Kot von Schafen giftig für Hunde?

Also meine TÄ hat gesagt, daß wäre wie Müsli für die Hunde und ein Zeichen, daß Ihnen essentiell irgendwas fehlt, was sie mit dem Futter nicht bekommen. Sie meinte, ihre Hunde fressen sogar den Dreck aus den Pferdehufen, das wäre überhaupt nicht schädlich. Das das giftig ist hab ich auch noch nicht gehört. Wir haben auch Schafe und unser kleiner Hund frisst auch gern mal ein paar "Rosinchen". Ich scheuche ihn trotzdem weg, weil ich es einfach eklig finde, schließlich werde anschließend wieder ich abgeschleckt :/ ....

LG
Gloria

Also ich mache auch immer einen Riesenbogen um solche Plätze (wenn ich es denn weiß). Eine befreundete, ehemalige Tierarzthelferin erzählte mir, dass in Schafköteln Hakenwürmer seien (keine Ahnung, ob das der wissenschaftliche Begriff dafür ist) und dass diese, wenn sie bis ins Gehirn vordringen (und das ist wohl ihr Ziel), tödlich seien.

Wow - wie überleben dann jahrelang all die Hütehunde?

Mal im Ernst, mein Bobby verköstigt sich regelmäßig an den Kötteln meiner Schafe. Bisher ist er 18 Jahre. Ich behaupte mal, sie haben ihm noch nicht geschadet

Jeder Schafköttel ist wegen Wurmbefall so gefährlich wie verwurmt das dazugehörige Schaf ist. Besonders verwurmt sind in der Regel Schafe, die auf Standweiden (immer die selbe Weide) sind. Da würd ich meine Hunde auch zurückpfeifen.

Da auch Schafe entwurmt werden, sollte man allerdings bei MDR1-Defekt gefärdeten Hunden vorsichtig sein, denn wenn ich meine Schafe zum Beispiel mit einem ivermectinhaltigen Mittel entwurme, dann scheiden die das Zeug natürlich auch aus.

Dass Wildtiere nicht mehr auf Schafweiden gehen wäre mir neu. Zumindest die Häschen, Wildschweine, Füchse etc... hier halten von dieser Theorie herzlich wenig

Viele Grüße
Corinna

Zitat

-Entwurmung alle 8-10 Wochen ist anzuraten und ausreichend.

Andere Kehrseite bei solchen Intervallen: Die Wahrscheinlichkeit sich Resistenzen zu schaffen erhöht sich damit :wink:

Ich bleibe bei meiner Methode: Entwurmt wird, wenn der Hund Würmer hat.

Viele Grüße
Corinna

Zitat

Wow - wie überleben dann jahrelang all die Hütehunde?

Mal im Ernst, mein Bobby verköstigt sich regelmäßig an den Kötteln meiner Schafe. Bisher ist er 18 Jahre. Ich behaupte mal, sie haben ihm noch nicht geschadet

Jeder Schafköttel ist wegen Wurmbefall so gefährlich wie verwurmt das dazugehörige Schaf ist. Besonders verwurmt sind in der Regel Schafe, die auf Standweiden (immer die selbe Weide) sind. Da würd ich meine Hunde auch zurückpfeifen.

Da auch Schafe entwurmt werden, sollte man allerdings bei MDR1-Defekt gefärdeten Hunden vorsichtig sein, denn wenn ich meine Schafe zum Beispiel mit einem ivermectinhaltigen Mittel entwurme, dann scheiden die das Zeug natürlich auch aus.

Dass Wildtiere nicht mehr auf Schafweiden gehen wäre mir neu. Zumindest die Häschen, Wildschweine, Füchse etc... hier halten von dieser Theorie herzlich wenig

Viele Grüße
Corinna

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Vielleicht entwurmt nicht jeder seine Schafe, und das sind dann die die am gefährlichsten sind!
ich denke auch bei den schafen, gibt es bestimmt Besitzer die sich gut um sie kümmern und auch schauen das sie gesund sind und halt auch welche denen es egal ist wie sie aussehen und ob sie gesund sind

und das mit den Wildtieren, glauben wollte ich es auch nicht, aber so war die Info von meiner Bekannten! Hab auch sowas noch nicht beobachten können das rehe etc. einen bogen um solche wiesen machen!

Für Hunde mit MDR 1 Gendefekt können Schafkot, Pferdeäpfel

und CO gefährlich sein, wenn die Schafe oder Pferde mit bestimmten

Medikamenten entwurmt wurden.

Bitte mal in den Link schauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/MDR1-Defekt

http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.html

Zitat

... Und die Labor-Untersuchungen der TÄ sagten immer: keine Würmer.

Was kostet eigentlich so eine Kotuntersuchung auf Würmer/Wurmeier?