Hund links führen

  • Zitat

    weil ich einer Minderheit, den Linksboten, angehöre und nun mal mehr Kraft in der Hand habe


    Was ist das?


    Zitat


    Ich wurde allerdings schon von anderen Hundebesitzern darauf hingewiesen, das man einen Hund rechts führen muss.


    Wo war das denn, bzw. wer?? Hier (auf den Berliner Hundeplätzen und Straßen) heißt es immer: Das (links) ist so Tradition, das wurde schon immer so gemacht, das wird auch immer so gemacht und du kriegst keine Ausnahme!!!
    :stupid:
    Gruß/Esmeralda

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund links führen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo,


      ich bin Linkshänder!!
      Das heißt die Leine halte ich in der linken Hand, diese hängt durch und das Bestechungsgeld " Käsekekse" halte ich in der rechten Hand und rechten Jackentasche, damit ich rechtzeitig ihr das Leckerchen auch geben kann.


      :flehan:
      Entschuldige natürlich hab ich mich vertan, links sollte ich sie führen. Hab mich jetzt mit links und rechts vertan, denn die kleine Maus wollte gerad gestreichelt werden. :freude:
      Die Begründung war einfach. sie hätten es in der Hundeschule beigebracht bekommen und was da erzählt wird ist nun mal Gesetz für einige Hundehalter.


      LG
      Sky

    • Zitat


      sie hätten es in der Hundeschule beigebracht bekommen und was da erzählt wird ist nun mal Gesetz für einige Hundehalter.


      jaja, selber Gehirn einschalten ist verboten... :stupid:

    • Hallo,


      verboten würd ich noch nicht mal sagen, die zahlen aber zum Teil ein Heidengeld und haben gar keine Lust sich auch selbst Gedanken zu machen in Bezug auf die Hundeausbildung.


      Die meinen halt was der Hundetrainer von sich gibt ist richtig und wird auch so dem Hund beigebracht. Die eigene Meinung wird zum Teil nicht mal entwickelt oder direkt unterbunden.
      :runterdrueck:



      Was ich persönlich sehr schade finde, es steckt so viel Potenzial in den Hunden und man muss halt nur genügend mit denen ausprobieren und sich mit den Hunden ausserhalb der Hundeschulen beschäftigen.


      :bindafür:


      LG
      Sky

    • Ja, den Gedanken hatte ich heute Vormittag schon, und dazu wollte ich eigentlich einen extra Thread aufmachen. Naja.


      Eine Frau mit Jack Russel Welpen lief in einiger Entfernung lang, der Hund an der Flexileine. Er wollte natürlich zu meinem hinstürmen, wurde aber ruckartig zurückgeschleudert, als die Leine zuende war. Die Frau lachte amysiert. Lief nicht weiter und glotzte. Wartete darauf, was ihr Hund wohl als nächstes machen würde.


      Ich dachte, nagut, gönnste dem Kleinen 5 glückliche Minuten, drehte mich um, ging wieder einige Schritte zurück, und fragte laut über die Wiese, ob wir die beiden spielen lassen wollen. - "Joah.." - "Gut, dann müssten sie ihren aber ableinen." - "Nein, das geht nicht. Der hört noch nicht."


      GRRRR!!!!


      Viele überlassen es tatsächlich anderen (Trainern etc.), ihren Hund zu erziehen! Oder sie nehmen sich einen Tag vor, wo sie sich eine Hundewiese (oder Hundeplatz) ausgucken, und probieren es dann an diesem einen speziellen Tag. Wenn der Hund dann nicht hört, dann ist das eben so, und es wird als Tatsache hingenommen. Die Überlegung, dass man etwas ändern könnte, kommt vielen gar nicht. Dieser Gedankengang ist für die meisten Hundebesitzer ein Mount Everest!


      Und wenn er doch tatsächlich zufällig hören sollte, dann wird ein weiterer Übungstag irgendwann in 2 wochen geplant. Dass man aber täglich mehrmals beim normalen Spatzierengehen, immer wieder üben muss, das kommt den Leuten überhaupt nicht in den Sinn!!!!!!!!!


      Schon alleine die Übung mit dem herkommen ("Komm her!")! Ich meine, wie will sie es dem Hund denn beibringen, wenn der Hund schon da ist???! Sie muss ihn doch erst mal laufen lassen, um ihm das beizubringen! Ist das wirklich so ein schwieriger und verwinkelter Gedankengang, den nur ich nachvollziehen kann? Vor allem, ein Welpe wird sich doch nie weiter als 5 Meter von der Besitzerin entfernen, der Gedanke, dass er ganz wegrennt ist also sehr abwegig.


      Gruß/Esmeralda

    • Hallo,


      bei uns wird in einigen Hundeschulen darauf hingewiesen, den Hund erst dann von der Leine zu lassen, bis er wirklich an der Leine hört und auf den ersten Ruf zum Herrchen kommt.


      Wir wurden auch oft genug darauf hingewiesen, das der Hund ja abhauen würde, wenn er nicht an der Leine ist. Also weder Rick noch Sky sind weggelaufen und falls sie doch etwas weiter weggelaufen waren haben wir uns versteckt und sie standen alleine da. Mittlerweile brauchen wir nur noch zu pfeifen und Madame kommt sofort an.
      :wink:


      Ich sag ja manche Leute wollen nur ein Kuschelkissen und schaffen sich einen Hund an. Das dieser alles aber erst lernen muss und zwar mit Herrchen oder Frauchen, kapieren die nicht. Das ist denen zum Teil zu viel Arbeit!
      Am liebsten hätten sie einen Hund der schon fertig ausgebildet, stubenrein und immer sauber zu ihnen käme.


      Ich könnt mich tierisch über solche Leute aufregen, aber diese wird es immer geben und man kann daran leider nichts ändern.
      Am Ende sind diese Hunde vom Sozialverhalten gegenüber Artgenossen die reinsten Krüppel.


      :dagegen:


      Da kann man nur mit seinem Hund weitergehen und bloss nicht auf irgendwelche Diskussionen einlassen. Das ist zwecklos.


      LG
      Sky

    • Ja, ich hab mich auf ihre Aussage hin auch wortlos umgedreht, und bin nach Hause gegangen. Is mir mitlerweile zu doof. Früher war ich in der Hinsicht ja noch sehr idealistisch....



      Üben die das in der Hundeschule vielleicht mit Schleppleine? Dann würde diese Aussage ja noch Sinn machen...

    • Zitat


      falls sie doch etwas weiter weggelaufen waren haben wir uns versteckt und sie standen alleine da. Mittlerweile brauchen wir nur noch zu pfeifen und Madame kommt sofort an.


      Das ist ne richtig gute Erziehungsmethode. Habe ich auch öfter gemacht. Oder ganz zügig weiterlaufen, wenn sie stundenlang irgendwelche Amöben am Boden inhaliert. Um die Ecke biegen und warten - Wat meinste, wie schnell die angeflitzt kam..


      --Für alle Hunde-Neulinge: Der Hund soll nämlich seinem Menschen folgen, und nicht der Mensch dem Hund. ;D

    • Zitat

      "Gut, dann müssten sie ihren aber ableinen." - "Nein, das geht nicht. Der hört noch nicht."


      hmm....kann aber auch anders gemeint gewesen sein. Führt grad ein wenig vom Thema weg, aber 'das' Leilamaus kommt momentan auch nur von der Leine, wenn es sich um ein einigermassen eingegrenztes Grundstück handelt auf dem sie mal toben kann.


      Wobei es natürlich absoluter Schwafug ist, seinen Hund mit einem anderen an der Leine spielen lassen zu wollen - da war dann schon die Zustimmung zum spielen eigentlich verkehrt.


      Aber zurück zum Thema: Ich bin ebenfalls Linkshänderin und gehöre zu den Vertretern, die nur sehr schwer etwas mit der rechten Hand erlernen (obwohl ich Klavier gespielt habe und auch die Tastatur mit beiden Händen bedienen kann :wink: ). Dennoch versuche ich Leila auf der linken Seite zu führen, wobei ich die meiste Zeit die Leine ebenfalls links halte - momentan übe ich so ein wenig auch mal von meiner rechten Hand dabei Gebrauch zu machen...iss' aber soooo schwer. Grad eben hab ich mich wiedermal in einem Hände-Schleppleinen-Wirrwarr befunden bei dem Versuch die Schlepp mit der rechten Hand zu halten.


      Naja...s'ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Leila fand mein 'rumgeknote' glaube ich ganz amüsant.

    • Hallo,


      also ich führe die Benda links und trage dabei die Leine ebenfalls in der linken Hand. Hat den Vorteil, dass ich meine rechte frei habe um Türen aufzuschließen, zu öffnen, jemandem die Hand zugeben, Dinge aufzuheben etc.


      Rechts laufen kann sie auch, wenn es gewünscht ist, aber eigentlich kennt sie das nur zur Einleitung beim Rückwärtslaufen.


      Liebe Grüße


      Ella

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