Hundepfeife sinnvoll?

  • Hallo liebe Hundebesitzer,


    ..möchte meiner Hündin ein "Superkommandeo" antrainieren, bei dem sie zuverlässig kommt!


    Folgende Überlegung:
    Immer wenn ich sie füttere, benutze ich kurz vorher eine Hundepfeife.
    Wie funktioniert so ein "Teil"?
    Kann ich nur eine Hundepfeife verwenden?
    Kann man auch zwei mit gleicher Tonlage kaufen? ( ..somit hätte man für Notfälle immer eine Pfeife zB. am Schlüsselbund).
    Diese Pfeife würde ich nur als absolutes "Superkommando" zum Abrufen verwenden, oder wenn sie mal "stiften" geht.


    Wie denkt Ihr darüber, ..


    Danke und Gruß :winken:

    • Neu

    Hi


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    • Oh ja, danke für die Frage, würde mich auch super interessieren! :gut:

    • Finde ich sinnvoll (falls du es schaffst sie wirklich immer dabeizuhaben!..ansonsten vielelicht doch noch zusätzlich mit einem Kommando kombinieren)
      In meiner Hundeschule wird anfangs auch viel mit Pfeife gearbeitet, weil sie tendenziell halt konstanter ist als die Stimme (die ja doch mal lauter, ärgerlicher oder gar heiser sein kann) und so nicht verfälscht.


      Zwei gleiche Pfeifen sind sicher in Ordnung.
      Ich sollte keine Hochfrequenzpfeife wählen (mag ich auch nicht..da fehlt mir mangels Ton die Kontrolle)...und auch keine normale Trillerpfeife.
      hab jetzt eine Büffelhornpfeife aus dem Fressnapf, wobei wohl eine Kunststoffpfeife besser wäre (da sie sich angeblich nicht verzieht bei Kälte etc.)..Nun gut hatten sie nicht und daher tuts auch das Büffelhornpfeifchen.


      ..hmm, bin aber auch gespannt, was andere schreiben, da ich ja auch noch ein Pfeifen-Neuling bin


      gruß, sandra

    • :winken:
      schöne Frage.


      Aus meiner Sicht: JA!


      Ich habe meinem kleinen Aussie schon im Welpenalter auf die (Büffelhorn-) Pfeife konditioniert. Bei uns hat es sehr gut geklappt. Meiner Meinung nach ist die ideale Kombination dazu der Futterbeutel.
      Bei uns läuft es z.b. folgendermaßen ab ............ wenn ich drei mal Pfeife heißt das "Komm her es gibt den Jackpot". Wenn er auf mich zugelaufen kommt werfe ich den Futterbeutel einige Meter hinter mich; er apportiert Ihn mir in die Hand und darf Ihn als Belohnung komplett leerfressen. So klappt das auch bei der gößten Ablenkung z.b. bei Wild.


      Ich handhabe es mit der Pfeife so wie mit einem Clicker. Es ist die Garantie das es immer etwas gibt!


      Tanja :blume:

    • Hallo,


      ein "Superkommando" darf nicht ständig erfolgen, sonst wird es durch Gewöhnung genauso "wertlos" wie das normale Komm-Kommando.


      Ich habe ein solches bei meinem Bobby auch mittels Pfiff (mit dem Mund, da ich Pfeife immer die Pfeife vergesse :wink:) trainiert. Benutzt habe ich dazu ein fest verschlossenes Katzenfutterschälchen - damit er vorher nie weiß, ob es kommen kann oder nicht. Anfangs habe ich also einfach gepfiffen und das Ding gleichzeitig ohne Kommentar aus der Tasche geholt, aufgemacht und auf den Boden gestellt. Das habe ich ca. zwei- bis dreimal die Woche in allen möglichen Situationen geübt. Später - um den Pfiff "frisch" zu halten so alle zwei bis drei Wochen. Ist ein "Notfall" eingetreten und ich hatte keine Belohnung dabei, habe ich es wieder zwei- bis dreimal pro Woche geübt, dann wieder einen längeren Zeitraum gelassen.


      Gut, dass Du mich dran erinnerst... es wäre mal wieder an der Zeit :mrgreen:


      Viele Grüße
      Corinna

    • Nochmal ne kurze Nachfrage: wie habt ihr die ersten Schritte in Richtung Superkommando gemacht? Pfeifen, "Hier" rufen, belohnen?? Vielleicht kann das nochmal jemand etwas ausführlicher beschreiben?

    • Ich habe am Anfang das Ding nur ausgepackt, wenn er zufällig recht nah bei mir war. Also Pfiff und dann kommentarlos das Ding aufmachen.


      Schon beim dritten Mal konnte ich das schon auf größere Entfernung machen. Hier lernt der Hund ja nicht das klassische Herankommen, sondern nur: Wenn Frauchen pfeift, dann steht vor ihr was Suuuperleckeres. Nicht mehr und nicht weniger. Dass man sich da beilen muss, um es aufzufuttern ist der von mir gewünschte Nebeneffekt. Aber der Hund beeilt sich eben nur, wenn das eine seltene Sache ist und nicht, wenn da jetzt täglich sowas vor mir rumsteht...


      Wenn ich mit einem Hund das Herankommen trainiere, dann belohne ich gerade am Anfang ganz andere Schritte, wie z.B. die Kontaktaufnahme durch Blick, das Herumdrehen, das auf mich zulaufen (möglichst gerade), das bei mir ankommen, das bei mir bleiben und so weiter.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Moin Moin,
      ich habe mir so eine Hundepfeife aus nem Waffenladen gekauft....ist fast so wie die von Fressnapf(hab ich auch) aber die klingt nicht wirklich angenehm. eine Bekannte bildet ihren Paul zum Jagdhund aus und die hat mir den Tipp mit dem Waffengeschäft gegeben. Die eine Seite ist der Pfiff fürs hier, und die andere Seite ist mehr so ein trillern das heißt sofort ins platz.
      Nicht das mein Hund das perfekt kann :freude: .....Wir arbeiten dran,zur zeit kommt siebeim trillern immer noch freudestrahlend angelaufen :wink:


      Liebe Grüße
      Gaby

    • Ich glaube da hängt von hund zu hund ab....mein hund konnte keine verbindung zu pfeife und leckerli erschaffen.....das menschliche peiffen wieder rum schon...ich freu mich für jeden der das mit der anderen schaffen konte

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