Wohin bloß mit gefährlichem Hund?

  • Kann man das dem Veterinäramt melden, damit man die Genehmigung zum Einschläfern bekommt?

    Selbst wenn muss der Hund mWn erstmal von Fachpersonen eingeschätzt werden. Das kostet gutes Geld und auch dann ist nicht sicher, ob die Kommission zu dem Schluss kommt, dass da nur noch Euthanasie hilft.


    Ich bezweifel, dass es nur an der Vermehrerherkunft liegt. Da wird's mehrere Faktoren geben, die die Probleme verursachen oder begünstigen. Und da wäre ich jetzt auch mit "aber mein Hund hat auch bei ... böse reagiert" ganz vorsichtig. Hier gehts nicht mehr nur um erschrecken, sondern um gezielte! Angriffe auf den eigenen Halter.

  • Ich versteh nur grad nicht, wo jetzt der HSH herkommt?

    Ich dachte, das wäre ein BernhardinerXAustralian Shepherd-Mix?

    Nun, uns wurde gesagt Bernhardiner (Vater ist auch einer) und Schäferhund-Tiger-Mix. Aber ich meine... sieh dir die Mutter an.

    Zu dem Zeitpunkt waren wir halt noch unwissend darüber was wirklich drinstecken könnte.


    Jimmys Mutter... Schäferhund? Tiger? Ehm ne oder?


    Wir hatten halt dummerweise die Katze im Sack gekauft, sehen wir ja auch ein, genau so dass es so nicht mehr weitergehen kann.

  • Kann man das dem Veterinäramt melden, damit man die Genehmigung zum Einschläfern bekommt?


    [...]

    Ich denke der Kerl hat durchaus die Chance verdient richtig eingeschätzt und in fachkundige Hände vermittelt zu werden. Die "Angriffe" die hier geschildert werden sind natürlich keineswegs herunter zu spielen, aber realistisch betrachtet hätte die TE den Hund auf keinen Fall einfach mal abwehren können wenn dieser Beschädigungsabsicht hätte.



    An die TE: Wenn der Hund im Haus bereits dazu übergeht euch zu maßregeln wäre tatsächlich darüber nachzudenken den Hund nun 24/7 mit Maulkorb zu sichern und morgen Tierheime zu kontaktieren. Im Zweifel könnte man auch die Polizei anrufen und die um Hilfe bitten wenn man sich in Gefahr sieht und keine Hand mehr an den Hund legen möchte. Die sollten mit entsprechenden Kräften kommen und den Hund mitnehmen. Wie es dann jedoch mit dem Tier und den entstandenen Kosten weiter geht weiß ich nicht.

  • Tierheim Husum - Rödemisfeld 6 - 25813 Husum (Friesenstadion / Mauseberge) Telefon: 04841 72400 - E-Mail: info@tierheim-husum.org Öffnungszeiten: Montags + Mittwochs + Freitags: 16-18 Uhr

    Herdenschutzhundhilfe von Mirjam Cordt kontaktieren. Eventuell hat sie auch Kontakte. https://www.herdenschutzhundhilfe.de/

    Ja, gute Empfehlung!👍 Ich könnte mir vorstellen, dass sie helfen kann und mag.

    Kontakt: Hilfe für Herdenschutzhunde e.V., Mirjam Cordt, Tel: 06734-914646, oder 0170-4466354


    Was auch immer ihn so ausflippen lässt, seine Nerven sind jetzt sicher ebenso durch wie eure.

    Sichert ihn gut, gebt ihm was leckeres, lasst euch allen etwas Ruhe.

    Er hat ein großes Problem und mit Ruhe wird sich ein Weg finden lassen.

  • Und da wäre ich jetzt auch mit "aber mein Hund hat auch bei ... böse reagiert" ganz vorsichtig. Hier gehts nicht mehr nur um erschrecken, sondern um gezielte! Angriffe auf den eigenen Halter.

    Genau, vor allem halt aus dem Nichts.


    Wie gesagt, er war ruhig am schnüffeln, ganz gechillt an der Leine und dann hing er mir am Arm. So heftig war es nur bisher nie.


    Und eben der Angriff zu Hause. Wir haben nichts gemacht, er war aufgewacht, hat getrunken und dann wieder wie vom Blitz getroffen meinte er mich angreifen zu müssen. Während er sonst voll der Schmusehund ist der sich an mich rankuschelt.

    Wie ausgetauscht. Ohne ihn irgendwie zu provozieren.

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