Wie erkläre ich meinem Hund das er ein Hund ist??

Hi,

wenn er gut aus der Hand frisst, hast Du schon mal versucht ihn nur noch aus der Hand zu füttern?

Du könntest ihn ja zum Beispiel sein Futter nur noch verdienen lassen. Also Übung-fressen, Übung-fressen. Leckerchen werden ganz gestrichen.

Maxi ist auch nicht so die Freundin von ihrem Futter (BestesFutter), aber das Probegeschenk vom Fressnapf (Select Gold) verschlingt sie. Momentan mische ich 15 gramm BF und 5 Gramm SG, dann frisst sie ungemerkt auch das BF
Was sie übrig lässt stecke ich ein und wird bei Übungen als Belohnung benutzt.

Gruß
Melanie

Bei einem Mäkler hätte ich mit Futter stehen lassen immer Angst aus zwei Gründen.

a) würde meine den ganzen Tag hoffen, dass vielleicht doch noch was besseres kommt. Wenn ich dann mit ihr übe, und es gibt was dolles, dann hat sie sogar recht, würde also am nächsten Tag auch erst wieder warten, ob es nicht doch wieder die dolle Sachen gibt.

und b) hätte ich dauerhaft Angst, dass sie vielleicht grad sich den Magen vollgeschlagen hat und ich dann Gassi gehe und sie sich mit 3 anderen Hunden über die Wiese rollt. Da wäre meine Angst vor ner Magendrehung doch zu groß. So hab ich die Kontrolle darüber, wann sie gefressen hat - und entsprechend sorge ich für die nötige Ruhe.

Es gibt tatsächlich Hunde, die mit Metallnäpfen Probleme haben - Probiers mal mit nem Plastiknapf!

Ansonsten kommen mir 200-400g auch extrem viel vor, mein kleinster (ca. 11kg) kriegt in etwa 100g Trockenfutter... Kommt aber auch auf den Hund an, der zweite kriegt bei 14kg ca. 200g weil er fast nix verwertet und dünn ist...

Ich finde, wenn er sich sein Futter erarbeiten muss, dann machst du dich nicht zum Affen. Also: Es gibt über den Tag verteilt sein Futter nur, wenn er gut mitarbeitet und gehorcht - immer als Bestätigung für "Gut gemacht".

Mein 7 Kilo Hund bräuchte ca 110 - 150 Gramm hochwertiges Nassfutter (Terra Canis, Terra Pura, Herrmanns) und ist damit absolut im Soll.