EIGENTLICH BRAUCHEN UNS DIE HUNDE NUR ALS DOSENÖFFNER.......

  • Zitat

    Ja sicher ich meine die, die wirklich auf der Strasse leben und sehen müssen wie sie klar kommen.


    ja eben solche meine ich ebenfalls^^davon hab ich nämlich einige gekannt....und sicherlich gibt es dort jene besagte hunde...aber glaub mir...wenn viele hier wüssten,wo so mancher punker seinen hund überall mit hinschleppt,weil der eben mitmuss,da kein "zuhause" da is...oder wie mancher obdachloser mit seinen hunden umgeht,da würde euch übel werden...aber wie gesagt,sind auch alles nur menschen und da gibs dann eben auch schwarze schafe ;)

  • Hallo Ihr lieben,
    ich fühle mich ganz ohnmächtig, wenn ich so etwas lese. Ich liebe Hunde! Ich hasse Ungrechtigkeiten!
    Aber was soll ich tun???
    Es gibt leider keine "Borm to be wild" Romantik. Jeder muß sehen, wie er klar kommt.
    Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, aber was MASSA mir erzählen will, von wegen, "Easy Rider Theorie" - wird mir ganz schlecht.
    Ich kenne - nur ein wenig - die Verhältnisse in "ENNA" , Centro Sicilia, und ich habe mich gefühlt, wie der letzte Aussätzige mit Hund an der Leine. Dies gilt für 2008, in 2007 sah es anders aus - und - in 2010 - sieht es wieder anders aus- Wer weiss?
    Jedenfalls gilt dort ein Hund noch nicht als Familienmitglied, sondern als,
    schlimmstenfalls, Störfaktor.
    Hunde werden dort definitiv nicht als Schnorrer unter der Sitzbank geduldet.....

  • Zitat

    :lachtot:


    Jau. Vor allem, wenn man von Chile bis Amerika reist :D


    Ich sehe das auch ein wenig differenzierter.


    Hunde können ohne Zutun des Menschen überleben,
    das weiss jeder, und das sieht man täglich.


    Aber besser hätten sie es wohl WIRKLICH ohne Menschen,
    ohne Autos, die sie überfahren, ohne Müll, der sie vergiftet,
    ohne Fusstritte.


    Wenn schon ohne Menschen, dann ganz ohne.


    Denn das 'freie' Leben auf der Müllkippe am Rand der Grosstadt
    kann man wohl nicht als 'Leben ohne den Menschen' bezeichnen.


    LG
    Chrissi

  • Hat jemand schon mal die pizza hunde von günther bloch gelesen?


    Es gibt studien die besagen, dass hunde ohne menschen nicht überleben können bzw sich zumindest nicht weiter vermehren. da zum beispiel der rüde die hündin nicht versorgt wenn sie welpen hat so wie es zum beispiel wölfe tun und somit die kleinen welpen kaum aufkommen.
    (ohne menschen leben heißt auch ohne deren apfall)
    ansonsten habe ich hunde auf den straßen von thailand gesehen vor allem in bangkok sehen die streuner schlimm aus und ich hätte keinen von denen angegriffen! auf den inseln sieht das etwas anders aus, dort hab ich viele hunde gesehen, die gut ausgesehen haben und auch einen ziemlich glücklichen und zufriedenen eindruck gemacht haben. (bis auf die ganzen flöhe) ;)

  • Na dann will ich mal ernsthaft auf diesen Thread antworten.


    Du, Massa, zeichnest tatsächlich ein sehr idyllisches Bild der Hund-Mensch-Gemeinschaft in manchen Ländern. Wäre ein so harmonisches Miteinander wirklich der Alltag, wäre dagegen nichts auszusetzen. Die Realität sieht jedoch zumeist anders aus.


    Meine Schwägerin beispielsweise war auf Urlaub in Ägypten. Am Strand gab es ein Rudel Hunde, das niemanden belästigte, freundlich unter Büschen schlief und wunderschön war. Meine Schwägerin hat wohlgemerkt Angst vor Hunden, natürlich insbesondere vor wilden Hunden ohne Aufsicht, aber auch sie fand diese Idylle einfach herrlich und die Tiere wunderschön.


    Als diese Hunde plötzlich nicht mehr da waren, fragte sie an der Rezeption ihres Hotels nach. Man sagte ihr, sie wären erschossen worden, da es Beschwerden gab (von den europäischen Touristen natürlich).


    Tut mir leid, aber so sieht zumeist die Realität aus, wenn es zu viele Straßenhunde gibt. Diese Hunde lernen zwar keine Haltis, Leinen, Reizstromgeräte kennen, dafür aber Besen, Steine, Kotflügel, Schrotflinten.


    Ich denke durchaus, dass gerade in Deutschland Hunde in gewisser Weise auch degeneriert sind. Bei mangelnden Umgang mit Artgenossen, der in Deutschland nun einmal vorherrscht, häufen sich die aggressiven Vorfälle zwischen Hunden. Straßenhunde, die darauf angewiesen sind, im Rudel zurecht zu kommen, sind zumeist nicht darauf erpicht, ernsthafte Auseinandersetzungen zu führen.


    Ich bin auch nicht zwangsläufig dafür, jeden Straßenhund in ein Familienleben integrieren zu müssen. Manche Hunde wären dem einfach nicht gewachsen. Wenn man wilden Hunden in Italien, die eine Nische fern von Menschen gefunden haben, die Welpen wegnimmt, um sie nach Deutschland oder in die Schweiz zu vermitteln, halte ich da auch nichts von.


    Aber zu behaupten, das Leben eines Straßenhundes wäre von Chile bis Mexiko City die reinste Idylle halte ich für maßlos einseitig.


    Nichtsdestotrotz können Hunde natürlich ohne uns glücklich werden, wenn es denn die Menschen nicht gäbe. Dann gäbe es aber wiederum auch die Hunde nicht.


    Für diese Einsicht muss ich aber nicht nach Chile.


    Grüße
    Elke

  • aja und was ich auch noch sagen wollte (ohne auch einen einzigen antwort post gelesen zu haben) ....


    wildhunde vielleicht und wölfe. aber wir haben haushunde sozusagen. man müsste alle rassen erst wieder ins freileben züchten bevor das klappt. meine meinung,bye.

  • massa, darf ich mal so neugierig sein udn fragen, wie du auf die idee kamst so eine expedition zu wagen?
    warst du alleine oder bist du in einer gruppe gereist usw?


    das würde mich noch interessieren udn ie lange hast du jeweils die hunde(rudel) beobachten können?

  • Zusammenfassend muss man leider sagen, dass deine neu gewonnene Erkenntnis, Massa, sehr einseitig, romantisch verklärt, um nicht zu sagen naiv ist. Vor allen angesichts deines Alters und der Behauptung, du würdest dich seit vielen Jahren mit dem Thema Hund und mit Hunden befassen. Diese Einseitigkeit erschreckt mich zutiefst. Da geht bei mir sogar die Ironie flöten.


    Kopfschüttelnde Grüße
    cazcarra

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