Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Ich bräuchte nochmal eure Perspektive. Wie lange geht ihr bei solchen Minustemperaturen (-6 Grad) mit euren kränkeren Oldies raus

    Fast gar nicht. Mal eine Runde durch den Park, trage sie hin, sie schnüffelt und hat 15min Spaß und dann reicht es ihr. Dann trag ich sie zurück.

    Meine hat ja auch Arthrosen und Metallplatte im Bein, da fängt das Humpeln bei den Temperaturen sehr schnell an, egal wie dick sie eingepackt ist.

  • Danke euch!

    Betti kotet leider nicht direkt vor der Haustür. Ein bißchen Strecke müssen wir machen bis zur Wiese. Heute waren wir 2 x 10 Minuten. Die letzten 3,5 Tage weniger.

    Betti ist wirklich gar nicht begeistert von Schonung. Alleinebleiben ist eine Katastrophe.

    Aber ihr geht es definitiv besser. Muss sie noch ein bißchen durchhalten. :muede:

  • Pia und Gio gehen aktuell (0-4 Grad tagsüber) 60 bis 90 Minuten Gassi. Heute waren wir mal etwas über 3 Stunden, aber mit Pausen. Die Sonne schien und hat uns etwas gewärmt.

    Pia ist einen großen Teil der 10 km selber gelaufen. Nur die restlichen 2 km wollte sie in den Buggy. Sie erholt sich weiterhin sehr gut. Eine leichte Kopfschiefhaltung hat sie noch und manchmal fällt sie kurz um, wenn sie sich zu sehr aufregt. Nur ihre Augen werden irgendwie nicht besser. Vielleicht müssen wir uns darauf einstellen, dass die Augen so schlecht bleiben. Aber egal. Hauptsache, es geht ihr gut :smiling_face_with_hearts:

  • Unsere Hunde laufen bei sehr kalten Temperaturen mit Mantel/pulli trotz langhaar. Sie sind doch einfach langsamer unterwegs als früher und laufen sich von meinem Gefühl her nicht mehr genug warm.
    Mit Mantel ist die Zeit draußen echt unbegrenzt für unsere Hunde. Da achte ich nicht auf die Uhr.

    Wenn sie aber angeschlagen sind mit Infekt, würde ich nur kurze löserunden oder Garten machen, bis vollständig genesen. Eine Lungenentzündung kommt dann manchmal schneller als man denkt.

  • Mayko : ich lese es erst jetzt...es tut mir so leid, dass Ayko nicht mehr bei Dir ist. :streichel:

    Eine Milzruptur ist etwas so Unvorhergesehenes, dem man dann machtlos gegenübersteht. Du hast alles für ihn getan - und das ist das Wichtigste. Er hat es zu jedem Zeitpunkt gespürt.

    Nun geht es ihm gut - er ist frei und ohne Schmerzen. :sparkles:

    Und hier fehlt er so sehr. Ganz viel Kraft wünsche ich Dir.

  • Mayko auch von mir aufrichtiges Beileid. Du hast alles für ihn getan, mach dir bitte keine Vorwürfe.

    Run free🌈


    Rumo mag bei dem Wetter sogar ganz gerne raus gehen, er mag mit dem Alter kalt immer lieber. Aber wir gehen eh nur mehr Mini Runden, einmal um den Block 1* pro Tag. Den Rest Garten Gassi in hoher Frequenz wegen Blase.

    Was ich gerade gerne mache, ist abends nach Feierabend eine Weihnachtsplaylist einzuschalten und mit Öps mit dem Balancekissen ein paar Übungen zu machen. Und so dement er manchmal ist, gestern hat er sich sogar an "Dreh dich" erinnert. Da hab ich mich sehr gefreut.

    Kennt ihr das von euren Senioren, dass nach dem Abendessen der Harndrang häufiger und mehr wird? Er bekommt ja morgens und abends selbstgekocht. Immer gleich. Morgens geht's nach dem Essen raus und dann hält er gut bis 11, 12 ein. Nach dem Abendessen muss er SOFORT raus, sonst Sturzbach, 30 min später nochmal. Und wenn er schläft und wir kurz den Raum verlassen, wacht er auf, läuft zur Terrassentür und wenn dann keiner da ist, läuft es. Klar wir passen uns da jetzt an, wenn wir rausgehen wollen stehen wir auf, warten bis er aufwacht und schicken ihn erstmal raus. Aber mich wundert dieser abendliche immense Harndrang. Hängt das bei Hunden auch mit dem vegetativen Nervensystem zusammen und wenn dann Ruhe einkehrt treten die physiologischen Prozesse in den Vordergrund? Oder sollte man dringend was untersuchen lassen?

    Er bekommt ja Herzmedis (laut TA in richtiger Dosierung), Schilddrüsenmedis (Werte auch OK) und sein SLO Medikament (Trental).

  • Am Freitag hab ich Ayko zum Krematorium gebracht und Heute war der Termin zur Direktkremierung. Es war so surreal. Ayko hat dort gelegen, als ob er direkt aufstehen kann und mit nach Hause geht. Nach 4 Std. Wartezeit konnten wir die Asche dann abholen.

    Es fühlt sich so unwirklich an.

    Ich kann die Gedankenschleife garnicht kontrollieren, im Nachhinein fallen mir soviele Dinge auf, die zeigten wie schlecht es Ayko wirklich ging. Jetzt wo ich weiß, was es war, passen die Teile zusammen. Am Montag war der TA noch nicht mal besorgt, er meinte nochmal Antibiose und später event. Labor wg. Diabetes oä. Ich hab ihm voll vertraut.

    Jetzt denke ich die ganze Zeit, warum ich keine zweite Meinung eingeholt habe, bzw. auf einen Schall bestanden hab.

    Dann der Donnerstag....

    Ich habe fast 14 Jahre so gut aufgepasst, ganz viel richtig gemacht und am Schluss voll versagt.

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