Geht Agility auf die Gelenke?

  • Hallo,


    ich habe eine 6 jährige Labbihündin, mit der ich gerne mal was neues ausproboeren möchte (entweder Dogdancing oder Agility)
    Derzeit hat sie was am Kapalgelenk (umgenickt) und wir müssen daher erst noch warten, bis sie wieder richtig fit ist.
    Mich interessiert ob das viele Hüpfen auf dauer schadet.
    Über Antworten freue ich mich. :computer:

  • Hallo,


    jede Sportart kann auf die Gelenke gehen und ich bin bei großen Hunden kein Freund von Agility.


    Dago hat sich bei Agility das Handgelenk verletzt und diese Verletzung zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Hundeleben.

  • Hallo Conny,


    ich wollte keinen Sport draus machen, sondern Spass an der Bewegung haben, die meine Hündin auch hat (hüpft gerne, dreht Kreisel)
    Auf ein Agilityturnier wollten wir eigentlich nicht.

  • Zitat

    Hallo Conny,


    ich wollte keinen Sport draus machen, sondern Spass an der Bewegung haben, die meine Hündin auch hat (hüpft gerne, dreht Kreisel)
    Auf ein Agilityturnier wollten wir eigentlich nicht.


    das ändert aber doch nix an den Bewegungsabläufen. ;) Wenn du nen Verein findest, der das auch NUR auf Spassbasis betreibt, so dass die Höhe der Hürden auf kleine Hunde ausgerichtet ist dann ist das ok. Würds aber dennoch vorher mit dem TA abklären. Oder du lässt das Springen einfach ganz aus und beschränkst dich auf Tunnel, Steg, Slalom und so.


    Lg, Tanja

  • Das ist eine gute Möglichkeit, die Hürden einfach auszulassen! Wie hoch sind die denn bei den großen Hunden bzw. bei den kleinen und welche Richtlinien würden für meinen Hund gelten (Höhe der eigentlichen Hürden ect.)

  • Hi zampa,


    da ungefähr 80% der Hindernisse in einem Agi-Parcours Hürden sind, ist es Unsinn zu sagen "Hürden auslassen". Dann braucht man kein Agi zu machen.


    Dein Hund müsste als grosser Hund über 55-65 cm springen. Als Senior über 45-55 cm.


    Im übrigen sind Wand, Steg und Wippe auch nicht wirklich ideal, wenn dein Hund ein Problem mit dem Carpalgelenk hat. Denn diese Geräte, v.a. die Wand, belasten die Vordergliedmaßen mindestens so sehr wie die Hürden. Ähnliches gilt für den Slalom. Und damit bleibt dann nicht mehr viel an Geräten. Genaugenommen bleibt noch der Tunnel.


    Insofern, wenn Du sowieso schon Bedenken wegen der Hürden hast, lass es ganz bleiben mit Agi. Meine Meinung.


    Es gibt genügend andere Sachen, um Hund zu beschäftigen ohne ihn körperlich über's Maß zu belasten - Dummyarbeit bsp.


    Viele Grüße
    Cindy

  • Also ich habe ca. 5 Jahre aktiv Turnierhundesport gemacht und meinen Haxen hats nix ausgemacht. Mittlerweile bin ich aber in Rente, denn ich bin inzwischen ca. 9-10 Jahre alt :gott:


    Hätte ich mir aber eine ernsthafte Verletzung zugezogen, wäre mein Frauchen sehr sehr vorsichtig.

  • Zitat

    Dann ist Aglity nichts für uns ;)


    Für euch wäre wohl Mobility ideal! Das kann man auch mit gesundheitlich angeschlagenen Hunden machen, da der Zeitfaktor wegfällt und mehr Wert auf die Manier gelegt wird, in der das Hindernis bewältigt wird.

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