Wort für "Gefahr"

  • Dass Gefahr droht, kannst du dem Hund glaub ich nicht beibringen, weil er diese gar nicht wahrnimmt. OK, mein Hund hat inzwischen gelernt, durch mein Gebaren, aber auch durch eigene Beobachtungen "gefährliche" von "ungefährlichen" Hunden zu unterscheiden. Durch Erfahrungen, die mein Hund gemacht hat. Aber mit Autos kann er keine schlechten Erfahrungen sammeln. Das ist eine Situation, wo er einfach gehorchen muss, auch wenn er den Sinn nicht versteht. :ka: Ne Freundin meinte letztens zu mir (über einen anderen Hund) "wie blöd muss ein Hund eigentlich sein, dass er auf die Straße vor ein Auto läuft". Da musste ich sie erst mal aufklären, dass ein Hund gar nichts über die Gefahren im Straßenverkehr wissen kann. Woher auch.


    Ich hab auch Stop und Warte als Kommandos.

    • Neu

    Hi


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    • Ich glaube nicht, dass die Verbindung zur Gefahr unbedingt notwendig ist. "Stop" heißt stehenbleiben, egal was außenrum gerade los ist.


      Bringt man dem Hund bei, dass er bei diesem Kommando in Gefahr ist, versucht er eventuell doch, Schutz zu suchen, und kommt zu Dir. Und gerade das willst Du ja nicht.


      Außerdem lässt es sich so schlecht üben. Wie willst Du dem Hund Gefahr vermitteln? Du kannst ihn ja schlecht in gefährliche Situationen bringen, um ihm da beizubringen, dass er auf Stop stehenzubleiben hat. Ein Stop ohne Bezug zur Gefahr kannst Du dagegen jederzeit und überall üben. Erst mit wenig Ablenkung, dann kannst Du die Ablenkung steigern. Zum Beispiel kannst Du ihn erstmal stoppen lassen, bevor er zu einem anderen Hund gehen darf. Oder (für Fortgeschrittene), Du wirfst ein Spielzeug, und der Hund muss auf dem Weg dorthin stoppen.


      Das halte ich persönlich für den sinnvolleren Weg.

    • Zitat

      Ich glaube nicht, dass die Verbindung zur Gefahr unbedingt notwendig ist. "Stop" heißt stehenbleiben, egal was außenrum gerade los ist.


      So seh ich das auch. "Stop" heißt auf der STelle stehen bleiben und warten, bis das nächste Kommando folgt.
      Da ist es egal, ob es sich um ein Auto, ein Reh, einen Radler oder sonstwas handelt.
      Ich kenne auch viele, die mit Worten wie "Auto" meinen, der Hund würde irgendwann schnallen, dass er von demselben überfahren würde...aber ein Hund denkt viel einfacher und nicht in solchen Kategorien.
      Stop heißt Stop und das reicht doch absolut für den Alltag. Wenn DAS einmal richtig sitzt, dann ist es doch wurscht, welche Gefahr in Verzug ist.... :???: Wichtig ist doch, dass der Hund zuverlässig stehen bleibt und sich nicht mehr rührt.

    • Zitat

      Ein eigenes Kommando für "Wenn du das jetzt machst, kann das böse enden!" wäre da doch recht praktisch. grübel


      Das finde ich eben auch.


      Aber wie es aussieht:



      Also, wir üben jetzt erst man an der Straße. "STOP" in passend dramatischem Tonfall, warten...dann: "WEITER", und los. Denkt ihr, dass das klappen kann?

    • Bei uns gibt es "Vooorrsicht" oder "Aaachtung" wenn z. B. Hund zu nah am E-Zaun oder der Trecker ist im Anmarsch.


      Bei uns am Grundstück ist ein Bahnübergang (unbeschrankt) + die Hunde hören die Zughupe ´zig mal am Tag + verbinden damit natürlich auch keine Gefahr, aber ein "Vorsicht Warte" oder "Achtung" sorgt dafür dass sie stehen bleiben.


      Achja, "Vorsicht" lässt sie auch soo langsam laufen, dass ich bei vereisten Wegen laangsam hinterher eiern kann :lachtot:

    • @ all: Wie kommt Ihr eigentlich alle auf den Gedanken, dass das "Gefahrsignal" funktioniert, wenn ein Rückruf oder ein Platz/Steh auf Entfernung nicht mehr funktioniert? :???:

    • Zitat

      Bei uns gibt es "Vooorrsicht" oder "Aaachtung" wenn z. B. Hund zu nah am E-Zaun oder der Trecker ist im Anmarsch.


      Bei uns am Grundstück ist ein Bahnübergang (unbeschrankt) + die Hunde hören die Zughupe ´zig mal am Tag + verbinden damit natürlich auch keine Gefahr, aber ein "Vorsicht Warte" oder "Achtung" sorgt dafür dass sie stehen bleiben.


      Achja, "Vorsicht" lässt sie auch soo langsam laufen, dass ich bei vereisten Wegen laangsam hinterher eiern kann :lachtot:


      Mann, bin ich neidisch! :D Aber das kriegen wir auch noch hin!

    • :gott:


      Hilfe!! Amy hat sich gestern abend schon wieder verbrannt, diesmal hat sie den Rand vom Ceramfeld abgeleckt. Gejault, kopf geschüttelt ect...Ich hab ihr sofort kaltes Wasser gegeben, aus der hand abschlecken, hat sie auch gerne gemacht.
      Das Problem haben wir seit sie bei uns ist, sie war damals 8 Wochen.
      Sie scheint hitze nicht wahrzunehmen ( siehe seite 2 vom thread).
      Glasscheibe vom Kamin, kochplatten ect...sie geht einfach ran. Ich werde immer etwas hysterisch bzw. halte ich meine hand schnell vor ihrer Nase und sage -heiß- oder-nein- oder sonstwas anderes, pass auf, weg da, ect...


      Kann ich Gefahrwort einüben ? zum beispiel mit einer Kerze oder ähnliches ?


      vielleicht -stop- ( haben wir noch nicht im repertoir)
      :kopfwand:

    • Hallo,


      wieso das Stopsignal in einem panischen Ausdruck dem Hund vermitteln? das verstehe ich nicht.


      Bringt es ihm ganz ruhig bei, beim täglichen Spaziergang an der Leine. Ein simples STOP und stehenbleiben. Der Hund wird schnell begreifen, was gemeint ist und dann kann man diesen Befehl auch auf Distanz einüben.


      Panisches Gekreische denke ich ist fehl am Platz. Ruhige und klare Ansagen und der Hund versteht was gemeint ist.


      Lg
      Volker

    • Mal im Ernst:


      Natürlich kannst Du einem Hund die Verknüpfung "Wenn Du nicht sofort stehen bleibst, passiert was ganz schlimmes!" beibringen.


      Allerdings wird das nicht auf tierfreundliche Weise funktionieren.


      Du kannst aber ein Superkommando für Notfälle trainieren. Bei uns ist das "Down!". Mit unseren Mädels trainiere ich das grade, Fynn hat sich am Schluß aus vollem Lauf hingeschmissen.


      Natürlich soll ein Hund sich auch auf ein normales "Platz" sofort da wo er ist hinlegen und auf das nächste Kommando warten. Aber bei mir "verwässern" Alltagskommandos schon mal. Ich weiß: mein Fehler...

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