Hallo erstmal,
vielleicht kann mir jemand helfen, oder hat/hatte ähnliche Probleme.
Mein bester Freund bekam mitte Oktober seinen Hund wieder. D.h. er lebte damals auf Mallorca und ging nach Deutschland zurück. Der Hund blieb bei seiner Ex-Freundin. Jetzt, nach 4 Jahren zieht Sie nach England und wollte den Hund nicht mitnehemen. Alternative Tierheim oder ER nimmt ihn zu sich nach Berlin. Das hat er natürlich gemacht, er will ihn auch auf keinen Fall abgeben o ins Heim.
So, jetzt das Problem: Er läuft in der Wohnung wie ein geduckter Fuchs mit leicht eingeklemmter Rute (also sie hängt nur so rum) herum. Wenn er damit nach ein paar Minuten fertig ist, bleibt er einfach stehen und guckt fast nur auf einen Punkt. Dann läuft er nochmal und legt sich irgendwann ab. Dann jault er leicht, und dann geht jemand mit ihm raus. Dort steht er dann aber auch nur rum.
Wenn er mit mir und meinem Hund im Park ist, spielt er kaum und ist eher etwas nervös. Letztens ist er einfach vom Park nach Hause gelaufen (ca.3 Km über Hauptstraßen in Berlin). Wir waren so um die 4-5 Hunde, alle aber super lieb.
Spazieren gehen will er nicht. Wenn er morgens gehen will, macht Romeo (der Hund) nur sein Geschäft und will sofort wieder rein. Dort dann das Spiel mit rumlaufen und gucken. Er läuft seinem Herrchen ständig nach, ins Bad, Küche usw.
Ich hoffe, ich hab nichts vergessen und es ist euch nicht zu lang zum Lesen.
Ich habe Angst, dass sein Partner, der mit der Situation garnicht zurrecht kommt, den Hund ins Heim bringen will.
Habt ihr sowas schonmal erlebt oder gehört?
Sofort einen Tierpsychologen rufen?
Übrigens, mit meinem Labbi versteht er sich, aber hat kein großes Interesse mit ihm zu spielen. Und der Romeo ist Kastriert.
Danke fürs Lesen.
Viele liebe Grüße
Murphy+ Ich