BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

Zitat von Sacco

Zählen Rinder ( oder auch Schweine, Schafe usw.) eigentlich als landwirtschaftliche Nutztiere, auch wenn man sie als private Person hält?

LG
Sacco

Leider ja.

Für eine Nutzung durch Schlachtung ist ja egal, ob man Landwirt, gewerblicher oder privater Tierhalter ist.

Das mag sich für Aussenstehende ob der TA-Preise ganz nett lesen, ists aber nicht, weil potentiell lebensmittelliefernden Tieren zahlreiche Medikamente als Therapie verwehrt bleiben, weil sie für lebensmittelliefernde Tiere keine Zulassung haben.

Und zwar nicht nur bei exotischen Sachen, sondern selbst ganz popelige, oral zu verabreichende Schmerzmittel für eine Arthrosekuh. Sowas wie Melosus fürs Pferd oder den Hund. Gibts nicht fürs Rind, weil in dieser Applikationsform nicht zugelassen.

Ich würde mir tatsächlich wünschen, dass es mit Zunahme von Lebenshöfen und Co auch für s. g. Nutztiere eine Regelung wie mit dem Nicht-Schlachttier-Eintrag im Equidenpass bei Pferden gäbe.

Ah ok, das wusste ich nicht. Ich wusste nur, war mir aber nicht ganz sicher, das sie zu landwirtschaftlichen Nutztieren gehören.

Ich hätte gedacht das es da bei privaten Personen einen Unterschied gibt in der Behandlung. Oder man das irgendwie vermerken kann, wie bei einem Pferd z.B.

Wir haben für unsere nur Phenylbutarim als Schmerzmittel. Aber das bekommen sie auch nicht dauerhaft bzw. der es dauerhaft bekommen hat ist leider letztes Jahr gestorben.

Ist das auf Lebenshöfe/Gnadenhöfe, hier gibt es auch einen in der Nähe, lebenden Tieren genauso?

Lg
Sacco

Ja, das gilt für alle. Pferde stellen da eine Ausnahme dar.

Impfung ohne Tollwut + setzen eines Thermochips und Abgabe von Wurmkur. Diese habe ich sehr günstig bekommen weil sie nicht mehr ewig haltbar sind.

Kathetern, Urinuntersuchung (microskopisch, kein Stix) 63 Euro

Nachdem wir das ganze letzte Jahr Ruhe hatten und der Hund nix hatte, sind wir dieses Jahr scheinbar voll dabei.

Folgeuntersuchung Dermatologie (Otitis externa, Pododermatis). Inkl. Tupferprobenentnahme an bei den Ohren und Färbeverfahren und mikroskopische Untersuchung zur Zelldiagnostik.

142,92€ brutto

SavoirVivre , habt ihr für die Pfoten eine Behandlungsmöglichkeit gefunden?

Zitat von Limetti

SavoirVivre , habt ihr für die Pfoten eine Behandlungsmöglichkeit gefunden?

Ist bei ihm wohl „gut“ behandelbar („nur“ Hefepilze und Kokken), aber sehr langwierig, da tiefer infiltrierende Entzündung. Heißt, voraussichtlich mehrere Monate lang konsequente Behandlung und Pflege (alle zwei Tage Douxo Pyo Shampoo und Schaum im Wechsel, Hydrocortison Creme nach Bedarf). Die Entzündung heilt dann mit der Zeit aus.

Aber keine innere Cortison- oder Antibiotika Therapie notwendig.

Behandlungsplan sieht außerdem vor, sämtliche Futterbelohnung außer seinem hypoallergenen Futter zu streichen, und lückenlose Ungezieferprophylaxe, um mögliche primäre Auslöser zu reduzieren oder gar vermeiden.

Die Ohren sind komplett ausgeheilt und die Ohrentzündung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Antibiotika gelegen haben, die er wegen des bakteriellen Schnupfen mit extremen Auswurf nehmen musste. Er hatte nie zuvor Ohrprobleme und mit etwas Glück war das eine einmalige Sache.

SavoirVivre Ich drück die Daumen und wünsche ganz ganz doll eine gute Besserung....

Vorstellung meiner Hündin in der TK wegen einer Umfangsvermehrung am Lendenbereich:

Allgemeine Untersuchung

Feinnadelaspiration mit Präparateanfertigung

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Fremdlabor: Bearbeitung der Probe, Auswertung und Befundung, Untersuchungskosten)

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