Voraussetzungen für Rettungshundeausbildung?

  • Mmmmhhhh, ihr solltet an eurer Kondition arbeiten :lachtot: .


    Ich kann meine Riesen doch auch tragen. Die 36kg-Maus musste ich nach einer OP einige Tage immer schön die Treppe rauf und runter tragen und den 45kg-Kerl kann ich ebenfalls tragen :???: .


    LG
    das Schnauzermädel

  • Ja, ich denk auch, ist alles nur ne Sache der Technik.


    Ich will jetzt auch mit ihr üben, dass ich sie auf meinen Schultern tragen kann, also dass man den eigenen Kopf unter den Bauch vom Hund macht und der Hund einem dann so übern den Schultern liegt.


    aber Hundi findet das noch ein bissel komisch, wenn ich meinen Kopf unter ihn drunter stecke... die denkt immer jetzt wird gespielt... :roll:

  • Hallo,
    ein Auto und Führerschein sind auf alle Fälle nötig - wie willst Du sonst in die Trainingsgebiete kommen? Es wird ja nicht vor der Haustüre trainiert, sondern in Feld und Wald/Baustellen/Steinbrüchen etc. - und da muß man dann schon hinkommen, meist fahren da auch keine Öffentlichen hin. Außerdem muß der Hund ja zwischen seinen Trainingseinheiten im Auto warten - die anderen sind ja auch mal dran... *gg Kannst den Hund dann ja nicht einfach an einen Baum binden.
    Ansonsten: einfach mal hinfahren und Probetraining mitmachen nach Absprache (nachdem die Trainingsgebiete normalerweise ständig wechseln, um den Hund nicht an eine bestimmte Umgebung zu gewöhnen, mußt eh vorher anrufen), schau Dir die Leute an, laß Dir Infos geben und entscheide dann. Am besten ist es, mehrere Organisationen zu vergleichen (wenn möglich), jede bildet etwas anders aus. Schau auch drauf, wer schon wie lange selbst ausbildet und wieviel Erfahrung mitbringt. Eine ganz neu gegründete Staffel wird sicherlich noch viel zu lernen haben, Ausbilder mit mehrjähriger Ausbildungserfahrung im Rettunshundewesen können auch mit individuellen Schwierigkeiten des Hundes umgehen und geben nicht gleich auf.
    Auf http://www.drv-rettungshunde.de/ und bei den jeweiligen Hilfsorganisationen findest Du ´ne Menge Infos zum Thema.
    LG,
    BieBoss

  • Hallo Bieboss,


    hab ja gestern mit denen telefoniert und das mit dem Auto ist erstmal kein Problem. Es wohnen wohl genug in der Nähe, die mich mitnehmen können, bzw. wir sind ja in Berlin bzw im Umkreis da kommt man mit den Öffentlichen ganz gut überall hin. bzw muss mich dann nur jemand vom nächstgelegenen Bahnhof abholen.


    In nächster Zeit werde ich eh meinen Führerschein machen und dann gibts auch ein Auto und bis dahin nimmt zumindest der Hund ja eh noch nicht an Einsätzen teil :)


    Ich schau mir jetzt erstmal die Staffel vom DRK an. Fast alle in Berlin machen das schon seit mehr als 10 Jahren. Aber die vom DRK hat mir jetzt aus dem Internet am besten gefallen, daher geh ich da als erstes hin und vielleicht muss ich mir keine weiteren anschauen, weils mir da schon so gut gefällt. Die Frau gestern am Telefon war auf jeden Fall total nett und hat mir gleich das Du angeboten. Sie meinte die Truppe ist generell sehr gut drauf und ihr macht es sehr viel Spass und ich hoffe mal das das was wird :)

  • Leela:
    Ich schrieb ja dabei dass es nicht richtig funzte
    und ein mißglückter Versuch ist...
    Generell haben wir hier einen Aufzug im Hochhaus und zum Glück muss er nur selten getragen werden.
    Ein bis 2 Stufen unterwegs gehe ich immer mit ihm wenn die selten sind
    einfach ganz langsam und vorsichtig.
    Jeden Bordstein wird er auch nicht getragen...
    Herrchen macht das aber prima das tragen:
    auf den Schultern.

  • Hi!


    Wie war jetzt dein erstes Training? Hats Spaß gemacht???
    Was sagt deine Kleine zum Spielkreis?


    Prinzipiell:
    Zum Thema Auto: reine Organisationssache, solange du jemanden hast, der dich mitnimmt, ist alles in Ordnung.


    Zum Hund: Nicht zu klein und nicht zu groß, der Schweizer Sennhund bei uns in der Staffel ist Obergrenze, nach unten hängts vom Einsatzgebiet ab, für die Fläche ist die Größe nicht so wichtig, in den Trümmern schon eher.


    Alter vom Hund: wir fangen sofort mit den Welpen an, sobald sie sich in ihrer neuen Familie eingewöhnt haben. Obergrenze ist 4 Jahre, einfach deshalb, weil man mit 6 oder 7 das Höchstalter für die Prüfung erreicht hat und normalerweise etwa 2 Jahre für die Ausbildung braucht (im Schnitt).


    Das mit der Menschenfreundlichkeit: prinzipiell sollten sie schon freundlich sein, aber sie dürfen Abstand halten. Nur falls sie vom Opfer geknuddelt werden o.ä. müssen sies dulden. Versteht man, was ich sagen will?


    Tragen: wichtig ist, dass sie sich tragen lassen, und zwar von Fremden. Ab nem gewissen Gewicht, werden sie halt von zweien getragen...!


    Motivation: prinzipiell ist es egal ob Spiel oder Fressen, einfach das, was ihnen mehr Spaß macht (unser Mix dreht beim Spielen mit Fremden total ab, das geht nicht, Fressen ist völlig gut und in Ordnung). Ansonsten ist es Aufgabe des Opfers, den Hund bei sich zu halten und zu motivieren, wenn das bei nem Hund schwieriger ist, weil er sich ablenken lässt o.ä., muss halt das Opfer mehr leisten!

  • Also wir waren da und es hat mir großen Spass gemacht!


    Zu anfangs sollte ich erst mit Numa spielen und dann hat eine andere Frau mit ihr gespielt und die Leiterin hat geschaut wie das funktioniert. Hat Numa ganz toll gemacht. Sie hat erst mit mir und dann auch mit der Frau gespielt.


    Danach haben wir sie mit Futter gelockt, das fand Numa natürlich noch toller. :D


    Dann haben sich alle im Kreis um uns gestellt und jeder hat ein bißchen Leckerlies bekommen und einer fing dann an sie zu rufen und wenn sie kam hat sie das Leckerlie gekriegt und dann haben die anderen sie nach und nach auch gerufen, sodass sie von einem zum anderen geflitzt ist und sich überall Leckerle abgeholt hat und alle dürften sie auch anfassen und streicheln, fand Numa auch ganz klasse.


    Dann standen wir wieder in der Mitte und alle sind auf einmal auf uns zugelaufen, sodass wir in einem "Menschenkreis" gefangen waren, aber Numa hat sich nur gefreut, dass soviele da sind.
    Dann sind nochmal alle auf uns zugerannt mit schweren, polternden Schritten, aber auch das fand sie klasse. Soviele Menschen und alle sooo nett :D


    Ja, also den test hatte sie mit bravour bestanden. :)


    Dann waren wir im Wald und ich hab mich auch zweimal versteckt. Beim ersten Mal hab ich mich furchtbar erschreckt, als der Hund kam, denn ich lang in einem Loch und der Hund ist um das Loch herum und hat gebellt aber dann ist er näher gekommen ans Loch, ist abgerutscht und stand mit seinen Vorderfüßen auf meinem Kopf. Da hab ich mich richtig erschrocken, weil ich dachte, der fällt auf mich drauf, weil ich hab ja gar nichts gesehen, weil das Loch ar kaum größer wie ich selbst, aber bestimmt einen Meter tief. Da sieht man ja nicht was da oben passiert, man kann nur hören.
    Naja, aber auch das ging gut. Er hatte mir nur die Mütze vom Kopf gerissen und hat mit den Krallen in die Kopfhaut gekratzt, aber ist GsD nicht mit reingefallen.


    Ja nachdem dann alle Hunde dran waren, haben wir nochmal kurz mit Numa geübt. Ein paar Grundgehorsamkeitsübungen. Auch das hat sie gut gemacht. Ich dagegen hab mich angestellt wie der letzte Volldepp...


    Naja, ich hab dann danach mit der Leiterin ein Gespräch gehabt und sie meinte zu mir, dass mein Hund super wäre. Ich hätte das mit der Sozialisierung nicht besser machen können. Das hat mich sehr gefreut.
    Aber da ich noch so unerfahren in Sachen Hundeerziehung und Hundehaltung bin und auch keine Auto hab (obwohl sich noch eine andere bereit erklärt hat mich jedesmal mitzunehmen, weil sie bei mir um die Ecke wohnt) haben sie uns abgelehnt, also eher mich, statt meinem Hund.


    Ich fand es sehr schade, denn die Leute waren alle soo nett und es hat richtig viel Spass gemacht, obwohl es soo kalt war. Naja, vielleicht probiere ich es in ein paar Jahren nochmal mit Numa oder einem anderen Hund.


    Ich treff mich aber weiterhin mit der, die bei mir um die Ecke wohnt.


    Naja die Leiterin hat gesagt, dass Numa sehr gut für Obedience geeignet sei und wir es doch dahingehen versuchen sollen, denn sie meint mein Hund "will ja lernen".
    Ich fands gut, dass mein Hund so gut dabei wegkam und ich kann stolz auf meinen Hund sein und dass ich sie so gut sozialistert hab. Jetzt müssen wir nur noch an der Erziehung arbeiten. Wenns weiter nix ist... ;)


    Ja, also ich kann abschließend nur jedem empfehlen, es auch mal zu versuchen, denn die Leute machen das so toll und mit so einer Hingabe und sie retten Menschen, ich find das klasse :)

  • Das klingt alles nach nem super 1. Training, aber sie hat dich abgelehnt, weil du zu wenig Erfahrung hast??? So ein Schmarrn!


    Wenns dir wirklich Spaß gemacht hat, würd ich mal schaun, obs da noch ne andere Staffel gibt, das THW führt öfters mal Hunde (nennt sich biologische Ortung oder so ähnlich), oder beim ASB, MHD JUH...

  • Hallo
    hab ich das jetzt richtig verstanden??? Du warst 1 mal da und dann haben sie gesagt du brauchst nicht wieder zu kommen????
    Das finde ich ehrlichecht frech, wir machen seit 2 Jahren RH arbeit und ich bin jetzt in der Staffel wegen umzug und beide staffeln haben erst nen paar Wochen abgewartet ehe se gesagt haben ob man geeignet ist oder nicht. Und mein hund ist z.Bsp mir andern Hunden nicht so ganz verträglich und stand da noch am Anfang von sämtlicher Ausbildung.
    Und trotzdem wurde ich genommen.


    Versuche es bei ner andern Staffel nochmal, weil einmal ist kein mal.
    Nach ein paar Stunden kennt man keinen Hund.



    LG Chrissi

  • Ja, eben! Wir haben erfahrene Ausbilder, die sagen auch, man weiß es immer erst nach Monaten, wenn nicht erst nach Jahren!


    Aber vor allem das sie dich ablehnt, find ich idiotisch! Ihr Job ist es, dich auszubilden und deiner ist es, deinen Hund auszubilden. Sie ist dazu da, dir das Ganze beizubringen!

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