ich nicht. Und da habe ich ein besseres Gefühl wenn meine Hunde so ein Teil kennen und dann weniger bis gar keine Probleme damit haben.


    Soweit ich weiß hat die Tierärtzin schon Fälle erlebt (Unfall) bei dem es den Hunden schon mehr als schlecht ging und dann richtig in Panik ausbrachen als eine Maulschlaufe aufgesetzt werden sollte (diese Hunde kannten keinen Maulkorb).


    Dem Hund jedenfalls schadet es nicht wenn er soviel wie möglich kennen lernt.

  • Zitat

    ne kurze frage - tut nix zur sache(sorry). sollte ich einen maulkorb besorgen für die genannten notfälle?habt ihr einen für diesen fall?habe mir gar nie gedanken drüber gemacht...soll ich einen kaufen?


    lg nina :|


    Für einen Notfall mußt du eigentlich keinen Maulkorb kaufen, denn die TÄ
    haben Maulkörbe oder auch -schlingen in ihrer Praxis.


    Wenn du aber üben bzw. deinen Hund dran gewöhnen möchtest, dann brauchst
    du halt einen.

  • Hallo,


    also ich poste mal jetzt was ganz gemeines: wenn ihr schon nicht beide an einem Strag zieht, weil Männe nicht gehörig aufpasst, dann teilt Euch doch das Training. Du gewöhnst ihr das "aus" an, Dein Männe macht Maulkorbgewöhnung.


    Klingt jetzt blöd, ist aber so.


    Grundsätzlich sollte ein Hund ja an einen Maulkorb gewöhnt werden, nicht nur wegen Unfall oder Tierarzt, sondern auch deshalb, weil es Urlaub gibt und andere Länder andere Sitten... In manchen Ländern muss der Hund draußen Maulkorb tragen, in manchen in öffentlichen Verkehrsmitteln, also ist es sicher nicht dumm, ihn daran zu gewöhnen.
    Dabei wird der Maulkorb nicht als Strafe verwendet (also Maus raus, Gosch zu...), sondern soll mit was tollem verbunden werden (ich darf Gassi mit Männe!). So gesehen, nicht so falsch.


    Andererseits, wenn Du das "Aus" übst, ist das A und O der Sache, dass Hundi keine Erfolgserlebnisse hat, dann kannst Du das Fehlverhalten vielleicht löschen.


    Also so gesehen ist die Aufteilung (für einen gewissen Zeitraum) nix blödes. Besser als wenn Hundi lernt, wenn ich schnell mit Fressi weg bin, kann ich schlucken, bevor Männe kommt. Insoweit war Männe wohl instinktsicher!

  • Also zum einem geb ich onxyvl recht: Maulkorbgewöhnung ist wichtig für öffentliche Verkehrsmittel und teilweise fürs Ausland. Und ein Maulkorb ist NATÜRLICH SELBSTVERSTÄNDLICH KEINE Strafe!!!!!!!!! Er muss es nur Pos. verknüfen, dann ist das auch kein Problem für einen Hund den mal zu tragen.


    Und ansonsten versteh ich hier ja viele nicht. Warum bringt Ihr Euren Hunden nicht "aus" bei???????
    Das dauert höchstens ne Woche, bei Welpen kürzer und ist meiner meinung nach eines der wichtigsten Kommandos. Immerhin kann das Leben Eurer Lieblinge (giftköder) davon abhängen...............Ist Euch diese tatsache nicht wichtig genug?


    Ein nein heiss bei mir: lass das sein, was Du im Moment tust. Aber ein AUS heiss: lass das auf alle Fälle und tu das was Du gerade tust nie wieder!!!! Das heisst, wenn ich bei dem Brötchen auf dem Boden aus sagen, darf er dieses Brötchen nie wieder versuchen dieses zu fressen, es auch nur anschauen (denn da beginnt's). Natürlcih wrd er versuchen die nächste Wurst auf dem Boden zu fressen, aber auch da bekommer er ein AUS. Also meiner darf draussen schon fressen (Gras, etc) aber eben nix andere. Da ist doch auch der Mensch gefragt aufzupassen.
    Und wenn ein Hund ohne Leine nicht gehorcht, dann muss ers eben erst mit Leine (event. Schleppleine) lernen.
    Und Mäuse fressen bzw. jagen....da fängt das Probem ja mit einem Anti-Jagdtraining an bzw. damit, dass der HUNd eben in JEDER Situation abrufbar ist.


    Von Flexileinen halte ich gar nix, wie soll der Hund da lernen, dass DRuck auf seinem Hals unerwünscht ist. Jede Flexileine übt ja schon leichten Druck aus beim Ausziehen. Wenn, empfehle ich Schleppleine.


    Aber jedem seine Methode wenns funktioniert (solange man nicht Hand anlegt).


    Aber an die Wichtigkeit eines AUS-Kommandos möchte ich doch nochmal appelieren!!!!!

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