Sodbrennen. Futterumstellung. BITTE UM HIFE

  • Guten Morgen zusammen 😊

    Im April wurde bei meiner Luna pankreatitis festgestellt (bauchspeicheldrüsenentzündung)

    Seitdem hatte sie nur einen Schub.

    Allerdings mussten wir daher das Futter umgestellen' jetzt komme ich zum Problem. Wir haben jetzt das 3te Futter weil es bei jedem Futter probleme gab.

    Furchtbare Blähungen, - 10xHäufen machen am Tag und jetzt aufstoßen, brechen, Rückwärts Niesen.

    Das jetzige Futter bekommt sie seid 4wochen. Ich bin total verzweifelt und möchte nicht schon wieder wechseln. Das ist ja nicht gut, ständiges Futterwechsel.... Ich will das beste für meine Maus und hab das Gefühl ich mache es eher schlimmer 😐 ich möchte heute auch Ärzte anrufen und eure. Meinung bitte hören. Liebe Grüße Luna :dog_face: und Mirella

  • Guten Morgen,


    hast du noch ein paar mehr Infos? =)

    Was fütterst du aktuell, was hast du in der Vergangenheit gefüttert? Was hatte sie für Symptome, bevor im April die Diagnose kam? Wie ist die Pankreatitis diagnostiziert worden, also welche Untersuchungen wurden durchgeführt?


    Hat sie sonst irgendwelche Unverträglichkeiten/Allergien? Wie alt ist dein Hund?

  • Hallo Mirella,

    eine Pankreatitis hatte unsere Hündin zum Glück noch nicht aber wir hatten anfangs auch Schwierigkeiten, das passende Futter für sie zu finden.


    Deine Hündin ist auch eine Französische Bulldogge oder?


    Unsere Buffy hatte früher, als sie zu uns kam, auch starke Blähungen, Sodbrennen, Erbrechen von weißem Schleim und matschigen Kot. Wir haben vom Tierarzt Allergiefutter bekommen, was zu keiner Besserung führte. Wir haben dann auf Empfehlung unserer Heilpraktikerin auf Barf umgestellt. Die Verdauungsprobleme sind seitdem Geschichte. Ich kaufe auch keine fertigen Leckerchen mehr, sondern kochte z.B Hühnerherzen für sie als Belohnung.


    Ich weiß nun aber nicht, ob das auch bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung das Richtige ist. Hier hat es aber Wunder gewirkt.

  • Danke für die Rückmeldung.

    Meine Luna ist ein BostonTerrier 6jahre alt. Momentsn füttere ich Reico' wir waren vorhin beim Arzt und haben ein Blutbild gemacht.

    Alles in Ordnung ☺️ dazu haben wir noch Blut abgenommen für FutterAllergietest, diese Ergebnisse kommen allerdings erst nächste Woche. Sonst habe ich Hills gefüttert.

    :smiling_face_with_hearts:

  • Ich würde selber kochen nach entsprechendem Plan von z.B. Napfcheck oder Futtermedicus. Flohsamenpulver und Heilerde können auch nicht schaden, meine ich.

  • Danke für die Rückmeldung.

    Meine Luna ist ein BostonTerrier 6jahre alt. Momentsn füttere ich Reico' wir waren vorhin beim Arzt und haben ein Blutbild gemacht.

    Alles in Ordnung ☺️ dazu haben wir noch Blut abgenommen für FutterAllergietest, diese Ergebnisse kommen allerdings erst nächste Woche. Sonst habe ich Hills gefüttert.

    :smiling_face_with_hearts:

    Bluttests sind nicht geeignet um Futtermittelunverträglichkeiten festzustellen 🤷🏻‍♀️

    Das funktioniert nur mit einer Ausschlussdiät mit frischen Zutaten.

    Hast du schon mal gute Dosen gefüttert oder selbst gekocht?

    Bei den ganzen rülps, kotz und Sodbrennen Geschichten würde ich Ulmenrinde und/Flohsamenschalen empfehlen.

  • Aras hatte vor 3 Jahren eine akute Pankreatitis und ist seit dem noch empfindlicher was das Futter angeht als vorher. Ich bin mittlerweile dazu übergangen hauptsächlich selbst zu kochen und dazu Dose zu geben, damit fahre ich bisher am besten bei ihm. Damit kannst du auch super einwirken wenn du merkst dass irgendetwas auffällig wird.

    Bekommt Aras häufiger Sodbrennen, gibt es auch wieder etwas häufiger Joghurt, Quark o.Ä. ins Futter, sowie Ulmenrinde und/oder Heilerde. Generell achte ich darauf dass alles gut durchgekocht ist, um seine Bauchspeicheldrüse etwas zu entlasten.

    Bei Hunden die zu Sodbrennen neigen ist es auch zu empfehlen das Futter nicht nur auf 2 Portionen am Tag, sondern auf mehrere zu verteilen, so ist der Magen nie ganz leer.


    Ich hab hier zusätzlich immer Pantoprazol Zuhause, wenn das Sodbrennen akut ist und er gar nicht mehr zur Ruhe bekommt geb ich ihm davon eine. Aber das definitiv vorher mit einem Tierarzt absprechen, nicht einfach so geben bitte..

  • Ich habe schon oft gehört und gelesen, dass Bluttests nicht geeignet sind, habe mich vor vielen Monaten trotzdem dazu entschieden, bevor ich auf Barf umgestellt habe.


    Es kamen diverse Allergien (Rind, Lamm, Futtermilben,..diverse Umweltallergien) bei heraus. Diese Nahrungsmittel habe ich erst einmal gemieden, bis sich die Verdauung endlich beruhigt hat. Dann nach und nach getestet, ob es nicht doch funktioniert, diese Dinge auch zu verfüttern. Roh verträgt Buffy Rind und Lamm gut, gebe ich ihr eine Dose damit, verträgt sie es überhaupt nicht. Fertige Leckerchen meide ich wegen der Futtermilben aber sollte ich unterwegs doch mal welche brauchen, kaufe ich z. B welche mit Pferdefleisch. Verarbeitetes mit Rind wird nicht vertragen. Uns hat der Bluttest vieles sehr erleichtert. Ich hatte einen Rahmen, in dem ich gut ausprobieren konnte, was vertragen wird und was nicht.


    Die Ergebnisse auf dem Papier stimmen auch sehr mit Buffys tatsächlichen Reaktionen auf die Nahrungsmittel überein. Eine Desensibilisierung gegen Umweltallergene haben wir im letzten Herbst /Winter begonnen und alle Hauptprobleme, Ohrenentzündungen und Juckereien sind verschwunden. Uns hat ein Allergietest also sehr geholfen.

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