• Hallo!
    Ich bräuchte mal wieder einen Rat von euch!
    Janosch ist jetzt 5 Monate alt und hatte von Anfang an ein ziemlich "lockeres Mundwerk" - soll heissen er hat viel und gerne gebellt, wenn er Aufmerksamkeit wollte, im Spiel, wenn er Hunger hatte usw. Das haben wir aber eigentlich ganz gut hingekriegt, da er von uns nie für sein Bellen bestätigt wurde und es so ganz automatisch nach und nach eingestellt hat.
    Ein Problem gibt es aber noch - in vielen Situationen bellt er Emma an und ich finde das einfach nervig!
    Problem bei der Sache ist auch noch, dass er von Emma immer wieder in seinem Gebelle bestärkt wird. Als Beispiel: Emma trägt einen Stock, Janosch bellt sie einige Male an, sie lässt den Stock fallen und er bekommt was er wollte. Anderes Beispiel: Emma trottet gemütlich neben Janosch, der will aber spielen und fängt an zu bellen, schon rennt Emma los und beide toben über die Wiese.
    Ich finde es auch sehr schwierig in solchen Situationen auf ihn einzuwirken da mir hier wieder die hypersensible Emma im Weg steht.
    Sobald ich etwas energischer "Janosch-NEIN" sage zieht Emma den Kopf ein und bricht sofort jedes Spiel ab.
    Ich weiß im Moment echt nicht so genau wie ich darauf reagieren soll da ich ja wen ich eingreife nur Emma verunsichere und Janosch relativ unbeeindruckt bleibt!
    Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Sleipnir,


      und wenn Du Janosch einfach bellen lässt ? Meinst Du nicht, er kann differenzieren zwischen Emma und Euch ?
      Ich würde mich da nicht einmischen, sondern Emma und Janosch das unter sich machen lassen. Und Ihr macht einfach weiter so wie bisher, EUCH anbellen funktioniert nicht.
      Ich glaube, dass entweder Janosch irgendwann von selbst aufhört, Emma anzubellen, oder sie ihn irgendwann mal heftig in den Senkel stellt.
      Ich persönlich würde da auf das Urteilsvermögen der Hündin vertrauen. Die macht das schon richtig und weiss, warum sie ihn noch lässt.


      LG
      Chrissi

    • Hallo,


      verstehe dein Problem nicht ganz. Hast du ein Problem mit dem Bellen oder Emma? Solange Emma alles gerne mit macht und sich nicht wehrt ist doch alles bestens! Da läuft doch perfekte Hundesprache. Problematischer wäre es doch genau umgekehrt, wenn Emma nicht mitmachen möchte, sich wehrt und er es nicht kapiert. Laß es einfach so laufen.


      LG Kindhund

    • @ Kindhund: Also grundsätzlich hast du schon Recht. Es ist nur so, dass es manchmal wirklich extrem und nervig ist, denn wenn Emma einmal nicht darauf eingeht hört er nämlich nicht auf sondern bellt weiter, manchmal nervt das Emma so sehr, dass sie nach ihm schnappt das hat aber nur den Einfluß das er noch intensiver bellt!
      Ich habe halt das Gefühl, dass sie sich manchmal nicht durchsetzen kann und ich ihr gerne helfen würde ohne sie noch mehr zu verunsichern!
      Ich hoffe ihr habt es einigermaßen verstanden!
      Liebe Grüsse,
      Sleipnir

    • Würde mich da eigentlich nicht einmischen. Emma muß lernen ihm zu sagen, wann es reicht. Das Abschnappen gehört da auch dazu. Wenn es ihr wirklich reicht, wird sie es ihm noch deutlicher zeigen. Kann dir ja mal meine Hündin schicken, da wäre schnell Schluß. Das wäre nicht der Erste, dem sie klar machen würde, dass es so nicht geht. Laß Emma machen, denn wenn sie so sensibel ist kannst du wenig machen ohne sie zu erschrecken. Nun du könntest Janosch an die Leine nehmen und Emma frei laufen lassen. Immer wenn er aufdringlich wird, kommt er an die Leine. Vielleicht blickt er es.


      LG Kindhund

    • Huhu!


      Oh - hört sich nach unserem letzten Pflegehund Flöckchen an. Flöckchen war auch ein kleiner Bellomat.


      Meine beiden haben sich auch nicht wirklich durchgesetzt, ich konnte Flöckchen über Namensnennung ruhig stellen, was aber auch erstmal meist das Spiel unterbrechen lies. Aber es ging.


      Naja - richtigen Erfolg brachte es dann, als meiner jüngeren Hündin dann irgendwann derbe der Kragen platzte, als Flöckchen ihr wieder ständig ins Ohr bellte. Dann war Ruhe und ab dann reichte auch schon ein kurzes zurechtweisen.


      Ich würde an deiner Stelle erstmal das Bellen mit einem Kommando belegen und ein Kommando für "ruhig sein" einführen, was für deine Hündin völlig neutral ist. Das würde ich trainieren - Bellen, Klappe halten, Bellen auf Kommando, Klappe halten. Und immer darauf achten, das "Klappe halten" Kommando super freundlich zu geben (damit deine Hündin nicht davon verunsichert wird).


      Wäre einen Versuch wert. *denk*

    • Hi,
      Ich habe einen 8 Monate alten Golden Retriever Rueden der macht das in etwa gleich mit meiner 11 Jahre alten Australian Cattle dog Huendin.
      Sind wir noch zuhause und er will spielen bellt er manchmal fast in Ihr Ohr sie schaut total in die andere Richtung will ihn ignorieren dann faengt er an an Ihren Ohren zu nibbeln sie zeigt die Zaehne und knurrt leise. Er ist immer noch an den Ohren am nibbeln aber schon zum sprung bereit weil er weiss gleich geht die Rakete hoch. Manchmal macht sie Ihn rund und er legt sich hin und spiel ist total vorbei oder er hat's geschafft und sie spielt mit ihm eine Runde. Unterwegs laesst er sie meist in Ruhe es sei denn sie will auch spielen und faengt an. Er bellt eigentlich selten manchmal schnapp ich Ihn mir auch damit er sie in Ruhe laesst aber meistens wird sie sehr gut mit Ihm fertig und danach klingeln Ihm meistens die Ohren LOL. Meine ZsaZsa ist uebrigens auch so eine die sich mit allem angesprochen fuehlt.
      Kann Dir so weiter nicht helfen wollte nur mal meine Erfahrung mit meinen beiden aufschreiben.
      Elke, ZsaZsa und Bogart

    • Hallo nochmal,
      also, jetzt verstehe ich die Problematik ein bisschen besser.
      So ganz aus dem Bauch raus würde ich gar nicht verbal dazwischengehen. Das könnte Emma in der Tat einfach nur mehr verunsichern und bewirken, dass sie sich nicht traut, Janosch zurechtzuweisen. Ich würde stumm splitten, d.h. mit dem Rücken zu Emma und Gesicht zu Janosch und seitlich vom Körper leicht gespreizten Armen dazwischentreten. Janosch ruhig mit dem Blick fixieren. Wenn er dann versucht, um Dich rumzulaufen, einfach mitbewegen und ihn nicht an Emma ranlassen.
      Das würde ich aber nur tun, wenn Emma deutlich zeigt, dass sie sich sehr bedrängt fühlt. Denn sie soll ja lernen, selber mit dieser Situation zurechtzukommen.
      Viel Erfolg ! Sag uns doch mal Bescheid, wie und ob Du das Problem in den Griff bekommen hast !
      LG
      Chrissi

    • Zitat


      Viel Erfolg ! Sag uns doch mal Bescheid, wie und ob Du das Problem in den Griff bekommen hast !


      Ich werd euch auf dem Laufenden halten!
      Liebe Grüsse,
      Sleipnir

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