Urinieren aus Unterwerfung/Neue Umgebung

  • Hallo,
    unser Bayerischer Gebirgsschweißhund (14) ist seit ein paar Tagen in der Familie. Wir haben ihn von einem Jäger, bei dem er frei im Stall gehalten wurde - mit anderen Hunden.
    Der Hund zeigt deutliche Zeichen der Unterwerfung und der Unsicherheit. Störend ist vor allem, daß er vor mir und meiner Frau sich flach macht und uriniert. Sicher spielt da auch die neue Umgebung eine Rolle.
    Nun meine Frage. Wie kann man dieses Verhalten abstellen, ohne allzu scharf zu sein, was den Hund ja noch ängstlicher macht?
    Danke im voraus.

  • Ruhe, Geduld, Zeit... Das Vertrauen der Hündin gewinnen. Begrüssung ausser dem Haus oder an einem Ort, wo es leicht zu putzen ist, versuchen, bevor die Hündin bei einem ist, zu knien. Oft am Boden sitzen oder auf einer niedrigen Treppe, um buchstäblich auf ihrer Höhe zu sein, dann streicheln, füttern. Täglich den Hund etwas bürsten, berühren, loben, wenn sie sich Ohren, Zähne, Pfoten kontrollieren lässt. Ihr etwas ganz einfaches wie Sitz mit Leckerchen beibringen. Sie nicht anstarren. Wenn sie uriniert, ohne Kommentare putzen.
    Alles, was ihr Selbstwertgefühl erhöht, wirkt in die gewünschte Richtung! :freude:

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