Hallo, welcher Hund wäre für uns am besten???

  • ach ja, auch wenn's schon gesagt wurde: Nimm nur einen Welpen mit VDH-Papieren (außer natürlich wenn's ein Nothund ist). Dies ist zwar leider nicht immer ein Garantieschein für einen gesunden Hund und einen guten Züchter, aber deshalb ist es ja auch so wichtig woher du einen Welpen nimmst. Den Züchter also gaaaaaaaaanz genau angucken.

  • Hi
    Spontan würden mir auch Rassen wie den Kooikerhondje, Sheltie, Kromfohrländer, Tibet Terrier aber vor allem der Coton de Tulear einfallen! Er ist zwar eher ein kleiner Vertreter aber hat alle perfekten Eigenschaften eines Hundes. Er liebt lange Spaziergänge, er liebt den Menschen, er haart nicht, er ist leicht zu erziehen und ist alles in allem ein prima Weggefährte, der sogar als Antidepressiva Hund bekannt ist, da er die Menschen in seiner Umgebung zum Lachen bringt.
    LG Maren und Sydney

  • Krin Solo


    Was ist gegen Hobbywürfe einzuwenden? Kenn einige, die ein Weibchen haben, und einmal einen Wurf miterleben wollten. Die haben sich zwar ansich schon vorher informiert, wer einen von ihnen haben würde wollen, aber vielleicht gibts auch welche, die im Verwandten/Bekanntenkreis sowas vorhaben. Sämtliche Tiere, die ich von solchen "Hobbywürfen" kenne, sind echt gute Tiere geworden. Aber gut, da hat jeder seine eigene Meinung ;-)


    lg
    schnupp & hoover

  • Hi Schnuppchen
    Weil Hobbywürfe die Rassen in keinster Weise verbessern oder erhalten. Und Mischlinge und kranke Hunde sitzen zu Hauf in den Tierheimen herum, wozu dann einen Welpen von so einem. Wenn man sich bewusst für einen Welpen entscheidet, sollte man schon Wert darauf legen, dass man dann zumindest die Rasse unterstützt. Auch hat man beim richtigen Züchter noch mehr die Gewissheit, dass die Tiere gesund sind. Außerdem was passiert, wenn jeder so denken würde und jeder seinen Hund mal Welpen haben lässt........
    LG Maren und Sydney
    Wir hatten dieses Thema auch schon mal ausführlich behandelt. Musst mal bei Suchen eingeben und lesen. Ist sehr interessant!

  • Ich würde auch aus den schon genannten Gründen Abstand von sog. Hobbywürfen nehmen.
    Entweder ein Welpe von einem wirklich guten und verantwortungvollen Züchter, der seine Zuchttiere gesundheitlich abschecken lässt und die Welpen optimal aufzieht und prägt oder ein Nothund.


    Bei einer normalen Mietwohung sollte der Hund kein Riese sein. Je höher das Stockwerk, desto kleiner der Hund. Warum das so ist, wißt Ihr spätestens, wenn der Hund mal krank ist und getragen werden muss.


    Der Hund sollte in einer Mietwohung auch nicht zu bellfreudig sein und generell eher grundsätzlich freundlich auch zu fremden Menschen (z.B. im engen Treppenhaus) sein. Sehr bellfreudige Rassen und mißtrauische Wachhunde sind da nicht so geeignet. Fast alle Terrier, Spitze und Pinscher halte ich wegen der "großen Klappe" für nicht so geeignet.


    Der Mops ist zur Zeit gerade in Mode geraten. Ich würde Euch daher eher abraten. Aber andere Hunde aus der Gruppe der Begleithunde müssten gut passen: Bichons, Pudel und andere.
    Chavalier King Charles Spaniel sind ausgesprochen nette kleine Hunde mit denen man gut auch Hundesport machen kann. Man sollte bei ihnen nur auf gesunde Herzen bei den Vorfahren Wert legen.


    Belgische Griffons sind super lustige Hunde aus der Mopsverwandtschaft mit angenehm leisen Stimmen.


    Wenn Du Spass an Fellpflege hast wär auch der amerikanische Cocker ein Tipp. Der ist etwas ruhiger als der Engländer mit vieeel mehr Fell.

  • hallo,


    ich danke euch so für eure antworten :flehan:


    ihr seid total nett.



    jetzt habe ich mal einie frage.


    wenn wir mal einen zeithund haben wollten, sollten wir da am besten von anfang an 2 hunde nehmen, oder den zweiten erst später?


    und wie sieht es mit den rassen aus? gibt es da einige, die keinen zweiten hund mögen würden?


    und welche rasse kommt sehr gut mit einem zweithund aus?


    danke

  • Also 2 Welpis gleichzeitig zu erziehen ist enorm schwierig.
    Ich würde warten, bis der 1. ein gewisses Grundgehorsam erlangt hat, und aus dem Flegelalter raus ist. Je nach Rasse, so etwa mit 2 Jahren.


    Bei der Verträglichkeit kommt es eher individuell auf den Hund an, und wie gut er sozialisiert wurde.


    LG


    Belana

  • Hi Sugar
    Auch ich würde Dir empfehlen, mit dem zweiten Hund so lange zu warten, bis der erste aus dem gröbsten raus ist. Du wirst es merken, wenn der kleine Racker da ist, dass die doch ganz schön anstrengend sein können. Da ist mit einem abslout genug zu tun. Wenn der erste aus dem gröbsten raus ist, habt ihr es mit dem zweiten wesentlich leichter, da ihr 1. schon wesentlich mehr Hundeerfahrung habt und 2. der erste vielleicht sogar mithilft, den zweiten zu erziehen. Außerdem könnt ihr die gesamte Situation auch besser überschauen z.B. wie macht sich der erste Hund in der Wohnung, wieviel Zeit benötigt er usw.
    Eine bestimmte Rasse, die besonders gut zu mehreren zu halten ist, gibt es nicht. Dazu eignen sich alle Rassen. Natürlich kommt es später auf das Individuum an, aber die Verträglichkeit mit anderen Hunden kommt dann doch eher auf die Sozialisierung an, als auf die Rasse.
    Viel Spaß beim Aussuchen und planen!
    LG Maren und Sydney

  • Zitat

    Eine bestimmte Rasse, die besonders gut zu mehreren zu halten ist, gibt es nicht. Dazu eignen sich alle Rassen. Natürlich kommt es später auf das Individuum an, aber die Verträglichkeit mit anderen Hunden kommt dann doch eher auf die Sozialisierung an, als auf die Rasse.


    Da muss ich dir widersprechen. Ich denke es gibt durchaus Rassen, die sich allgemein besser in Gruppen halten lassen als andere! Das heißt nicht dass Sozialisierung nicht einen großen Teil ausmacht, aber dass sich alle Rassen für eine Gruppehaltung "eignen" - hm neeee. Oder wie sehen die anderen das?

  • nicht gegen retriever, aber das ist doch ein ziemlich modehund geworden, und durch die überzüchtung usw. gibt es nicht nur probleme mit der gesundheit siondern auch mit der psyche, freunde von uns haben einen golden retriver welpen aus der zeitug geholt und der ist naja nicht wirklich ein gutes beispiel für nen golden retriver ziemlich dominant und schanppen tut der auch, vom grunde her sind die aber toll!!! *g* aber eben nur die vom vdh holen und dann ist alles gut! :gut:
    Also entweder du holst einen hund aus dem tierheim, weil die leute die ja schon kennen und dir sagen können welche macken die haben, oder du holst dir einen rassehund. wenn du entspannte sapziergänge auch ohne leine nehmen willst, dann nimm am besten keinen jagdhund, die haben meistens nen jagdinstingt und wenn die wat sehen sind seh weg, also nen hütehund und da gibt auch mittelgroße wie zb. der labrit ( Pyrenäenschäferhund) rüden zwischen 40 und 50cm und hündinnen zwischen 38 und 48. oder wie wärs mit nem sheltie, collie in klein, (35,5-37 cm).

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