Ab wann Beißhemmung?

  • Na ja, bei Kindern erfordert es ja auch oft viele Versuche, bis man etwas umgesetzt hat, oder nicht? Ich habe zum Beispiel zwei wirklich liebe Kinder, aber auch da hat es bei manchmal länger gedauert, bis etwas geklappt hat.


    Dass ich irgendetwas falsch mache, ist aber klar, sonst müsste ich ja hier nicht um Rat fragen. Aber es eben auch nicht so, dass ich das Zwicken nicht zu unterbinden versuche würde. Also, an der Einstellung mangelt es nicht. Aber mal Festhalten oder Neinsagen reicht eben bei meinem neuen Welpen nicht, bei meinem davor hat es durchaus gereicht. Deshalb bin ich ja so ratlos.

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    Hi


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    • Na ja, bei Kindern erfordert es ja auch oft viele Versuche, bis man etwas umgesetzt hat, oder nicht? Ich habe zum Beispiel zwei wirklich liebe Kinder, aber auch da hat es bei manchmal länger gedauert, bis etwas geklappt hat.


      Dass ich irgendetwas falsch mache, ist aber klar, sonst müsste ich ja hier nicht um Rat fragen. Aber es eben auch nicht so, dass ich das Zwicken nicht zu unterbinden versuche würde. Also, an der Einstellung mangelt es nicht. Aber mal Festhalten oder Neinsagen reicht eben bei meinem neuen Welpen nicht, bei meinem davor hat es durchaus gereicht. Deshalb bin ich ja so ratlos.

      Du hast einen sehr kleinen Hund. Stell dir doch einfach folgende Frage wieviel Toleranz, oder wie wäre deine Reaktion, wenn das kein kleiner Hund wäre!

    • Genau dieselbe. Ich hatte vorher einen relativ großen Hund und habe Schnappen unterbunden. Jetzt habe ich einen zarten Winzling und versuche, dass Schnappen genauso zu unterbinden wie bei dem größeren Exemplar, bloß klappt es eben nicht. Er hat ganz gewiss keinen Kleine-Hunde-Bonus, davon halte ich gar nichts. Er darf zum Beispiel auch nicht hochspringen und nicht aufs Sofa. Genau wie ich es bei einem großen Hund auch halten würde. Ich glaube, wie gesagt nicht, dass ich zu tolerant bin. Ich stehe nicht da und sage, och ist mir egal, weiß ich jetzt auch nicht, ist ja nicht so schlimm. Ich komme nur mit meinen Bemühungen nicht weiter.


      Ich habe den Eindruck, als wirke ich hier sehr zögerlich. Aber ich bin eigentlich eher jemand, der Dinge ausficht. Meine Fehler liegen meiner Ansicht nach eher in zu großer Hektik, vielleicht mangelnder Gelassenheit, aber gewiss nicht in mangelnder Willenskraft. Soweit man sich selbst gut beurteilen kann, natürlich ....

    • Bei manchen Hunden dauert es einfach länger.

      Ich habe hier auch einen direkten Vergleich. Mein letzter Hund, Molosser, hat genau ein Mal bisschen fester zugebissen, da war sie ca 3,5 Monate. Gab nen Anschiss, seither hat sie das nie wieder getan. Mein Ridgeback war ein Piranha und hat auch gern gebissen, nicht, dass es blutete aber es hat schon weh getan. Auch hat er gern in die Knöchel gebissen (hat nix mit Hütehund zutun, sondern nur damit, dass sie erreichbarer sind als Hand), wenn man ihn und sein „los spiel mit mir“ ignoriert hat. Auch diesmal gab es von mir einen deftigen Anschiss, danach hatte ich Ruhe. Aber nicht meine Tochter und nicht mein Mann 😁 da war er zwar auch vorsichtiger, aber trotzdem weiterhin frech, wenn er sich auch nur auf den Stoff der Hose beschränkt hat und eher zärtlich dran gezupft hat. Jetzt so ganz langsam hört es auf. Natürlich muss man konsequent bleiben und notfalls immer und immer wieder nein sagen, unterbrechen, Alternativen anbieten. Gut geht in diesen Momenten eine kleine UO Übung, die belohnt wird, bis er runter kommt. Das hört von allein auf, wenn ihr konsequent dran bleibt.

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