Wort für "Gefahr"

  • Hallo ihrs!


    Wir würden unserem Kleinen gerne eine Art Signalwort/Kommando/Handzeichen beibringen, dass signalisiert: "Stop, Gefahr, stehenbleiben". Etwa wenn er zb. aus irgendwelchen Gründen Richtung Straße rennen würde, dann, so stellen wir uns vor, rufen wird das Wort und er bleibt wie angenagelt stehen.


    Wie können wir ihm sowas beibringen? Uns fällt dazu irgendwie nix ein...

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    Hi


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    • Zitat

      Hallo ihrs!


      Wir würden unserem Kleinen gerne eine Art Signalwort/Kommando/Handzeichen beibringen, dass signalisiert: "Stop, Gefahr, stehenbleiben". Etwa wenn er zb. aus irgendwelchen Gründen Richtung Straße rennen würde, dann, so stellen wir uns vor, rufen wird das Wort und er bleibt wie angenagelt stehen.


      Wie können wir ihm sowas beibringen? Uns fällt dazu irgendwie nix ein...


      Handzeichen kannst du schon mal vergessen, wenn er losdonnert, guckt er nicht nach hinten.


      Hatte bei meiner verstorbenen Hündin etwa 3 oder 4 Worte:
      HALT wenn sie in meiner Nähe war
      EY,HIIIIER, wenn sie etwas weiter weg war
      Pfeifen, wenn sie noch weiter weg war


      Und wenn direkte Gefahr drohte (z.B. sie liegt unerlaubterweise vor einem Autorad oder sowas): ACHTUNG! AB! Sehr laut und bissel panisch.


      Sie hat aber auch kapiert, wenn ich sagte "och Olivia, schieb deinen Hintern da weg..." oder "He Dummel, Vorsicht jetzt mal, schwindi..." :D

    • Was die Straße betrifft, so haben wir den Befehl STRASSE. Der wird hart und streng gesagt, weil das wirklich eine Gefahr darstellt. Parallel nehme ich die Hand mit der ich sie stoppe, was aber ja nur geht, wenn Paula auch guckt. Läuft sie aber vor und es kreuzt ein Weg, an dem sie anhalten soll, rufe ich STRASSE und sie bleibt stehen.


      Oder ich rufe HALT und sie wartet oder kommt zurück. HALT hat bei uns die Bedeutung, dass sie nicht weitergehen soll in die Richtung in die sie gehen wollte.


      WARTE bedeutet bei uns, dass sie warten soll. Dann ists aber nicht so furchtbar "gefährlich".


      NEIN sagen wir, wenn sie z.B. etwas schnuppert und in den Wald verschwinden will. Manchmal reicht da ein sanftes "bleib da raus", wenn sie aber was spannendes schnuppert, heißt es NEIN.

    • Hmm... würde es als Training demnach ausreichen, wenn wir z.B. an der Straße stehen und streng "STOP" sagen? Ich meine: ist es der Tonfall, mit der der Kleine Gefahr verknüpft, oder muß tatsächlich irgendwie eine Gefahrensituation, sozusagen als Anschauungsobjekt, gezeigt werden?

    • Ich verbinde auf jeden Fall meinen Tonfall mit dem Ernst der Situation. Bei uns wird jedes Pfötchen, was unerlaubt eine Straße betritt mit einem strengen STRASSE und notfalls meines Körperseinsatzes (ich bringe Paula dann dazu zurück zu gehen) von der Straße bewegt.


      Inzwischen merkt sie immer mehr, wo sie stehen bleiben muss, da sich entweder der Untergrund ändert oder aber ein Bordstein da ist. ;)

    • Also "Straße" gibt es bei uns auch, das würde ich immer zusätzlich nehmen.
      Aber Gefahr geht ja nun auch nicht nur von einer Straße aus, sondern auch von vielen anderen Dingen.
      Das Wort braucht ja auch keine Gefahr zu signalisieren, denn es soll ja nur bewirken, das der Hund sofort Hund sofort stehen bleibt.


      Wir haben das "Stop" ganz einfach aufgebaut. Habe den Hund kurz genommen und habe ihn am Fuß laufen lassen. Dann habe ich plötzlich "Stop" gesagt und bin abrupt stehen geblieben und damit mein Hund auch. Nach einigen Wiederholungen und wenn man glaubt, das der Hund begriffen hat, um was es geht, kann man mal die Leine etwas länger lassen und "Stop" sagen und mal schauen was geschieht.

    • bei uns ist es" auto"oder"auto kommt".
      dh: bleib da wo du bist!gefahr in verzug!
      wie hab ich es ihm beigebracht...naja, irgendwie nicht bewußt...in situationen die gefährlich sind(.i.d.r kommt irgendwas, ob nun auto, fahrradfahrer oder roller ist egal) dann n leicht panischer unterton und er hatte es geschnallt.
      oder eben warte,(wenn er zuweit vor rennt). das bringt ma bei, wenn der hund gerade zufällig wartet, belohenen und das wort(bzw. andersrum).
      jamie beherrscht das ganz gut..manchmal muss allerdings der unterton etwas schärfer werden..aber jamie ist auch extrem selbstständig.

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