Bellen beim Alleinsein

  • Hallo, auch ich muss einen "Hiiiilferuf" loslassen.


    Wir haben eine Mischlingshündin von 17 Monaten, die schon 13 Monate bei uns ist.Sie ist ganz lieb und sehr verschmust!!! Allerdings haben sich jetzt unsere Nachbarn massivst bei unserem Vermieter (nicht bei uns...?) über das ewige (?) Gebelle beschwert wenn der Hund alleine ist. Tagsüber bellt sie nur wenn jemand Fremdes das Haus betritt oder es an der Tür klingelt. Meiner Meinung nach darf bzw. soll sie das ja auch.
    Nun ist es immer besonders schlimm nach den Ferien, wenn wieder alle arbeiten bzw. in die Schule gehen. Mein Vermieter meinte ich müsse das sofort abstellen.
    Nur w i e ??


    Habt Ihr eine Antwort auf das Problem? Habe mir schon überlegt ein Anti Bell Halsband zu kaufen..... aber glücklich bin ich mit dieser Lösung nicht, und wie funktioniert solch ein Gerät mit Reizstrom, wie nimmt der Hund es auf???? Ich weiß leider keine Lösung, Ihr vielleicht???
    Auf Eure Beiträge warte ich sehnsüchtigst..

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      ich kann dir sagen: ICH HABE DAS GLEICHE PROBLEM!!! Und aus dem Grund hab ich auch in dieser Rubrik nachgeschaut um Hilfe zu kriegen...


      Allerdings hat sich bei uns bisher noch keiner beschwert, wir wissen es weil wir einen MP3-Player aufnehmen haben lassen. Und dabei kam raus, dass unser Hund eine ganze halbe Stunde ununterbrochen gebellt und gejault hat...dann hat sich der Player abgeschaltet und wir wissen nicht, wie lange sie noch weiter gebellt hat...jedenfalls weiß ich auch nicht wie ich ihr das abgewöhnen soll. Aber ich habe auch das Gefühl - wie bei dir - dass Amie nach den Ferien schlimmer bellt, wenn sie alleine zu Hause ist, als davor...


      Jetzt habe ich mir überlegt, ob man schrittweise versuchen kann, dem Hund das Bellen beim Alleinsein abzugewöhnen: Man könnte ja für 15 Minuten (am Anfang) rausgehen, aber nicht vor der Haustür stehen, das merkt der Hund. Und wenn man dann wieder kommt, kann man sie ja belohnen, wenn sie grad in dem Moment wo man ins Haus reinkommt, nicht hört dass sie bellt... :shock:
      Und das kann man dann ja ausbauen...


      Also, ich habe auch keine Ahnung ob das funktioniert...Aber einen Versuch ist das doch bestimmt wert??? Ich würde mich auch noch über andere Tipps freuen. Es ist nämlich ziemlich dringend!!!


      Liebe Grüße
      Smilie-dog

    • Hallo!


      Also.. schrittweise ausbauen ist sicher ok - dafür gibts schon Threads, die das genau erklären..


      Was auch eine Möglichkeit wäre - den Hund in den ersten Minuten beschäftigen. Normalerweise (und wenn sich der Hund dann nicht reinsteigert..) sind die ersten 10-20 Minuten kritisch. Wenn die mal überstanden sind, und der Hund nicht schon so im Bellen/Winseln drinnen ist, passiert auch nix mehr. Habt ihr es schon mal versucht mit Spielzeug und Futter? Kong, Futterball, Suchspiele... Das lenkt ab. Manchmal hilft ein einfaches Schweineohr wunder ;-)


      lg
      schnupp & Hoover

    • ICh hab auch so ein Exemplar hier. Mein jetziger Pflegehund ist auch so eine Kandidatin.


      Am Anfang konnte ich nichtmal das Zimmer verlassen, ohne das sie SOFORT ausrastete. Wir haben ihr dann zunächst "Platz und Bleib" beigebracht und sie mußt eim Wohnzimmer warten, wenn ich z. B. auf die Toilette, kurz in die Küche usw. ging. Das haben wir zugweise gesteigert, dann irgendwann wie selbstverständlich für die kurzen Momente die Tür geschlossen. Weiterhin haben wir sie an eine Box gewöhnt, in der sie sich anscheinend sehr wohl fühlt.


      Heute (6 Wochen später), haben wir anscheinend das Problem im Griff. Sie kriegt auch für die erste Zeit einen gefüllten Kong. Das längste bisher waren jetzt (ungeplant) 3 Std. die sie allein war. Mir war schon ganz übel , weil das viel kürzer geplant war, aber als ich heimkam war Ruhe und sie schlief seelig in ihrer Box.

    • Ein Anti-Bell-Hlasband klingt doch gut für dein Problem!
      Es ist für den Hund völlig ungefährlich, da kommt ja nur ein Zitronen-Dufti raus... Und das nur, wenn er bellt, also durch den Luftstoß beim Bellen.
      Das kann er dann auch nicht falsch verknüpfen...


      Würd ich auf jeden Fall ausprobieren...


      Vielleicht könnt ihr Euch ein Babyphon organisieren, vor die Tür gehen und Leute ins Treppenhaus schicken, um den Hund mit den Geräuschen zu konfrontieren.


      Verhält sich der kleine Racker denn auch so, wenn ihr zuhause seid?

    • Zitat

      Hallo!


      Habt ihr es schon mal versucht mit Spielzeug und Futter? Kong, Futterball, Suchspiele... Das lenkt ab. Manchmal hilft ein einfaches Schweineohr wunder ;-)


      Ja, das habe ich alles schon versucht. Sie hat Spielzeug rumliegen, sogar ein Schweineohr und auch so einen Futterball. Normalerweise beschäftigt sie sich auch mit ihm (vor den Ferien lag der immer irgendwo hinterm Sofa...sie hat also damit gespielt), aber jetzt nach den Ferien scheint es schlimmer geworden zu sein mit dem Bellen...


      lg

    • Auch wir handhaben das so, es ist Spielzeug in der Nähe und wenn ich gehe gibt es immer ein trockenes Brötchen und ein anderes Leckerli (Schweineohr, Knabberstange Hundeknochen etc.). Ich weiß ja auch nicht wann sie anfängt zu bellen. Wenn ich gehe ist sie ruhig und frisst und wenn ich komme, meist ist sie von 9.00 bis 12.30 Uhr allein, liegt sie im Bad und wartet bis ich sie anspreche, kommt dann und freut sich riesig. Ich hatte mit solch einem Problem gar nicht mehr gerechnet.


      lb Grüße Andrea und Ranya

    • Hm.. hat er das Spielzeug denn immer zur Verfügung?


      Und BITTE: KEIN SPRÜHHALSBAND und schon gar keins mit STROM!!!!
      Diese Dinger sind nicht wirklich ungefährlich - die mit auslöser kommen nicht in Frage, weil man ja von weiter weg nicht mehr hört, wann er bellt. Und die Automatischen sind sowieso quatsch - die reagieren nämlich auf alles mögliche, bei Weitem nicht nur auf sBellen! Telefon, Autohupen, laute Geräusche ganz allgemein können das Ding auslösen.


      Mal ganz abgesehen, dass diese Halsbänder - wenn überhaupt (soll jetzt bitte nicht wieder ne Diskussion drüber werden..) unter Aufsicht eines Fachmannes eingesetzt werden sollen. So wie bei der Tiernanny - zwei tage drauf, ein bissal drücken und dann passts wieder - das spielts nicht!!! FINGER WEG DAVON!!!!



      lg
      schnupp & Hoover

    • Hallo,


      ich habe mich jetzt mal über die Bach-Blüten-Therapie erkundigt :gut:
      Hat vielleicht schon jemand damit Erfahrung gemacht? Wenn ja, hat es geklappt oder gab es negative Nebenwirkungen? Ich habe auch eine gute Seite im Internet gefunden, von einer Frau, die sich auf diese Therapieart für Tiere spezialisiert hat. Ich hoffe, dass sie mir helfen kann....das ist glaub echt meine letzte Hoffnung!!!


      Also, falls noch jemand Tipps oder Infos hat...HER DAMIT :lol:


      Bye

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