Erfahrungen mit Galgos aus Spanien

  • Also, ich will jetzt auf keinen Fall einen zweiten Hund. Aktuell zumindest nicht. Teenager-Tara fordert mich genug :rolling_on_the_floor_laughing:


    Aber ich habe trotzdem den Traum dass vielleicht iiirgendwann, naja wer weiss.

    Und jetzt wollte ich Eure Erfahrungen einholen, weil ich so wenige wirklich stichhaltige Infos zu meinen Fragen finde. Ich interessiere mich für einen Galgo aus dem spanischen Tierschutz, weil ich eine absolute Faszination für diese Hunde habe, seit ich eine Galga kennenlernen konnte. Sie war sanft, wunderschön und ihre zurückhaltend-scheue und dennoch (zu ihrer Besitzerin) verkuschelte Art hat mich sofort gepackt.


    Gibt es unter Euch Leute, die Erfahrungen mit Auslands-Galgos haben? Man liest ja immer wieder, dass sie im Haus sehr ruhig und unauffällig sind, draussen aber aufdrehen. Wie ist das bei Euren? Könnt ihr sie (blöde gesagt) auch noch halten wenn sie draussen ein Kaninchen sehen? Dass sie freilaufen können, nehme ich ja mal nicht an. Ist der Jagdtrieb soweit kontrollierbar, dass Spazieren mit Schleppi gefahrlos möglich ist? Wie ist der Charakter Eurer Galgos? Und wie gliedern sie sich in Euren Alltag ein (spezifisch: Können sie auch alleine sein oder habt ihr mehrere Hunde, bzw. kann Euer Galgo gar nicht alleine sein? Braucht ein Galgo zwingend einen grossen gut eingezäunten Garten oder geht ihr mit Euren Galgos einfach regelmässig auf eingezäunte Flächen / andere Galgos treffen um zu rennen? Haben Eure Galgos Angst vor Fremden bzw. könnt ihr sie zum Beispiel in ein Cafe mitnehmen? Und stimmt es, dass man Galgos quasi "nicht erziehen" kann?


    Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen. Nicht, um mir einen Galgo zuzulegen aktuell. Sondern einfach aus Interesse für irgendwann oder auch nie :woozy_face:

  • Hier gibt's mit Sicherheit einige, die wesentlich fundiertere Erfahrungsberichte beisteuern können. Deshalb nur ganz kurz von mir:


    Ich kenn nur eine Galga aus dem spanischen Tierschutz, ca. 2,5 bis 3 Jahre Jahre, lebt mit einem 6jährigen Beauceron-Rüden zusammen. Wir machen gemeinsam Unterordnung. Da zeigt sie sich wirklich gelehrig, die kleine Streberin :smiling_face:, ist aber eher huschig und aufgeregt. Man merkt, dass sie wirklich arbeiten will und sie bemüht sich sehr, steht sich aber ein wenig selbst im Weg.


    Zuhause ist sie der Ruhepol der Familie. Besuch wird freundlich empfangen, sie lässt sich auch streicheln, Terretorialthema und Wachtrieb gibt's gar nicht (das übernimmt in dem Fall aber der Bauci, sie kann sich zurückziehen).


    Freilauf klappt überhaupt nicht, alles was kleiner ist als ein Beagle würde gnadenlos und ernsthaft gejagt werden. Deshalb auch Schlepp, obwohl sogar 20 Meter zu kurz sind, weil ihr Radius wrklich riesig wäre. An Rehen usw. ist sie hingegen mäßig interessiert.


    Garten ist nett, hat aber für diese Galga nicht wirklich Mehrwert. Ohne Strecke zum laufen wäre sie nicht wirklich happy.


    Im Alltag ist sie etwas unsicher (Restauratbesuche usw.), da kippt sie ins fiepen und nervös Platz wechseln/flüchten. Man muss also sehr gut dosieren, damit es ihr nicht zu viel wird.


    Insgesamt wahrscheinlich kein Hund für jedermann/frau. Sie ist wirklich zuckersüß, freundlich, bemüht, sanft, verträgt sich mit anderen Hunden, usw. aber halt schon ein wenig "speziell". Ich empfinde sie manchmal wie ein viel zu groß gewachsenes Kaninchen (mir fällt kein besserer Vergleich ein, sorry).

  • "Haben Sie einen Galgo gesehen? Er muss gerade durch den Wald gerannt sein. Nein? Ich warte dann mal hier, vielleicht ist er ja doch nicht auf die Straße gelaufen."


    Oder: "Vorsicht, er hat Angst vor anderen Hunden."


    Soviel zu meinen Erfahrungen mit Galgos.

  • Aber ich habe trotzdem den Traum dass vielleicht iiirgendwann, naja wer weiss.

    Mein "Traum" liegt hier seit ca. 2 Monaten auf meinem Sofa :smile:


    seit ich eine Galga kennenlernen konnte. Sie war sanft, wunderschön und ihre zurückhaltend-scheue und dennoch (zu ihrer Besitzerin) verkuschelte Art hat mich sofort gepackt.

    Anderer Hund, anderer Charakter. Ein älterer Galgo aus dem Tierschutz bringt unter Umständen eine Menge "Altlasten" mit, physisch wie psychisch. Manche lassen ihr altes Leben schnell hinter sich, andere brauchen mehr Zeit. Darauf muss man gefasst ein.

    Ich habe einen kleinen mageren Trotzkopf erwischt, der mit "sanfter Hundeseele" wenig gemeinsam hat. Am Anfang eher schüchtern und zurückhaltend, entwickelt sich die zarte Langnase nun zu einer ausgesprochen willensstarken Windhundpersönlichkeit, die ihre Interessen (hauptsächlich jagen und fressen) mir gegenüber sehr deutlich mitzuteilen weiß ;)

    Mit der Schönheit ist das auch so eine Sache. Ich mag schwarze Galgos, allerdings sieht man jede Narbe sehr deutlich und oftmals ist die Hälfte des Hundes ohne Fell. Also wem der betörende "Audrey Hepburn-Augenaufschlag" reicht......... :D


    Könnt ihr sie (blöde gesagt) auch noch halten wenn sie draussen ein Kaninchen sehen?

    Ich kann 20kg problemlos halten.


    Ist der Jagdtrieb soweit kontrollierbar, dass Spazieren mit Schleppi gefahrlos möglich ist?

    Schnüffelrunden an der Schleppleine sind für mich ok. Zum Beispiel im Park oder in Gegenden ohne Wild. Auf freiem Feld halte ich die Schlepp für lebensgefährlich.


    Wie ist der Charakter Eurer Galgos?

    Wie gesagt, der entwickelt sich noch. Ein Tierschutz-Galgo ist auch immer ein Überraschungspaket, aber das weiß man ja eigentlich auch :smile:

    Auch wenn er dem Menschen schon sehr zugewandt ist, möchte er es nicht jedem Recht machen und Streicheleinheiten zu jeder Zeit auch nicht. Meine Galga ist eher noch etwas scheu und mag sich ungern von Fremden anfassen. Man muss sich um ihre Zuneigung bemühen. Also nix für die laute Kinderschar, die den Hund so gern mal streicheln möchte :smile:


    Braucht ein Galgo zwingend einen grossen gut eingezäunten Garten

    Nein. Eine große eingezäunte Wiese wäre natürlich toll, aber manchmal muss man Kompromisse eingehen. In der Stadt ist der Auslauf für den Windhund eher schwierig. Ich habe allerdings eine Nische gefunden und laufe morgens ohne Leine durch die Laubenkolonien, die wegen der Wildschweine Tore besitzen. Da kann sie flitzen, schnüffeln und so manchen Gartenzwerg bewundern :D


    Und stimmt es, dass man Galgos quasi "nicht erziehen" kann?

    Ich denke, das hängt immer stark von der Persönlichkeit des einzelnen Hundes ab. Ich habe hier einen schlauen Kobold, der meine kläglichen Erziehungsversuche grundsätzlich verweigert. Mir reicht eigentlich auch ein zuverlässiger Rückruf. Da hab ich genug zu tun :D


    Bei mir fängt das Abenteuer Galgo aber auch erst an :smile:

  • Gibt es unter Euch Leute, die Erfahrungen mit Auslands-Galgos haben?
    Ja, bisher in 4-facher Ausführung, begonnen hat es 2009. Aktuell leben hier ein 14-jähriger Rüde (eher Podenco-Galgo/Grey-Mix) aus Murcia, eine 5-jährige Hündin aus Madrid sowie ein 4-jähriger Rüde aus Malaga. Mein verstorbener Galgo Rapido war aus Barcelona.


    Man liest ja immer wieder, dass sie im Haus sehr ruhig und unauffällig sind, draussen aber aufdrehen. Wie ist das bei Euren?
    Das "draußen aufdrehen" liest sich immer ein bisschen so, als legte sich mit Verlassen der Haustüre ein Schalter um und dem ist nicht so. Zumindest meine gehen recht manierlich an der Leine. Der Podenco-Mix konnte das nicht immer so gut, aber die Galgos waren und sind alle drei von Hause aus keine Leinenzerrer. Wildsichtung mal ausgenommen, gelegentliche Pöbeleien möchte ich auch nicht verschweigen.


    Könnt ihr sie (blöde gesagt) auch noch halten wenn sie draussen ein Kaninchen sehen?
    Ja natürlich. Gibt so Exemplare die dann komplett eskalieren, schreiend und sich windend in der Leine hängen. Meine sind vergleichsweise gut händelbar. Welchen Typ Galgo man erwischt, weiß man natürlich vorher nicht. Man sollte standfest sein wenn es so ist, aber letztlich gehalten bekam ich sie noch alle. Auch dann wenn es bis zu 100 kg jagdtriebiger Hund an der Leine waren die alle gern hinterher rennen wollten. Aktuell haben meine drei zusammen so ihre 75 kg. Ich habe sie nahezu immer am Leinengürtel und nutze bewusst oft lange Leinen. Man sollte aber dennoch wissen was man an der Leine hat und wie heftig allein die Startgeschwindigkeit bei solch einem Hund ausfällt. Also im Zweifel lieber kürzere Leinen nutzen.


    Dass sie freilaufen können, nehme ich ja mal nicht an.

    Also meine ersten beiden Rüden (der jetzt 14-jährige sowie mein letztes Jahr verstorbener Galgo, der 14 Jahre alt wurde) konnten in wildarmen übersichtlichen Gegenden gut frei laufen. Die junge Galga jetzt ist zum einen sehr ängstlich gegenüber fremden Menschen, zum anderen sehr eigenständig, und nimmt auch Witterung mit der Nase auf, würde Spuren verfolgen usw. Bei ihr traue ich dem Braten nicht, die ist mir zu autark und zu wenig "nur Sichtjäger", also gehe ich das Risiko nicht ein. Der junge Rüde könnte vermutlich mit etwas mehr Training in wildarmer Gegend schon mal flitzen, allerdings fahre ich ja allein der Galga wegen sowieso regelmäßig eingezäunte Freilaufmöglichkeiten an und daher ist der Druck, den Rüden offline in der Natur laufen lassen zu "müssen" einfach nicht vorhanden. Sprich, auch er wurde noch nie in der freien Pampa abgeleint. Meine Hunde laufen mehrmals die Woche auf privaten eingezäunten Grundstücken frei und sind damit sehr froh, die Feld-Wald-Wiesen-Spaziergänge finden entspannt an langen Leinen statt.


    Ist der Jagdtrieb soweit kontrollierbar, dass Spazieren mit Schleppi gefahrlos möglich ist?
    Ist eine Schleppleine gemeint die man einfach nur schleifen bzw. schleppen lässt? Dann eher nein. Also gefahrlos jedenfalls nicht. Es lohnt sich, sich schlau zu lesen wie schnell Windhunde sind wenn sie beschleunigen. Das ist beachtlich. In dem Moment wo dir gewahr wird, dass da Wild ist (war), ist der Hund schon über alle Berge - im worst case hängt eine lange Leine an ihm, die sich überall verheddern kann. Lange Leine ist meines Erachtens nach einer Kennenlernphase völlig okay und oft machbar, aber bitte nicht schleifend, sondern immer gut am Menschen befestigt.


    Wie ist der Charakter Eurer Galgos?
    Sie sind alle ein wenig unterschiedlich und ähneln sich doch irgendwo. Die Galgos liebten und lieben alle das Rennen, gern mehrmals die Woche, am liebsten miteinander, sprich mit anderen Galgos. Sie sind sehr verspielt bis ins hohe Alter und können überaus lustig sein. Beim Spielen mit Spielzeug sehen sie aus und benehmen sich wie überdimensionale Katzen. Überhaupt ist ihnen eine gewisse Katzenartigkeit nicht abzusprechen. Sie gehen gerne mit dir wandern und sind diesbezüglich schon vielseitig, aber es sind keine Hunde die das ständig brauchen. Keine Workaholics. Wenn sie regelmäßig flitzen können, sind sie auch sehr ausgeglichene Hunde, sehr entspannt zuhause, meist wird gepennt, gelegentlich wird Spielzeug von A nach B geräumt oder in die Luft geworfen. Paul kann sehr überschwänglich sein wenns ums Fressen geht, er ist auch in seiner Art zu kuscheln sehr distanzlos und fordernd. Auch mit anderen Hunden recht verträglich, wenngleich es kleine Rassisten sein können - so richtig intensiv gezockt wird nur mit Windhunden. Die anderen kommen eh nicht hinterher und das weiß die Saubande auch. Die Galga braucht im Freilauf einen Maulkorb, weil sie zum "Festhalten" im Spiel neigt - das macht fiese Löcher in Galgohaut, also Maulkorb dran und gut ist.


    Und wie gliedern sie sich in Euren Alltag ein (spezifisch: Können sie auch alleine sein oder habt ihr mehrere Hunde, bzw. kann Euer Galgo gar nicht alleine sein?
    Unsere können in Hundegesellschaft alle gut alleine bleiben. Das war auch eine der wenigen Bedingungen hier und ist der Grund, warum hier nur adulte Hunde aus Pflegestellen einziehen können, die man dahingehend einschätzen kann. Sie sind allesamt regelmäßig alleine, aber eben zusammen. Einzeln geht das eher so semi-gut. Also ist machbar, aber sie sind dann nicht so zufrieden und zumindest einer würde jammern und nervös herumtigern - ich gebe zu, ich hab es bisher auch nur ganz selten bewusst geübt dass ein Hund daheim blieb und der Rest mit mir ging. Liegt also an mir. Bei Tierarztbesuchen nehme ich oft kurzerhand alle mit oder nur einen, und die zwei anderen bleiben daheim.


    Braucht ein Galgo zwingend einen grossen gut eingezäunten Garten oder geht ihr mit Euren Galgos einfach regelmässig auf eingezäunte Flächen / andere Galgos treffen um zu rennen?

    Garten haben wir keinen, nur einen Innenhof: Da können sie aber 24/7 raus via Hundeklappe. Zum Rennen ist der nicht mal ansatzweise groß genug, dafür fahre ich regelmäßig eingezäunte Flächen an. Private Grundstücke. Das ist halt der Nachteil, oft hat man so was nicht direkt neben der Haustür und man sollte schon bereit sein, regelmäßige Fahrerei diesbezüglich auf sich zu nehmen. Und nein, es braucht nicht zwingend einen eigenen eingezäunten Garten. Dann dürften ja nur Leute mit parkähnlichem Grundstück einen Windhund halten. Aber die Bereitschaft, entsprechend große und gesicherte Grundstücke anzusteuern, die sollte schon da sein.


    Haben Eure Galgos Angst vor Fremden bzw. könnt ihr sie zum Beispiel in ein Cafe mitnehmen?

    Rapido konnte man überallhin mitnehmen, der ist sogar am Silvesterabend mit mir um 22 Uhr in einem belebten Stadtteil meine Mutter vom Spätdienst abholen gegangen und hat bei der Böllerei nicht mit der Wimper gezuckt. Ins Eiscafè ging er gerne, er mochte Eis. Er liebte Menschen, große wie kleine, von Herzen gerne und war jahrelang Besuchshund im Altenheim. Mit Lucas geht der Besuch im Cafè auch, oder ging. Jetzt mit 14 Jahren hört und sieht er kaum noch, und bettelt ganz fürchterlich, seit er so ein alter Mann ist. Also ihn würde ich jetzt eher nicht mehr mitnehmen. Aber er war natürlich als jüngerer Hund auch mal mit im Restaurant o. Ä. Menschen mag er mit fortschreitendem Alter immer lieber. Als junger Hund blieb er da eher auf Distanz und kam erst näher wenn der fremde Mensch nicht mehr so fremd war. Den Paul kann man theoretisch auch überall mitnehmen, ist sehr menschenfreundlich, Menschen sind ganz toll, er liebt es gestreichelt zu werden. Allerdings hat er noch nicht gelernt sich irgendwo abzulegen. Also mitnehmen ginge, aber er würde nicht hundetypisch sich irgendwo brav aufs Deckchen legen und da liegen. Er würde rumstehen und gucken. Wenn das nicht stört, ist er ein netter und ruhiger Begleiter. Pepper ist wieder ganz anders als die Rüden. Sie hat Angst vor fremden Menschen, muss ausweichen können. Ein Besuch im Cafè oder im Baumarkt wäre für sie der Horror. Sie geht wirklich lieb und artig mit und es ist selten geworden dass sie wirklich kurzzeitig in Panik gerät, aber sie hat deutlich Angst. Weil da fremde Menschen sind. In ihrem vertrauten Umfeld ist sie locker und lustig, aber fremde Menschen sind ein rotes Tuch. Sie ist kein Panikhund, also keiner von der Sorte die selbst die eigenen Halter monatelang nicht anfassen können, die ewig unter der Eckbank leben und nicht rauskommen, usw. Sie war hier sehr schnell vertraut mit uns, hat schon am ersten Abend in den Armen meines Mannes gekuschelt. Es hat aber Monate gedauert bis sie auf ihn zugehen konnte wenn er frontal auf sie zukam. Es ist bis heute so, dass sie lieber schnell den Raum verlässt, wenn er einen großen Gegenstand (z. B. Besen) in der Hand trägt. So kuschelmäßig ist sie hingegen sehr vertrauensvoll mit uns. Aber eben nur mit uns. Eine Freundin die öfter zu Besuch ist, kommt sie mittlerweile ganz vorsichtig begrüßen. Allen anderen weicht sie aus. So richtig ablegen wird sie diese Ängste nicht mehr. Dafür sitzt das doch zu fest. Sie muss auch immer gut gesichert sein wenn wir rausgehen. Sie ist der erste ängstliche Galgo bei mir. Lucas war in den ersten Wochen situativ bedingt schreckhaft, aber hat das sehr schnell ablegen können und wurde recht selbstbewusst. Die anderen beiden Rüden waren schon immer sehr menschenfreundlich und schmusig auch gegenüber Fremden.


    Und stimmt es, dass man Galgos quasi "nicht erziehen" kann?

    Nee. Anders halt, es ist kein Vergleich zu einem Border Collie oder Schäferhund. Mir sind Dinge wie "Sitz Platz Fuß" einfach nicht so wichtig, weshalb meine jüngeren Galgos das schon gar nicht mehr gelernt haben. Für Pepper wäre Sitz muskulär bedingt auch unangenehm, bei Paul eventuell ebenso. Mir sind eher Dinge wie "hört auf seinen/ihren Namen" wichtig oder dass gewartet wird bevor man aus dem Auto springt. So Alltagsgedöns eben.

  • Entschuldige, dass ich hier so reingrätsche, aber ist das Tonga aus dem Siempre Contigo? Sie sieht ihr auf dem Profilbild extrem ähnlich.

  • Danke Galgos für Deine ausführlichen Schilderungen! :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: klingt schon schön aber auch eigen! Ganz spezielle Hunde wie es mir scheint :smiling_face_with_hearts:

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