Hallo,
danke Fluffy, dass Du es schon geschrieben hast...sonst hätte ich jetzt diesen Hinweis gegeben.
Man sollte jetzt nicht überreagieren, aber schon ein Auge auf den eigenen Hund haben sofern dieser zu der MDR1-bedingten Rasse angehört. Unsere Aussies dürfen "Schafbonbons" und "Pferdeäppel" nicht aufnehmen, eben WEIL ich nicht wissen kann, welche Medis der Besitzer der Schafe/Pferde einsetzt.
Natürlich kann ich es nicht immer vermeiden aber wo ich die Möglichkeit dazu habe herrscht striktes "AA-Verbot"
Und ich kann nicht jeden Hirten anquatschen und fragen, OB und WELCHE Medis er seinen Tieren verabreicht. Allerdings stellt sich mir dann schon eine Frage: wenn ein Hirte Hütehunde einsetzt, die i.d.R. von diesem MDR1-Deffekt betroffen sind, dann müsste der Hirte doch im eigenen Interesse schon darauf achten, dass seine Schafe mit Medis behandelt werden, die für seine Hunde unschädlich sind.
Daher müsste im Umkehrschluß also die Gefahr doch gebannt sein, dass sich mein Hund da was tödliches einfängt, da der Hirte dieses Risiko bei seinen Hunden ganz sicher nicht fahren wird, oder?
Ich sehe die Gefahr dann also eher im privatem Bereich, wo sich ein "Hinz+Kunz" 3-5 Schafe im eingezäunten Bereich hält, wo keine Hütehunde von Nöten sind. Na ja....aber wie beschrieben....im eingezäunten Bereich.....also ginge auch von diesen Tieren keine unmittelbare Gefahr aus, weil meine Hunde da nicht in direkten Kontakt kommen können. Erst wenn der Zaun defekt, das Tor offen steht oder mein Hund fliegen lernt würde hier eine potentielle Gefahr bestehen.
Also was stimmt nun? Ich jedenfalls finde es wie die meisten hier, einfach eklig wenn Hundi meint, er müsse sich den Kot reinziehen und unterbinde es allein schon aus dieser Warte heraus. Das ein gewisses Ansteckungsrisiko besteht streite ich sicherlich nicht ab. Man siehts ja an den Katzen die regelmässig Mäuse fressen.....der Bandwurm ist hier nicht weit. Aber ob mein Hund tatsächlich dem Tod ins Auge schaut, wenn er denn mal einen Köttel frisst.....nun, ich wage es mal zu bezweifeln.
Da sehe ich in einem aufgerafftem, sprödem Stöckchen eine viel grössere Gefahr, dass der Hund sich hier auf der Stelle schlimmste Verletzungen zufügen kann.
Lg
Volker