BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Endoskopische Fremdkörperentfernung (Stein)
Insgesamt 587,27€ brutto
Davon 307,19 netto für die Endoskopie
Gab auch nur eine intramuskuläre Injektionsnarkose.
Und heute schicken wir den Krankenversicherungsvertrag ab… aber ist halt so. Für alles weitere (hoffentlich nix) ist Fanilo dann versichert.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich sehe das ein bisschen anders. Ich finde, dass es schon meine Verantwortung ist, zu überprüfen, ob ich für dieses Medikament ein Rezept benötige, wenn ich es online eigenständig bestelle, genauso wie ich es in meiner Verantwortung sehe, sicherzustellen, dass ich das Medikament auf rechtmäßige Weise beschaffe.
Aber wie soll ich das denn überprüfen, wenn ich nicht einmal weiß, dass Medikamente für Tiere auch Rezeptpflichtig sind? Also wenn mir das überhaupt nicht bekannt ist? Dann googel ich da ja nicht danach.
Wenn mir der Tierarzt sagt, bestellen sie das online, dann gebe ich das ein und bestelle das. Theoretisch hätte mir ja der Tierarzt ein Rezept geben müssen, wenn er mir direkt sagt, ich soll das online bestellen.
Ich saß ja nun nicht daheim und hab mir gedacht: oh, ich bestelle das mal.
Ich weiß eben nicht, wie man darauf kommen sollte, dass es Rezeptpflichtige Medikamente gibt. Ich meine, ich hab das für Menschen auch erst so mit 30 Jahren gelernt, als ich 800er ibus kaufen wollte.

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Der Shop hier z.B.:
https://www.pharmacy4pets.de/vectra-3d-hundhat seinen Sitz auch in den Niederlanden und gibt unter Zusatzinformationen an, dass das Produkt u.a. in DE rezeptpflichtig ist. Dennoch taucht es nicht unter der Kategorie 'Medikamente auf Rezept' auf!
In dem als pdf unterlegten Beipackzettel steht: Tierarztneimittel, das nicht der Verschreibungspflicht unterliegt.
Ich kann die Annahme von online Käufern aus DE verstehen, dass sie sich anhand dieser Infos zu einem für sie korrekten Kaufabschluß entschließen.
Edit:
Gab es denn schon Beschlagnahmungen von Lieferungen durch den Zoll? Ist da etwas bekannt?
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OK, wenn ich das richtig verstehe, machen sich Tiermediziner*innen strafbar, wenn sie ohne definitive Diagnose eines Wurmbefalls Entwurmungsmittel an Tierbesitzer*innen aushändigen.
ZitatVerschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Entwurmungsmittel) dürfen laut der neuen Gesetzgebung also nur noch an Besitzer abgegeben werden, wenn die Tiere bei ihnen in Behandlung sind und eine entsprechende Diagnose gestellt wurde
ZitatDie Regelungen im Tierarzneimittelgesetz beschreiben klar, dass keine Mittel ohne gründliche Untersuchung und eine gestellte Diagnose (z.B. Wurmbefall) abgegeben werden dürfen. Hierbei spielt es aber keine Rolle, ob der behandelnde Tierarzt selbst einen Wurmbefall festgestellt hat oder, ob die Diagnose durch ein externes Labor (z.B. exomed) gestellt wurde. Vor Abgabe eines Entwurmungsmittels kann es aber in Zukunft nötig sein, dass die Tiere mit einem durch ein Labor gestellten Befund nochmals beim Tierarzt/ bei der Tierärztin untersucht werden müssen, bevor dieser die Medikamente abgeben darf
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Um mal wieder aufs Thema zu kommen, was gehört zu einer Allgemeinuntersuchung?
Mir ist aufgefallen das z.B. vor einer Impfung oder akuten Erkrankung (z.B. Augen) der Posten zwar aufgelistet und abgerechnet wird, doch nie wirklich richtig untersucht wird.
Ich stelle mir unter Allgemeinuntersuchung vor, das in die Ohren geschaut wird, Zähne angeguckt, Herz abgehört, Krallen eventuell? Meistens wird jedoch nur das Herz abgehört, fertig.
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Ich stelle mir unter Allgemeinuntersuchung vor, das in die Ohren geschaut wird, Zähne angeguckt, Herz abgehört, Krallen eventuell? Meistens wird jedoch nur das Herz abgehört, fertig.
Bei uns gibt es die "Allgemeine Untersuchung" und dann, wenn Herz abgehört wird oder Ohren/Zähne/Haut angeschaut werden, steht noch dazu als weiterer Punkt: "Untersuchung einzelner Organe".
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Also das Shops wie Zooplus nicht mal einen Hinweis geben müssen, find ich schon ärgerlich. Allerdings steht auf der Packung vom Vectra 3d apothekenpflichtiges. Von verschreibungspflichtig steht da nichts🤔
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OK, wenn ich das richtig verstehe, machen sich Tiermediziner*innen strafbar, wenn sie ohne definitive Diagnose eines Wurmbefalls Entwurmungsmittel an Tierbesitzer*innen aushändigen.
ZitatVerschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Entwurmungsmittel) dürfen laut der neuen Gesetzgebung also nur noch an Besitzer abgegeben werden, wenn die Tiere bei ihnen in Behandlung sind und eine entsprechende Diagnose gestellt wurde
ZitatDie Regelungen im Tierarzneimittelgesetz beschreiben klar, dass keine Mittel ohne gründliche Untersuchung und eine gestellte Diagnose (z.B. Wurmbefall) abgegeben werden dürfen. Hierbei spielt es aber keine Rolle, ob der behandelnde Tierarzt selbst einen Wurmbefall festgestellt hat oder, ob die Diagnose durch ein externes Labor (z.B. exomed) gestellt wurde. Vor Abgabe eines Entwurmungsmittels kann es aber in Zukunft nötig sein, dass die Tiere mit einem durch ein Labor gestellten Befund nochmals beim Tierarzt/ bei der Tierärztin untersucht werden müssen, bevor dieser die Medikamente abgeben darf
Oh das ist ja was! Hier gab es vorsorglich 4 x im Jahr ne Entwurmung...
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Also das Shops wie Zooplus nicht mal einen Hinweis geben müssen, find ich schon ärgerlich. Allerdings steht auf der Packung vom Vectra 3d apothekenpflichtiges. Von verschreibungspflichtig steht da nichts🤔
Verkauf apothekenpflichtiger Produkte setzt m.W. keine Rezeptpflicht voraus.
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Allgemeine Intersuchung ist hier, Allgemei Zustand, Ernährungszustand, Pflegezustand, Zähne, Augen, abhören von Lunge/Herz/Abdomen.
Findet vor jeder Impfung statt. Und eigentluch grob auch, wenn sonst was ist.
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