EIGENTLICH BRAUCHEN UNS DIE HUNDE NUR ALS DOSENÖFFNER.......

  • Zitat

    Was die Pizza-Hunde betrifft - ja, sie sind ein Studienobjekt und unterstehen somit einer gewissen Fürsorge ... immerhin ist Bloch wer.


    Was verstehst du unter einer gewissen Fürsorge?


    Ich habe im letzten Jahr ein Wochendseminar zum Thema "Pizza-Hunde"


    bei/mit Bloch gemacht. Bloch hat gesagt, dass die Hunde nicht


    medizinisch versorgt werden. Sie werden auch nicht von den Studenten


    gefüttert. Es gab eine Frau und deren Sohn, die die Hunde über einen


    längeren Zeitraum mit Essen versorgt haben, tun sie aber auch schon


    seit einige Zeit nicht mehr.

  • Zitat

    Zusammenfassend muss man leider sagen, dass deine neu gewonnene Erkenntnis, Massa, sehr einseitig, romantisch verklärt, um nicht zu sagen naiv ist. Vor allen angesichts deines Alters und der Behauptung, du würdest dich seit vielen Jahren mit dem Thema Hund und mit Hunden befassen. Diese Einseitigkeit erschreckt mich zutiefst. Da geht bei mir sogar die Ironie flöten.


    Kopfschüttelnde Grüße
    cazcarra


    Würde mich freuen wenn Deine für mich offenbar notorische Unfreundlichkeit flöten gegen würde und ebenso Deine eigenartigen Interpretationen?


    Vielleicht ist es Dir aufgefallen was ich wirklich geschrieben habe. Konntest Du ja nicht wegen meiner undeutlichen Ausdrucksweise. Bitte entschuldige meine Unzulänglichkeit an der Stelle!


    Dir möchte ich es nochmal verdeutlichen dürfen:


    Meine bisherige angenommene Erkenntnis (keine völlig NEUE somit)hat sich dahingehend bestätigt und meine bisher gehegten (wegen fehlendem einfachen Nachweis) Zweifel an der Richtigkeit haben sich nun durch eigene Anschauung erledigt.



    WUFF



    MASSAvonSAMMY

  • Hallo,


    für die ganz persönlichen Auseinandersetzungen bitte unbedingt PN oder E-Mail benutzen.


    Letzter Aufruf vor dem nächsten,
    Friederike

  • Bei mir ist es genau umgekehrt.


    Bisher war ich immer der Überzeugung, mein Hund könne absolut problemlos ohne mich auskommen. Sie bräuchte mich nichtmal als Dosenöffner ;), sondern ich bin mir 100%ig sicher, dass sie ihr Futter selbst organisieren kann.


    Allerdings, je länger ich darüber nachdenke - gehört zu einem artgerechten Leben des Haushundes nicht zwangsläufig der Mensch dazu? :?
    Mensch und Hund teilen ihr Leben seit über 15.000 Jahren, weil wir - sicherlich nicht in jedem Einzelfall, aber doch zumindest grundsätzlich - beide von dieser Gemeinschaft profitieren.


    Das artgerechte Leben des Haushundes - die Verwilderung? :?


    LG, Caro


  • ist es aber nicht so, dass bloch gesagt hat, dass es den hunden soweit gut geht, die population aber auch nicht anwachsen kann, da die welpen nie bis äußerst selten aufkommen?

  • Ich bezweifle ehrlich gesagt zutiefst, dass unser moderner Haushund ohne Mensch klar kommen würde.
    Von was für Hunden reden wir hier?
    Von überzüchteten Hunden, zu denen je nach Rasse, regelrecht verschiedene Krankheiten dazu gehören. Labbis-HD, Westies- schlechte Zähne, Dackel- Rücken, und was weiß ich noch.
    Wie reden hier von Hunden, denen teilweise die Kommunikationsfähigkeit fehlt (Franz. Bulldogge- wegen der Schnauze), die unheimlich empfindlich sind (Yorkies, ich verallgemeinere jetzt der Einfachheit halber mal, glaube, ihr wißt, was ich meine).
    Um Hunde, die genetisch betrachtet alles sind, nur keine Wölfe. Natürlich weisen sie gewisse Ähnlichkeiten mit ihren wilden Verwandten auf, aber ich gehe jetzt mal soweit und behaupte: diese Ähnlichkeit ist in etwa so groß wie die zwischen Menschen und Affen.


    Unsere Hunde können nicht ohne uns überleben. Denkt doch mal an:
    Verkehr
    Giftköder
    diverse Tierquäler
    Vermehrung, die dann nicht stattfinden würde
    Sonstiges


    Keine Ahnung, ob das alles Wunschdenken ist, aber ich bleibe trotzdem dabei.


    Im übrigen halte ich das Dasein als Straßenhund für alles andere als erstrebenswert, denn so wie Massa es beschrieb, handelt es sich um die Ausnahme. Und selbst in diesem Bild leben die Hunde noch in Gesellschaft der Menschen. Wo ist das denn Freiheit?
    Solange unsere Hunde nicht wirklich zurück in die Wälder gehen, leben sie in Städten und damit mit uns.
    Alles andere ist Augenwischerei.

  • ok! vielleicht ist es nicht richtig zu sagen, dass es den hunden soweit ganz gut geht...



    das sagt ja schon einiges! auch wenn die hunde äußerlich top fit aussehen muss das noch lange nicht heißen, dass es ihnen gut geht.
    es wird schwierig sein ein seminar bei bloch zu besuchen, deshalb hab ich ja nachgefragt es hat mich interessiert was du dazu sagst fluffy!
    aber im prinzip bestätigst du was ich gedacht habe


    EDIT: hab von einen solchen welpen auch gelesen, der nun als ein ängstliches etwas sein leben fristet



  • Damit müssen alle wildlebenden Tiere auch klarkommen, ODER ?



    Vermutlich leben die Hunde dort bevorzugt wo Sie "Nahrung" finden.


    Mir ist auch aufgefallen das in den Ländern die Müllabfuhr nicht so diszipliniert funktioniert wie wir das hier kennen.


    ????????



    WUFF




    MASSAvonSAMMY

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