Hallo alle zusammen,
am Montag morgen kriegte unser Hund um viertel vor vier einen epilepthischen Anfall. Wir waren total erschrocken und wußten garnicht was wir machen sollen. Danach war er wieder völlig fit. Um halb acht sind wir mit ihm Gassi gegangen und da passierte der zweite Anfall, er lag für ein zwei Minuten auf der Straße und stand danach wieder auf und irrte eine halbe Stunde lang völlig unruhig durchs Wohnzimmer. Wir haben den Tierarzt angerufen und sollten später dorthin kommen. Das Problem war, den Hund ins Auto zu bekommen. Er kriegte bei der kleinsten Aufregung einen neuen Anfall und fing dann plötzlich an zu beissen. Also war an eine Autofahrt nicht mehr zu denken. Wir wieder raus aus dem Auto und Tierarzt angerufen, der dann versprach nach der Sprechstunde zum Hausbesuch zu kommen. Das war dann abends um halb neun. Der Arzt hat den mittlerweile völlig fertigen Hund untersucht. Während der Untersuchung kriegte Rex (11Jahre alt) seinen 10. Anfall für diesen Tag und war danach völlig teilnahmslos. Der TA sprach von fehlender Pupillenreaktion und ob wir uns Gedanken über Euthanasie gemacht hätten, seiner Meinung nach hätte Rex keine Chance mehr. Wir haben dann zugestimmt. Der Hund hat den ganzen Tag sehr gelitten und wir konnten leider keine andere Entscheidung treffen um Rex zu erlösen aber trotzdem bleiben Zweifel, weil der Hund am Tag zuvor noch völlig fit war. Hat vielleicht einer von Euch mit seinem Tier die gleiche Erfahrung gemacht? Ich kann das alles immer noch nicht fassen und suche immer noch nach einem Grund für diese Anfälle.
Liebe Grüße
Nicole