Weiß nicht wie ich helfen kann

  • Hallo Beate,


    wir sind inzwischen soweit, daß wir unser Haus verkaufen und umziehen. Die Nachbarn sind zwar nicht der einzige Grund, aber ein guter Anteil. Manchmal komme ich mir so vor wie die 3 Affen, nichts hören nichts sehen nichts schmecken. Wir haben uns schon überlegt, bei jedem Bellen die Polizei wegen Ruhestörung zu holen. Vielleicht wäre das ein Weg. Was mich auch kaputtmacht, rundum schimpfen alle Nachbarn, aber letztendlich tut keiner was.
    Solange unsere Amtstierärzte und Obrigkeiten das alles als Nichtigkeiten abtun wird man auch nicht weiter kommen. Ich denke nur an alle mißhandelten Kinder, erst wenn sie tot sind, kommt die Maschine in Bewegung.


    Auch schade, daß Du nicht hier wohnst.
    Gruß Christine

  • Zitat

    die Leute lesen es sagen auch noch ach der arme und lesen weiter


    Ja, das ist ein Problem. Trotzdem ist es wichtig, dass es an die Öffentlichkeit kommt.


    Zitat


    Eine Nachbarin wollte den Hund entführen, aber das ist wohl auch nicht der Weg. Oder vielleicht wäre es doch am besten.


    Unterstütze deine Nachbarin dabei.


    Zitat

    Wir haben uns schon überlegt, bei jedem Bellen die Polizei wegen Ruhestörung zu holen.


    DAS ist eine prima Idee. Die Polizisten werden euch wahrscheinlich auch nach ner Weile blöd angucken, aber bei Lärmbelästigung müssen sie irgendwann was machen!


    Zitat


    rundum schimpfen alle Nachbarn, aber letztendlich tut keiner was.


    Sammelt doch Unterschriften! Schreibt eine ernstzunehmende Beschwerde (oder mehrere im Wochenrythmus) und lasst das von allen Nachbarn unterschreiben. Das ist für die (unterschreibenden) Nachbarn weder umständlich noch anstreingend noch zeitraubend.

  • @ Esmeralda


    Ich versteh ja, dass die Idee, den Hund zu entführen/stehlen nahe liegt.. Trotzdem wär das eine Straftat, und ich finds nicht so toll, Leute zu Straftaten aufzufordern....


    Mir tut der Hund auch leid - aber das ist sicherlich der falsche Weg. Und vor allem würd dann wahrscheinlich ziemlich schnell ein neuer kommen :(


    Könnte man ev. die Nachbarn unter Druck setzen mit Plakaten im eigenen Garten: Wir wohnen neben Tierquälern oder sowas in der Richtung?
    Das mit der Ruhestörung find ich auch nicht schlecht :) Das müsste dann aber die ganze Nachbarschaft machen - ui, die Beamten wären sauer, wenn sie weiß Gott wie oft in der Nacht raus müssten bei diesem Wetter ;-) Dann würden sie vielleicht endlich was tun...


    lg
    schnupp

  • Hallo Beate -
    das ist ja schrecklich ! Ich bin wirklich froh, dass der arme Kerl Dich zur Nachbarin hat und Du Dich um ihn sorgst....


    Gibt es bei Euch nicht irgendwo einen Tierschutzverein ? Die kennen solche Fälle und können Dir sicherlich Auskunft geben, ob man was machen kann, und wenn ja, wie.


    Ich hab mal eine Hündin geklaut. Ich sag jetzt aber nicht wo das war :freude:
    Naja, eigentlich hat sie meine Nachbarin geklaut, aber ich hab da auch mitgemischt. Da hatten wir schon einen guten Platz für sie bei einer Frau, die ihrem Freund erzählt hat, dass sie die Hündin an der Autobahn aufgesammelt hat.
    Und der Ex-Besitzer glaubt heute noch, dass sie weggerannt ist. Und hat keinen neuen Hund. Ich hatte damals mit ihm geredet und ihn überzeugt, dass ein neuer Hund auch nur wieder weglaufen würde.


    Ich würd's jederzeit wieder tun. Kann mir ja keiner nachweisen. Ermöglicht dem Hund doch die Flucht und 'findet' ihn dann und gebt ihn weit weg in einem TH ab.


    Andere Möglichkeit: Ordnungsamt wild machen, pausenlos anrufen und vor Berichterstattung informieren, dass Du das Gespräch aufzeichnest.
    Die Idee von Veela mit Presse und so ist auch toll.


    Ruf doch mal die BILD an, die sind doch wild auf solche Geschichten. Da kann's aber natürlich auch nach hinten losgehen....


    Auf keinen Fall jetzt locker lassen, wo Du schon alle genervt hast. Irgendwann sind die sooo genervt, dass sie was tun müssen.
    Ich würde ausserdem Telefonate mitschneiden und andere Dinge immer schriftlich mit Kopie machen.


    Liebe Grüsse
    Chrissi

  • Zitat


    Könnte man ev. die Nachbarn unter Druck setzen mit Plakaten im eigenen Garten: Wir wohnen neben Tierquälern oder sowas in der Richtung?


    Cool! DAS wäre doch mal was! :gut:


    Zitat


    bei einer Frau, die ihrem Freund erzählt hat, dass sie die Hündin an der Autobahn aufgesammelt hat.
    Und der Ex-Besitzer glaubt heute noch, dass sie weggerannt ist. Und hat keinen neuen Hund. Ich hatte damals mit ihm geredet und ihn überzeugt, dass ein neuer Hund auch nur wieder weglaufen würde.
    Irgendwann sind die sooo genervt, dass sie was tun müssen.


    :gut:

  • Hallo Ihr,


    das ist ja wirklich eine Riesensauerei. Beide Fälle bringen mich auf die Palme. Allerdings sehe ich das so: Selbst wenn Ordnungsamt oder Tierschutzbehörde einschreiten und Auflagen machen bringt das leider herzlich wenig. Zumindest den Hunden. Selbst wenn die armen Nasen vom Gesetzgeber etwas mehr Platz oder eine beheizte Unterkunft zugesichert bekommen, werden ihre Lebensumstände dadurch nicht viel besser. Erstens wird das selten kontrolliert, zweitens werden sie deshalb noch lange nicht artgerecht behandel oder gar geliebt. Es geht immer noch niemand mit ihnen Gassi und sie werden immer noch mit Abfällen ernährt. Denn diese "Menschen" werden aufgrund von Auflagen kaum ihre Mentalität ändern. Sie werden ihre Hunde immer vernachlässigen und schlecht behandeln. Dann halt in einem beheizten Schuppen oder in einem größeren Zwinger.Das einzig positive daran wäre, dass ein Exempel statuiert wird.


    Liebe Grüße


    Katharina

  • :winken: Hallo an alle finde es toll das ihr mir helfen wollt die Idee mit den Schilkdern finde ich klasse muß mal sehen was man daraus machen kann.Aber bitte ich werde den Hund nicht von dem Grundstück klauen!Damit ist keinem geholfen und glaubt mir die wüsten wers war was wenn nur einer dann nicht dichthält nee wie gesagt wir wohnen hier auf dem Land wo jeder jeden kenn.LG Beate

  • Hallo,


    die Idee mit den Schildern finde ich auch gut, allerdings ist es ja auch immer noch die Sache, daß man mit diesen Menschen als Nachbarn leben muß. Gut, wir haben kapituliert und suchen uns eine andere Bleibe. Aber ich denke, solange diese Leute ihre Schandtaten nicht einsehen wird man nichts erreichen. Das mit dem Entführen ist für mich auch insofern zu heiß, weiß ich ob der Hund gechipt ist? wenn ja, wird sein Weg sehr schnell nachvollziehbar und im schlimmsten Fall ist er wieder dort.
    Oder übermorgen hockt der nächste Welpe im zwinger.


    Und das Fernsehen war ja schon da, dann wird für kurze Zeit heile Welt gespielt und ändern tut sich gar nichts.


    Für mich ist der einzige Weg eine Einsicht der Leute, wenn die unmöglich ist, hat man wohl kaum eine Chance irgendetwas zu ändern.


    Vielleicht probiere ich es auf meine letzten Tage hier noch mal mit einer Anzeigenflut, zu verlieren haben wir nichts mehr.


    Christine

  • Hi Christine wie gesagt das mit den Schildern find ich echt gut und zu deiner Anzeigeflut wir haben hab noch mal nachgesehen 78 schrieftliche Beschwerden unzählige Anrufe und Polizeianrufe hinter uns das Problem mir der Ruhestörung ist das bis die Polizei mal eintrifft ist es meistens wieder ruhig und die bleiben keine halbe Stunde um sich das anzuhören am Anfang wurde uns gesagt wenn es wieder ist rufen sie wieder an . Aber was solls wir werden damit irgendwie leben müssen denn wir haben vor 5Jahren erst neu gebaut werde noch einmal das Gespräch mit den Nachbarn suchen und es dann mit den Schildern versuchen.LG Beate

  • Hallo Beate!!!


    Das ist ja schrecklich und ich muß gestehen, daß sich mein erster Gedanke in jeder Hinsicht mit dem von Esmeralda deckt :/ , aber ich befürchte, daß ein neuer Hund nicht lange auf sich warten lassen würde. Anscheinend haben die ihn ja nur zum Aufpassen und ob der nächste Hund auch nochmal durch diese Hölle geschickt werden muß... Mit Schildern usw. würde ich aufpassen- nicht, daß Du in irgendeiner Weise noch Ärger bekommst. Ich würde weiterhin versuchen in irgendeiner Form mit Presse, Tierheim usw die Leute unter Druck zu setzen. Bei jedem Bellen die Polizei zu informieren kann auch nach hinten losgehen. Wer weiß, was sie dem armen Kerl dann antun, damit er nicht mehr bellt. Hast Du es schonmal auf die friedliche Tour mit denen versucht?? Ich weiß, ist zum k..., aber ich habe es auf diese Weise mal geschafft, daß ich den Hund um den es ging wenigstens mit zu Spaziergängen usw. nehmen durfte. War zwar immer schlimm, ihn wieder in den Zwinger zurückzustecken, aber so hat er es wenigstens etwas schöner gehabt...


    LG, Emma-Luna

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